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adur
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- Mitglied seit
- 20. Dezember 2014
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich habe ein folgenschweres Problem mit unserer kleinen Nala. Aber ich fange erstmal vorne an:
Meine Freundin, mit der ich nun seit über acht Jahren zusammen bin, kommt aus einem Tierhaushalt. Sie hatte immer einen Hund und auch andere Tiere wie Kaninchen und Hamster. Vor drei Jahren bin ich dann weg gezogen, da ich ein Studium angefangen habe und letztes Jahr kam sie hinterher. Wir studieren jetzt an der selben Uni und wohnen zusammen. Allerdings erst ohne Tiere.
Vor ca. 2 Monaten kam dann bei ihr der Wunsch nach einem Tier und es war auch relativ schnell klar, dass es eine Katze sein soll. Anfangs war ich dagegen. Doch wir haben oft darüber gesprochen und letztendlich hat sie mich überzeugt.
Wir haben uns dann die ein oder andere Katze angesehen und haben uns BEIDE in unsere Nala verliebt. Da sie aber noch sehr jung war, mussten wir noch drei Wochen warten, bis wir sie holen konnten. Diese drei Wochen haben wir genutzt, um uns vorzubereiten und alles zu organisieren. Kratzbaum, Näpfe, Klo, Spielzeug, etc. Eben alles, was dazu gehört. Und unsere Vorfreude (auch meine) war riesig.
Dann kam der große Tag und konnten sie endlich holen. Zuhause angekommen ist die kleine gleich durch die Wohnung getigert und hat alles inspiziert. Sie hat sogar noch am selben Abend auf meinem Bauch geschlafen. Sie hat sich also sofort wohl gefühlt. Sie hat auch sofort gefressen, getrunken und auf dem Klo war sie auch. Alles toll. Das Spielzeug wurde sofort genutzt und auch der Kratzbaum wurde intensiv genutzt.
Klingt alles toll. Aber es gibt auch ein Problem: ich kann sie nicht ausstehen. Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe mich tierisch gefreut. Auch der erste Abend war klasse. Aber das war's. Ich fühle mich mittlerweile in meiner eigenen Wohnung nicht mehr wohl. Ich bin irgendwie mit der Situation überfordert. Sie will grade nicht in meine Welt passen. Am ersten Tag habe ich sie geliebt, seit dem zweiten Tag wird meine Abneigung gegen die Situation immer größer.
Ich meine ich finde sie süß und ich spiele auch mit ihr und ich freue mich immer, wenn sie auf meine Schoß einschläft, aber ich warte innerlich auf den Tag, an dem wieder alles normal wird. Ich habe auch schon mit meiner Freundin darüber geredet und wir haben beide Rotz und Wasser geheult. Sie geht auch voll auf und ist über glücklich. Aber ich bin nur noch niedergeschlagen und kaputt. Ich schlafe auch nicht mehr richtig. An manchen Tagen bin ich richtig Appetitlos (ich hatte immer einen sehr, sehr guten Appetit). Für mich ist irgendwie eine Welt zusammengebrochen. Wenn ich früher als meine Freundin aus der Uni nach Hause komme, freue ich mich nicht einmal mehr auf das nach Hause kommen. Ich wünschte, dass ich da noch nicht hin müsste. Ich kann mich auch nicht mehr richtig konzentrieren. Ich empfinde sie als Störfaktor und nicht als Bereicherung.
