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lauri1996
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- 22. August 2023
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Hallo alle, (gleiche vorneweg PART 2 folgt in den Kommentaren, konnte es sonst nicht vollständig abschicken! Sorry für die Länge… aber ich bin so verzweifelt!!)
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal hier reinschreiben muss, nun ist es doch soweit. Ich bin so verzweifelt, hochschwanger, freuen uns eigentlich auf das was bevorsteht, aber jetzt wird unser Kater Loui plötzlich SO krank. Unsere Leidensgeschichte: Loui, 3 Jahre, männl,. Vater reinrassig BKH, Mutter (leider zu spät erfahren) Scottish Field, lebt seit er 12 Wochen alt ist zusammen mit Neo (reinrassiger BKH) bei uns als Wohnungskatze mit eingezäuntem Außengehege und war immer glücklich. Er hat im Vergleich zu Neo schon immer mehr Probleme was den Kot angeht, oft stark stinkend und Tendenz eher weich.. ich gebe zu, das sind meine ersten Katzen (-erfahrungen) und ich habe anfangs beim füttern vieles falsch gemacht, Sheba, Felix und co. Immer wieder habe ich versucht, sie davon weg zu bekommen und an gesunde Sorten zu gewöhnen, bin aber scheinbar zu schnell vorgegangen oder habe wiederum zu schnell nachgegeben, weil sie da nichts gefressen haben. Nun sind wir aber schon seit einigen Wochen dran, dass wir zumindest dieses ganz ungesunde Zeug weglassen und waren bei Miamor in der Mittelklasse gelandet (z.B. milde Mahlzeit manchmal akzeptiert, etc.; feine Filets waren Highlight für die 2, leider aber nur Ergänzungsfuttermittel). Oben drauf gab es immer (hoffentlich aber denke schon) auch gesundes gefriergetrocknetes Huhn von Thrive als „Snack“ für Umgewöhnung)). Leider hat Loui nun seit einigen Wochen immer wieder Probleme auf Toilette, wir haben es festgestellt, als wir Blut im Kot gefunden haben, dies war stets in einer festen „Wurst“ (sorry für die Beschreibungen), wechselnd mit stark stinkendem!! Durchfall, sodass wir nach ausführlichen Recherchen Giardien vermutet hatten. Tierarztbesuch, ist eine Gemeinschaftspraxis, erst war nur die eine Ärztin da, schaute Durchfall mit Blut an & gab direkt:
Panacur PetPaste (1 Injektion, Rest sollten wir zuhause am nächsten Tag ins Mäulchen spritzen)
Duphamox LA 150 mg/ml: Dosis 0,5 ml
Emex 10 mg/ml 1 ml Dosis: 0,5 ml
Depo-Medrate ad us.vet. 40 mg/ml. Dosis: 0,25 ml
Metrotab vet. flavoured 250 mg (10 Tabletten, morgen und abends ne halbe)
DIARSANYL Plus (OP) 1 OP
Ich habe keine Ahnung, wofür die einzelnen Sachen sind, aber habe versucht, mich so gut wie möglich einzulesen im Internet, jedenfalls war sie direkt der Meinung, es werden Giardien sein und es wird so behandelt. Kot wollte sie nicht extra einschicken und meinte, wir können uns das Geld sparen. Ich war in dem Moment froh als Laie, dass einfach jemand handelt und hatte natürlich nicht darüber nachgedacht, dass es vielleicht doch Sinn gemacht hätte, es erst einzuschicken. Nun gut, zu Hause angekommen ging das Drama los mit der Einnahme von Medikamenten, keine Chance bei ihm, alles probiert, schlussendlich haben wir es geschafft, das Antibiotika zehn Tage zu geben, drei davon (die ersten 3) haben wir versäumt. (Paste als Ergänzungsmittel für den Darm ging auch mit Snacks). Bin zum Tierarzt, habe drei Tabletten nachgekauft und wollte sie nachträglich geben, damit das Antibiotika vollständig ist. Nachdem wir die erste halbe Tablette in ihm drin hatten, hat er ein paar Stunden später alles voll gebrochen, wirkte krank, er wirkte völlig „überfrachtet“, haben schweren Herzens das Antibiotika abgebrochen, auch wenn ich weiß, dass man es zu Ende nehmen muss, aber es blieb ja nichts in ihm drin. Tage später wieder Blut im Stuhl, regelrecht Blutstropfen aus After kommend. Neuer Tierarztbesuch also unumgänglich. Mittlerweile ist er so panisch und verstört (generell ängstlich), was den Arzt angeht, dass er überhaupt nicht behandelt werden konnte, bis er schließlich eine Beruhigungsspritze bekam und „lahmgelegt wurde“, es war SO schlimm. Da er dann keine Kontrolle mehr über seinen Körper hatte, urinierte er natürlich und kotete sich ein (beim TA war der Stuhl fest, blutig, wurde direkt eingeschickt, Durchfallprofil C nannte es sich). Dank der Spritze konnte der Arzt aber zumindest eine Ultraschalluntersuchung, Blut abnehmen und eine generelle Untersuchung vornehmen. Befund: (falls das geht würde ich es gern mal als PDF schicken/hochladen)… keine Kokzididen/Giardien/anderen Bakterien, eindeutige verdickte Darmschlingen, zudem auch noch Kristalle in der Blase/Blasenentzündung, Zufallsbefund (bekommt Antibiotika). Blutwerte und Kotprofil alles unauffällig. Der TA meinte 100 % nur durch Biopsie des Darms feststellbar, würde er aber NICHT machen, zu gefährlich und aufwändig, sehr wahrscheinliche Diagnose: IBD. Sofortiger Rat auf Umstellung des Futters Hills Petfood Z/d (Nass-und Trockenfutter).
