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NiNaLe
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Februar 2011
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich bin ganz neu hier und komme gleich mit einem großen Problem. Ich hoffe, jemand kann mir zu folgender Situation einen Rat geben, denn wir und unser Tierarzt sind mit unserem Latein am Ende. Zuerst möchte ich uns mal kurz vorstellen:
Ich bin zum ersten Mal stolze Besitzerin eines lieben Katerchens namens Henry (Wohnungskatze). Er ist ungefähr 1 alt und wir haben ihn von der Katzenschutzinitiative aus unserem Ort geholt. Er hat leider schon viel durchmachen müssen: Er ist Ende Dezember am Straßenrand mit einem Beckenbruch gefunden worden. Dieser ist aber gut verheilt. Leider hat er sich im Laufe der Behandlung damals beim Tierarzt noch Katzenseuche und Chlamydien eingefangen. Dies hat er aber angeblich auch gut überstanden (lt. damals behandelnder Tierärztin). Dann haben wir ihn Ende Januar zu uns geholt. Schon nach wenigen Tagen ist mir aufgefallen, dass er einen ungewöhnlich runden Bauch hat. Als ich das der Tierärztin nochmals gezeigt habe, hat sie nur gemeint, er hätte wohl ordentlich beim Futter zugelangt. Naja...hab ich erstmal so hingenommen. Zwischendurch wurde der Bauch auch besser, als er Cortison wegen eines allergiebedingten Ausschlags bekam. Allerdings brachte ich das damals noch nicht in Verbindung. Letzten Freitag waren wir jetzt bei einem anderen Tierarzt, weil uns der Bauch keine Ruhe mehr gelassen hat. Der hat sofort per Ultraschall festgestellt, dass er Wasser im Bauch hat und hat den Verdacht FIP geäußert. Rivaltaprobe (allerdings mit sehr wenig Bauchwasser) war aber negativ, er hatte kein Fieber und fraß normal. Also Antibiotikumspritze, Aufbauspritze und Interpheronspritze...wir sollen zwei Wochen warten, ob es anschlägt und hoffen, dass es kein FIP ist. Sonntagnacht wurde es jedoch schlimmer mit Henry. Er erbrach sich einmal, war dann den ganzen Montag sehr schlapp, lag nur noch, fraß erst auch schlecht. Montagabend dann plötzliche Besserung. Der Hunger kam zurück und er spielte wieder ein bisschen. Dienstag dann das gleiche Bild: Mattigkeit und ich glaube, er hat auch Schmerzen. Also ab zum Tierarzt. Der wollte Blutabnehmen, um doch den FIP-Verdacht zu bestätigen. Doch leider hatte sich nun auch Wasser in den Beinen gebildet, so dass eine Blutabnahme nicht möglich war. Er hatte jetzt auch plötzlich 39,9 Fieber! Aber er frisst wie ein Weltmeister, geht auch durch die Wohnung (wenn auch sehr langsam) und beobachtet Tauben durchs Fenster. Der Tierarzt gab ihm gestern ein Schmerzmittel, ich weiß nicht, ob er nur dadurch nochmal ein wenig fitter wirkt. Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Einerseits quält er sich glaub ich mit Schmerzen und er ist auch ziemlich schwach, andererseits frisst er wirklich sehr gut und hat meistens einen klaren Blick.
Ich hoffe, mein Text ist jetzt nicht allzu lang geworden und ich habe nicht zu sehr durcheinander erzählt, aber ich bin sehr aufgewühlt und weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich kann doch kein Tier einschläfern lassen, dass noch frisst und noch irgendwie am Leben teilnimmt. Aber ich will ihn auch nicht quälen und leiden lassen, nur weil ich die Zeichen nicht erkenne. Kann mir jemand helfen? Danke schonmal im Voraus.
Liebe Grüße
ich bin ganz neu hier und komme gleich mit einem großen Problem. Ich hoffe, jemand kann mir zu folgender Situation einen Rat geben, denn wir und unser Tierarzt sind mit unserem Latein am Ende. Zuerst möchte ich uns mal kurz vorstellen:
Ich bin zum ersten Mal stolze Besitzerin eines lieben Katerchens namens Henry (Wohnungskatze). Er ist ungefähr 1 alt und wir haben ihn von der Katzenschutzinitiative aus unserem Ort geholt. Er hat leider schon viel durchmachen müssen: Er ist Ende Dezember am Straßenrand mit einem Beckenbruch gefunden worden. Dieser ist aber gut verheilt. Leider hat er sich im Laufe der Behandlung damals beim Tierarzt noch Katzenseuche und Chlamydien eingefangen. Dies hat er aber angeblich auch gut überstanden (lt. damals behandelnder Tierärztin). Dann haben wir ihn Ende Januar zu uns geholt. Schon nach wenigen Tagen ist mir aufgefallen, dass er einen ungewöhnlich runden Bauch hat. Als ich das der Tierärztin nochmals gezeigt habe, hat sie nur gemeint, er hätte wohl ordentlich beim Futter zugelangt. Naja...hab ich erstmal so hingenommen. Zwischendurch wurde der Bauch auch besser, als er Cortison wegen eines allergiebedingten Ausschlags bekam. Allerdings brachte ich das damals noch nicht in Verbindung. Letzten Freitag waren wir jetzt bei einem anderen Tierarzt, weil uns der Bauch keine Ruhe mehr gelassen hat. Der hat sofort per Ultraschall festgestellt, dass er Wasser im Bauch hat und hat den Verdacht FIP geäußert. Rivaltaprobe (allerdings mit sehr wenig Bauchwasser) war aber negativ, er hatte kein Fieber und fraß normal. Also Antibiotikumspritze, Aufbauspritze und Interpheronspritze...wir sollen zwei Wochen warten, ob es anschlägt und hoffen, dass es kein FIP ist. Sonntagnacht wurde es jedoch schlimmer mit Henry. Er erbrach sich einmal, war dann den ganzen Montag sehr schlapp, lag nur noch, fraß erst auch schlecht. Montagabend dann plötzliche Besserung. Der Hunger kam zurück und er spielte wieder ein bisschen. Dienstag dann das gleiche Bild: Mattigkeit und ich glaube, er hat auch Schmerzen. Also ab zum Tierarzt. Der wollte Blutabnehmen, um doch den FIP-Verdacht zu bestätigen. Doch leider hatte sich nun auch Wasser in den Beinen gebildet, so dass eine Blutabnahme nicht möglich war. Er hatte jetzt auch plötzlich 39,9 Fieber! Aber er frisst wie ein Weltmeister, geht auch durch die Wohnung (wenn auch sehr langsam) und beobachtet Tauben durchs Fenster. Der Tierarzt gab ihm gestern ein Schmerzmittel, ich weiß nicht, ob er nur dadurch nochmal ein wenig fitter wirkt. Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Einerseits quält er sich glaub ich mit Schmerzen und er ist auch ziemlich schwach, andererseits frisst er wirklich sehr gut und hat meistens einen klaren Blick.
Ich hoffe, mein Text ist jetzt nicht allzu lang geworden und ich habe nicht zu sehr durcheinander erzählt, aber ich bin sehr aufgewühlt und weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich kann doch kein Tier einschläfern lassen, dass noch frisst und noch irgendwie am Leben teilnimmt. Aber ich will ihn auch nicht quälen und leiden lassen, nur weil ich die Zeichen nicht erkenne. Kann mir jemand helfen? Danke schonmal im Voraus.
Liebe Grüße