Und nun hoffe ich auf Tipps von euch, wie ich mit dieser Situation am besten zurecht kommen soll. Abgeben wäre die aller, aller letzte Option, an die ich aber im Moment noch nicht denken will, zumal ich auch Angst habe, dass die Beziehung zwischen mit und meiner Freundin daran kaputt gehen wird. War vielleicht jemand von euch auch in einer solchen Situation und kann mir Rat geben? Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich danke euch schonmal im Voraus und hoffe, dass ihr mit mir nicht zu hart ins (verdiente) Gericht gehen werdet.
ich habe ein folgenschweres Problem mit unserer kleinen Nala. Aber ich fange erstmal vorne an:
Meine Freundin, mit der ich nun seit über acht Jahren zusammen bin, kommt aus einem Tierhaushalt. Sie hatte immer einen Hund und auch andere Tiere wie Kaninchen und Hamster. Vor drei Jahren bin ich dann weg gezogen, da ich ein Studium angefangen habe und letztes Jahr kam sie hinterher. Wir studieren jetzt an der selben Uni und wohnen zusammen. Allerdings erst ohne Tiere.
Vor ca. 2 Monaten kam dann bei ihr der Wunsch nach einem Tier und es war auch relativ schnell klar, dass es eine Katze sein soll. Anfangs war ich dagegen. Doch wir haben oft darüber gesprochen und letztendlich hat sie mich überzeugt.
Wir haben uns dann die ein oder andere Katze angesehen und haben uns BEIDE in unsere Nala verliebt. Da sie aber noch sehr jung war, mussten wir noch drei Wochen warten, bis wir sie holen konnten. Diese drei Wochen haben wir genutzt, um uns vorzubereiten und alles zu organisieren. Kratzbaum, Näpfe, Klo, Spielzeug, etc. Eben alles, was dazu gehört. Und unsere Vorfreude (auch meine) war riesig.
Dann kam der große Tag und konnten sie endlich holen. Zuhause angekommen ist die kleine gleich durch die Wohnung getigert und hat alles inspiziert. Sie hat sogar noch am selben Abend auf meinem Bauch geschlafen. Sie hat sich also sofort wohl gefühlt. Sie hat auch sofort gefressen, getrunken und auf dem Klo war sie auch. Alles toll. Das Spielzeug wurde sofort genutzt und auch der Kratzbaum wurde intensiv genutzt.
Klingt alles toll. Aber es gibt auch ein Problem: ich kann sie nicht ausstehen. Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe mich tierisch gefreut. Auch der erste Abend war klasse. Aber das war's. Ich fühle mich mittlerweile in meiner eigenen Wohnung nicht mehr wohl. Ich bin irgendwie mit der Situation überfordert. Sie will grade nicht in meine Welt passen. Am ersten Tag habe ich sie geliebt, seit dem zweiten Tag wird meine Abneigung gegen die Situation immer größer.
Ich meine ich finde sie süß und ich spiele auch mit ihr und ich freue mich immer, wenn sie auf meine Schoß einschläft, aber ich warte innerlich auf den Tag, an dem wieder alles normal wird. Ich habe auch schon mit meiner Freundin darüber geredet und wir haben beide Rotz und Wasser geheult. Sie geht auch voll auf und ist über glücklich. Aber ich bin nur noch niedergeschlagen und kaputt. Ich schlafe auch nicht mehr richtig. An manchen Tagen bin ich richtig Appetitlos (ich hatte immer einen sehr, sehr guten Appetit). Für mich ist irgendwie eine Welt zusammengebrochen. Wenn ich früher als meine Freundin aus der Uni nach Hause komme, freue ich mich nicht einmal mehr auf das nach Hause kommen. Ich wünschte, dass ich da noch nicht hin müsste. Ich kann mich auch nicht mehr richtig konzentrieren. Ich empfinde sie als Störfaktor und nicht als Bereicherung.
Und nun hoffe ich auf Tipps von euch, wie ich mit dieser Situation am besten zurecht kommen soll. Abgeben wäre die aller, aller letzte Option, an die ich aber im Moment noch nicht denken will, zumal ich auch Angst habe, dass die Beziehung zwischen mit und meiner Freundin daran kaputt gehen wird. War vielleicht jemand von euch auch in einer solchen Situation und kann mir Rat geben? Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich danke euch schonmal im Voraus und hoffe, dass ihr mit mir nicht zu hart ins (verdiente) Gericht gehen werdet.