Nun geben wir ihm das seit einigen Tagen und mischen es immer wieder in seinem feinen Filet von Miamor oder milde Mahlzeit der gleichen Firma, Tierarzt meinte in optimal zwei Wochen sollte es geschafft sein, in maximal vier Wochen sollten wir komplett bei dem neuen Futter sein. Da er sehr verwöhnt und mäkelig ist, das Futter dann auch mal tagelang stehen lässt, wenn’s nicht passt, ist das umstellen natürlich eine reinste Qual. Neo kriegt das Futter jetzt auch, weil wir sonst gar nicht kontrollieren können, wer was frisst. Trockenfutter hat er hin und wieder schon etwas angenommen, auch etwas Nassfutter, aber wie gesagt, immer in Kombi mit dem alten, jedoch schon große! Anteile von dem neuen. Nun hat er exakt seit dem Tierarztbesuch jeden!! Tag so starken Durchfall, der immer stärker wird und heute Nacht dann den Höhepunkt erreicht hat, in dem er vier mal in der Nacht auf Toilette war, es gar nicht mehr zur Toilette schaffte und unter anderem auch schon zweimal in die Wohnung gemacht hat, riesige Haufen Durchfall und am Tag 7-8 mal auf Toilette geht. Er frisst, auch das gesunde, teilweise, (also das hypoallergene Futter von Hills, siehe oben), legt sich sofort danach in eine dunkle Ecke und will von niemanden etwas wissen, scheinbar Krämpfe oder Ähnliches und geht keine 10 Minuten später zur Toilette und entleert sich wieder komplett. Ich habe so sehr Angst, dass er dehydriert oder weiter stark abnimmt. (Erster TA-Besuch: 4,6 kg, 6 Tage später: 4,4 kg). Habe nun zum aufpäppeln vom Tierarzt auch von Hills a/d bekommen (2 Dosen), wo wohl viele Vitamine etc. drin sein sollen. Das hat er gestern Abend das erste Mal gegessen und es scheint ihm im Vergleich zu dem anderen auch zu schmecken, aber wie gesagt - heute Nacht Durchfall gleich viel viel schlimmer, ob davon, keine Ahnung. Er kann ja gar keine Nährstoffe aufnehmen, wenn er alles immer gleich wieder ausscheidet. Meine Frage ist nun: was kann ich in diesem akuten Schub für ihn tun? Muss man das einfach so hinnehmen oder gibt es Möglichkeiten, den Durchfall vorerst zu stoppen oder ihm zu helfen? Im Internet kann man alles mögliche lesen, aber ich weiß nicht, worauf ich mich wirklich verlassen kann. Bekommen hat er bei der 2. TA-Behandlung bei dem Mann, der dann endlich auch mal sämtliche Untersuchungen als notwendig befand die folgenden Sachen:
Emex 10 mg/ml 1 ml Dosis: 0,47 ml
Depo-Medrate ad us.vet. 40 mg/ml Dosis: 0.57 ml
Cepetor 1 mg/ml, 10 ml Dosis: 0,45 ml
(Zum beruhigen)
Revertor 5mg/ml Dosis 0,45 ml
(Zum aufwachen)
Zwischen dem ersten und dem zweiten Tierarztbesuch lagen genau 13 Tage. Meines Erachtens nach hat er ihm also kein Cortison oder irgendetwas dergleichen gegeben, was wohl erst einmal in akuten Fällen hilft und alles beruhigen lässt, oder? Was ist nun eine Option? Ich habe Prednisolon angesprochen, aber keine direkte Antwort bekommen. Er meinte, das Kortison und Antibiotika würden ja noch wirken. (Von wann? Vom 1. mal oder hat er ihm auch was gegeben und ich verstehe die Fachbegriffe bloß nicht?) …
