Katze kriegt neue Niere für 7.000 Euro...

  • Themenstarter Haarknäuel
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Ganz ehrlich? Ich find man kanns auch übertreiben....

Auf den ersten Blick super Tierliebhaber. Aber für die Katze wird das Leben danach bestimmt nicht so super.
 
Mir wäre mehr als unwohl dabei, daß für mein Tier ein gesundes, junges Tier getötet wird.

Und das
Aber Katzen, die nicht vermittelt werden können, werden in Amerika getötet. Das macht mein Gewissen wieder leichter.“
finde ich einfach nur zynisch.

Zumal der Erfolg ohnehin fraglich ist.
 
Ob das wirklich was mit Tierliebe zu tun hat?

Einer gesunden Katze wird eine Niere genommen. Die aufwändige Behandlung, lebenslang Medikamente mit den entsprechenden Nebenwirkungen usw..
 
Hm, so im ersten Anlauf würde ich sagen: warum nicht wenn ich es mir leisten und meine Katze damit retten kann....
Nach einigem überlegen kommt dann auch bei mir: man kann auch alles übertreiben.
Mich würde mal interessieren was das für die Katze bedeutet, wie sie danach leben muß, was sie alles nicht mehr kann und darf?
Peikko, könntest du was dazu schreiben?

Aber für die Katze wird das Leben danach bestimmt nicht so super.
 
Mir wäre mehr als unwohl dabei, daß für mein Tier ein gesundes, junges Tier getötet wird.

WO bitte steht das?

Jedenfalls gestern Abend stand da noch, dass Katzen 2 Nieren haben und der Besitzer des Spendenempfängers dann die Spenderkatze adoptieren muss.
Von töten stand da nix (nur wenn sie nicht vermittelt werden...)
 
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Bild....wer weiß wieviel von dem Beitrag tatsächlich der Wahrheit entspricht............:confused::oops:;)

Generell sg ich: Man kann mit der Tierliebe aber echt übertreiben.
Klar, hätte ich (viel) Geld, würde ich glaub ich auch alles machen bzw versuchen....
Aber ob diese OP wirklich sinnvoll ist----fraglich.
Klar, wenns hilft-toll, super, klasse...aber Traurig für die andere Katze.....

Dennoch: Es müssen täglich unschuldige Tiere leiden, damit unseren Tieren geholfen werden kann... ich sag nur: allein Medikamentenforschung....
Und auch wenn immer wieder gesagt wird "kein Tier leidet" etc.... was hinter den Mauern wirklich passiert wird ja immer mal wieder aufgedeckt.
 
WO bitte steht das?

Jedenfalls gestern Abend stand da noch, dass Katzen 2 Nieren haben und der Besitzer des Spendenempfängers dann die Spenderkatze adoptieren muss.
Von töten stand da nix (nur wenn sie nicht vermittelt werden...)
Ja und der Weihnachtsmann kommt durch den Kamin .. ;)

Warum ich das für mehr als unglaubwürdig halte, steht im fast gleichlautenden anderen Nierentransplantationsthread ..

Die 2 Threads haben mich verwirrt. ;)
 
  • #10
Dennoch: Es müssen täglich unschuldige Tiere leiden, damit unseren Tieren geholfen werden kann... ich sag nur: allein Medikamentenforschung....

Die Medikamente, die in der Tiermedizin Anwendung finden stammen ursprünglich aus der Humanmedizin. Einige haben einfach nie eine Zulassung für Menschen bekommen. Oft verwendet in der VetMed ist z.B. das Xylazin. Gibt´s in der Humanmed. meines Wissens nach gar nicht mehr, wurde aber ursprünglich zur Blutdrucksenkung entwickelt.

Sorry für OT.
 
  • #11
Also, ich gebe zu, ich würde das keinem meiner Tiere antun. Sei es nun Katze oder sonstwas. Ich meine, was ist wenn die neue Niere vom Körper abgestossen wird? Und was tut man der anderen Katze an?

Versteht mich nicht falsch, ich hänge auch an meinen Tieren. Sehr sogar. Aber das ist echt zu viel. Wenneines meiner Tiere starke schmerzen hat und die Nieren so kaputt sind (oder sonst ein wichtiges Organ), würde ich es lieber erlösen als künstlich zum leben zu zwingen.
 
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  • #12
Ich würde viel für meine Tiere tun, auch die Summe schreckt mich nicht (wenn ich sie denn hätte:rolleyes:), aber der Flug in die USA wäre schon das erste No-Go. Ab da würde es schon nicht mehr weitergehen. Das würde ich keinem meiner Tiere zumuten. Schon gar nicht einem kranken Tier.

Und wie sieht das Ergebnis aus? Wie ist die Lebensqualität danach? Zu viele Unsicherheiten um das einem Tier zuzumuten.

Das ist für mich dann nur noch Egoismus eines Menschen und keine Tierliebe mehr.
 
  • #13
Ich würde viel für meine Tiere tun, auch die Summe schreckt mich nicht (wenn ich sie denn hätte:rolleyes:), aber der Flug in die USA wäre schon das erste No-Go. Ab da würde es schon nicht mehr weitergehen. Das würde ich keinem meiner Tiere zumuten. Schon gar nicht einem kranken Tier.

Und wie sieht das Ergebnis aus? Wie ist die Lebensqualität danach? Zu viele Unsicherheiten um das einem Tier zuzumuten.

Das ist für mich dann nur noch Egoismus eines Menschen und keine Tierliebe mehr.

Das sehe ich auch so. Unser Sternchen Gizmo hatte eine SDÜ mit Anfangs extrem hohem T4 Wert und unser TA stellte uns bei der Besprechung auch die Radiojod-Therapie als Alternative vor. Wäre Gizzi jünger gewesen und sonst soweit fit, hätten wir es ohne Frage machen lassen.
Aber er war 15, hatte neben der SDÜ auch Struvit und musste in den letzten vier Jahren viel TA, Klinik usw. über sich ergehen lassen. Dazu noch die Umstände ihn weiter weg behandeln und einige Tage dort lassen zu müssen und die Ungewissheit ob es tatsächlich Erfolg haben wird ...

Habe übrigens gerade in unserem Käseblatt gelesen dass der von hier kommt. Da steht auch drin dass er wohl Angebote hat von einem Kamerateam begleitet zu werden und dafür etwas gesponsert wird.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...-aus-Hannover-bekommt-US-Niere-fuer-7000-Euro
 

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