Warum ist es dann aber SO schlimm geworden und wechselte von blutigem Kot zu diesem Durchfall, der aber mittlerweile nicht mehr so stinkt wie vor dem Antibiotika von der Ärztin? Ich lese in so vielen Foren, dass viele Katzen dann wirklich jeden zweiten Tag etwas bekommen (Cortison o.ä.) und das dann über die Zeit irgendwie ausgeschlichen wird oder so …. Prinzipiell fühlen wir uns bei dem Arzt auch gut beraten, aber das macht mich etwas unsicher. Er meinte wir sollen nun an der Futterumstellung dran bleiben und das erstmal probieren, eventuell würde er den Kot nochmal auf diese Corona-Viren bei Katzen testen lassen, fragte mich, ob ich das jetzt will oder erst später ggfalls … wären auch wieder 160 €, bin aber schon am überlegen, ob ich das noch nachreichen sollte. Jetzt haben sie einmal den Kot oder ich müsste halt Durchfall noch bringen (eingeschickt wurde ja der feste blutige Stuhl). Eine andere Option, sagte er, wären auch noch die ganzen Vitamine (B12 etc.) und spezielle Blutwerte testen zu lassen, die über den großen Check hinausgehen… weil ich das angesprochen hatte, dass er sicherlich einen Mangel hat, verliert schon Fell und wirkt sehr schwach, kein Wunder, wenn man immer alles gleich wieder ausscheidet, aber dafür müssen wir wieder mit ihm zum Tierarzt und es müssten neue Röhrchen abgenommen werden. Ich möchte ihm das gerade ersparen, da er wirklich panisch und seelisch verstört danach ist. Spielt vielleicht auch das mit rein, dass es jetzt gerade so schlimm ist? Arztbesuch ist nun sechs Tage her …
Tausende Fragen in meinen Kopf. Hat er diesen starken Durchfall jetzt eventuell wegen der Umstellung auf das Futter, was wir jeden Tag mehr untermischen oder ist sein Darm von Antibiotika und co. einfach völlig am Ende und kommt nicht zur Ruhe?
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal hier reinschreiben muss, nun ist es doch soweit. Ich bin so verzweifelt, hochschwanger, freuen uns eigentlich auf das was bevorsteht, aber jetzt wird unser Kater Loui plötzlich SO krank. Unsere Leidensgeschichte: Loui, 3 Jahre, männl,. Vater reinrassig BKH, Mutter (leider zu spät erfahren) Scottish Field, lebt seit er 12 Wochen alt ist zusammen mit Neo (reinrassiger BKH) bei uns als Wohnungskatze mit eingezäuntem Außengehege und war immer glücklich. Er hat im Vergleich zu Neo schon immer mehr Probleme was den Kot angeht, oft stark stinkend und Tendenz eher weich.. ich gebe zu, das sind meine ersten Katzen (-erfahrungen) und ich habe anfangs beim füttern vieles falsch gemacht, Sheba, Felix und co. Immer wieder habe ich versucht, sie davon weg zu bekommen und an gesunde Sorten zu gewöhnen, bin aber scheinbar zu schnell vorgegangen oder habe wiederum zu schnell nachgegeben, weil sie da nichts gefressen haben. Nun sind wir aber schon seit einigen Wochen dran, dass wir zumindest dieses ganz ungesunde Zeug weglassen und waren bei Miamor in der Mittelklasse gelandet (z.B. milde Mahlzeit manchmal akzeptiert, etc.; feine Filets waren Highlight für die 2, leider aber nur Ergänzungsfuttermittel). Oben drauf gab es immer (hoffentlich aber denke schon) auch gesundes gefriergetrocknetes Huhn von Thrive als „Snack“ für Umgewöhnung)). Leider hat Loui nun seit einigen Wochen immer wieder Probleme auf Toilette, wir haben es festgestellt, als wir Blut im Kot gefunden haben, dies war stets in einer festen „Wurst“ (sorry für die Beschreibungen), wechselnd mit stark stinkendem!! Durchfall, sodass wir nach ausführlichen Recherchen Giardien vermutet hatten. Tierarztbesuch, ist eine Gemeinschaftspraxis, erst war nur die eine Ärztin da, schaute Durchfall mit Blut an & gab direkt:
Panacur PetPaste (1 Injektion, Rest sollten wir zuhause am nächsten Tag ins Mäulchen spritzen)
Duphamox LA 150 mg/ml: Dosis 0,5 ml
Emex 10 mg/ml 1 ml Dosis: 0,5 ml
Depo-Medrate ad us.vet. 40 mg/ml. Dosis: 0,25 ml
Metrotab vet. flavoured 250 mg (10 Tabletten, morgen und abends ne halbe)
DIARSANYL Plus (OP) 1 OP
Ich habe keine Ahnung, wofür die einzelnen Sachen sind, aber habe versucht, mich so gut wie möglich einzulesen im Internet, jedenfalls war sie direkt der Meinung, es werden Giardien sein und es wird so behandelt. Kot wollte sie nicht extra einschicken und meinte, wir können uns das Geld sparen. Ich war in dem Moment froh als Laie, dass einfach jemand handelt und hatte natürlich nicht darüber nachgedacht, dass es vielleicht doch Sinn gemacht hätte, es erst einzuschicken. Nun gut, zu Hause angekommen ging das Drama los mit der Einnahme von Medikamenten, keine Chance bei ihm, alles probiert, schlussendlich haben wir es geschafft, das Antibiotika zehn Tage zu geben, drei davon (die ersten 3) haben wir versäumt. (Paste als Ergänzungsmittel für den Darm ging auch mit Snacks). Bin zum Tierarzt, habe drei Tabletten nachgekauft und wollte sie nachträglich geben, damit das Antibiotika vollständig ist. Nachdem wir die erste halbe Tablette in ihm drin hatten, hat er ein paar Stunden später alles voll gebrochen, wirkte krank, er wirkte völlig „überfrachtet“, haben schweren Herzens das Antibiotika abgebrochen, auch wenn ich weiß, dass man es zu Ende nehmen muss, aber es blieb ja nichts in ihm drin. Tage später wieder Blut im Stuhl, regelrecht Blutstropfen aus After kommend. Neuer Tierarztbesuch also unumgänglich. Mittlerweile ist er so panisch und verstört (generell ängstlich), was den Arzt angeht, dass er überhaupt nicht behandelt werden konnte, bis er schließlich eine Beruhigungsspritze bekam und „lahmgelegt wurde“, es war SO schlimm. Da er dann keine Kontrolle mehr über seinen Körper hatte, urinierte er natürlich und kotete sich ein (beim TA war der Stuhl fest, blutig, wurde direkt eingeschickt, Durchfallprofil C nannte es sich). Dank der Spritze konnte der Arzt aber zumindest eine Ultraschalluntersuchung, Blut abnehmen und eine generelle Untersuchung vornehmen. Befund: (falls das geht würde ich es gern mal als PDF schicken/hochladen)… keine Kokzididen/Giardien/anderen Bakterien, eindeutige verdickte Darmschlingen, zudem auch noch Kristalle in der Blase/Blasenentzündung, Zufallsbefund (bekommt Antibiotika). Blutwerte und Kotprofil alles unauffällig. Der TA meinte 100 % nur durch Biopsie des Darms feststellbar, würde er aber NICHT machen, zu gefährlich und aufwändig, sehr wahrscheinliche Diagnose: IBD. Sofortiger Rat auf Umstellung des Futters Hills Petfood Z/d (Nass-und Trockenfutter).
Nun geben wir ihm das seit einigen Tagen und mischen es immer wieder in seinem feinen Filet von Miamor oder milde Mahlzeit der gleichen Firma, Tierarzt meinte in optimal zwei Wochen sollte es geschafft sein, in maximal vier Wochen sollten wir komplett bei dem neuen Futter sein. Da er sehr verwöhnt und mäkelig ist, das Futter dann auch mal tagelang stehen lässt, wenn’s nicht passt, ist das umstellen natürlich eine reinste Qual. Neo kriegt das Futter jetzt auch, weil wir sonst gar nicht kontrollieren können, wer was frisst. Trockenfutter hat er hin und wieder schon etwas angenommen, auch etwas Nassfutter, aber wie gesagt, immer in Kombi mit dem alten, jedoch schon große! Anteile von dem neuen. Nun hat er exakt seit dem Tierarztbesuch jeden!! Tag so starken Durchfall, der immer stärker wird und heute Nacht dann den Höhepunkt erreicht hat, in dem er vier mal in der Nacht auf Toilette war, es gar nicht mehr zur Toilette schaffte und unter anderem auch schon zweimal in die Wohnung gemacht hat, riesige Haufen Durchfall und am Tag 7-8 mal auf Toilette geht. Er frisst, auch das gesunde, teilweise, (also das hypoallergene Futter von Hills, siehe oben), legt sich sofort danach in eine dunkle Ecke und will von niemanden etwas wissen, scheinbar Krämpfe oder Ähnliches und geht keine 10 Minuten später zur Toilette und entleert sich wieder komplett. Ich habe so sehr Angst, dass er dehydriert oder weiter stark abnimmt. (Erster TA-Besuch: 4,6 kg, 6 Tage später: 4,4 kg). Habe nun zum aufpäppeln vom Tierarzt auch von Hills a/d bekommen (2 Dosen), wo wohl viele Vitamine etc. drin sein sollen. Das hat er gestern Abend das erste Mal gegessen und es scheint ihm im Vergleich zu dem anderen auch zu schmecken, aber wie gesagt - heute Nacht Durchfall gleich viel viel schlimmer, ob davon, keine Ahnung. Er kann ja gar keine Nährstoffe aufnehmen, wenn er alles immer gleich wieder ausscheidet. Meine Frage ist nun: was kann ich in diesem akuten Schub für ihn tun? Muss man das einfach so hinnehmen oder gibt es Möglichkeiten, den Durchfall vorerst zu stoppen oder ihm zu helfen? Im Internet kann man alles mögliche lesen, aber ich weiß nicht, worauf ich mich wirklich verlassen kann. Bekommen hat er bei der 2. TA-Behandlung bei dem Mann, der dann endlich auch mal sämtliche Untersuchungen als notwendig befand die folgenden Sachen:
Emex 10 mg/ml 1 ml Dosis: 0,47 ml
Depo-Medrate ad us.vet. 40 mg/ml Dosis: 0.57 ml
Cepetor 1 mg/ml, 10 ml Dosis: 0,45 ml
(Zum beruhigen)
Revertor 5mg/ml Dosis 0,45 ml
(Zum aufwachen)
Zwischen dem ersten und dem zweiten Tierarztbesuch lagen genau 13 Tage. Meines Erachtens nach hat er ihm also kein Cortison oder irgendetwas dergleichen gegeben, was wohl erst einmal in akuten Fällen hilft und alles beruhigen lässt, oder? Was ist nun eine Option? Ich habe Prednisolon angesprochen, aber keine direkte Antwort bekommen. Er meinte, das Kortison und Antibiotika würden ja noch wirken. (Von wann? Vom 1. mal oder hat er ihm auch was gegeben und ich verstehe die Fachbegriffe bloß nicht?) …
Warum ist es dann aber SO schlimm geworden und wechselte von blutigem Kot zu diesem Durchfall, der aber mittlerweile nicht mehr so stinkt wie vor dem Antibiotika von der Ärztin? Ich lese in so vielen Foren, dass viele Katzen dann wirklich jeden zweiten Tag etwas bekommen (Cortison o.ä.) und das dann über die Zeit irgendwie ausgeschlichen wird oder so …. Prinzipiell fühlen wir uns bei dem Arzt auch gut beraten, aber das macht mich etwas unsicher. Er meinte wir sollen nun an der Futterumstellung dran bleiben und das erstmal probieren, eventuell würde er den Kot nochmal auf diese Corona-Viren bei Katzen testen lassen, fragte mich, ob ich das jetzt will oder erst später ggfalls … wären auch wieder 160 €, bin aber schon am überlegen, ob ich das noch nachreichen sollte. Jetzt haben sie einmal den Kot oder ich müsste halt Durchfall noch bringen (eingeschickt wurde ja der feste blutige Stuhl). Eine andere Option, sagte er, wären auch noch die ganzen Vitamine (B12 etc.) und spezielle Blutwerte testen zu lassen, die über den großen Check hinausgehen… weil ich das angesprochen hatte, dass er sicherlich einen Mangel hat, verliert schon Fell und wirkt sehr schwach, kein Wunder, wenn man immer alles gleich wieder ausscheidet, aber dafür müssen wir wieder mit ihm zum Tierarzt und es müssten neue Röhrchen abgenommen werden. Ich möchte ihm das gerade ersparen, da er wirklich panisch und seelisch verstört danach ist. Spielt vielleicht auch das mit rein, dass es jetzt gerade so schlimm ist? Arztbesuch ist nun sechs Tage her …
Tausende Fragen in meinen Kopf. Hat er diesen starken Durchfall jetzt eventuell wegen der Umstellung auf das Futter, was wir jeden Tag mehr untermischen oder ist sein Darm von Antibiotika und co. einfach völlig am Ende und kommt nicht zur Ruhe?