C
_Coonie
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Februar 2022
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
ich entschuldige mich schon einmal für den langen Text. Ich versuche mich kurz zu fassen, aber finde die Hintergrundinfos wichtig:
Am Donnerstag Vormittag hat mein Kater sich mehrmals übergeben. Erst sein Futter und danach klare, etwas schaumige Flüssigkeit. Den Nachmittag über hat er viel geschlafen und sich ausgeruht. Ich dachte er hat zu schnell gefressen und danach zu viel getobt (er ist ein kleiner Wirbelwind). Den Tag über hat er nichts mehr gefressen... Freitagmorgen hat er ein kleines bisschen Trockenfutter gefressen und ich dachte es ginge ihm wieder gut, nur der Appetit ist noch nicht so da. Man muss dazu sagen, das er bisher noch nie erbrochen hat. Ich dachte die Situation an sich hat ihn aus der Bahn geworfen.
Mittags hat er dann plötzlich wieder gebrochen. Diesmal eine grünlich, braune Flüssigkeit, die unangenehm gerochen hat. Unser Tierarzt hatte schon geschlossen, also habe ich direkt in der Notfalltierklinik angerufen. Dort hat man mich zunächst beruhigt und uns einen bei einer normalen Tierklinik gegeben (gleicher Träger nur keine Notfallklinik). Eine Stunde nach Anruf waren wir schon beim Arzt in Behandlung. Entweder hatten wir richtig Glück, aber dennoch ein großes Lob an die Tierklinik. Er wurde untersucht und man konnte auf dem ersten Blick gar nichts feststellen. Er hatte keinen harten Bauch oder ähnliches. Sicherheirshalber wurde er geröntgt, um 100% Fremdkörper auszuschließen. Magen, Leber, Nieren usw. waren alle unauffällig. Mein Fremdkörper zu sehen. Sein Darm war nur komplett voll. Der Arzt hat eine Verstopfung diagnostiziert. Das erbrechen kam wohl, da es nicht hinten heraus konnte.... Es hat sich seinen Weg gesucht.
Ich habe mir schreckliche Vorwürfe gemacht, aber er hat am Mittwoch noch Stuhlgang gehabt. Er setzt jeden Tag Kot ab. Sein Bauch war auch nicht hart. Selbst der Arzt hat nichtS vermutet durchs abtasten und sagte mir, ich brauche mir keine Vorwürfe zu machen. Ich hätte es nicht merken können. Mache ich mir trotzdem....
Er hat eine Spritze gegen Übelkeit und Erbrechen bekommen und für zu Hause 2 kleine Tuben Abführmittel, welches wir ihm zu Hause direkt gegeben haben. In den nächsten 2-3 Stunden hat er etwa 10 cm Kot abgesetzt. Hab die Köttelchen zur Kontrolle gesammelt. Mit kam es für die Größe meines kleinen etwas wenig vor. Habe nochmal in der Klinik angerufen und mit dem Arzt gesprochen. Er meinte auch, dass noch mehr drin sein könnte. Dies aber nun eigentlich in der Regel nachrutscht. Das große Problem sei wohl immer das Erste Stück am "Ausgang"? Sicherheitshalber sollte ich noch einen weiteren Einlauf am Abend abholen und ihm heute früh diesen noch einmal zur Unterstützung geben. Es ist aber bis auf die Flüssigkeit selbst kein Kot mehr heraus gekommen. Möglicherweise war dann doch alles draußen und noch nichts neues nachgekommen.... Ich gehe nun davon aus, dass der Darm leer ist. Einen Einlauf habe ich noch für Notfälle aus Reserve mitbekommen.
Nun kommen wir zu meiner eigentlichen Frage bzw. Sorge: Er möchte bisher immernoch nichts fressen. Er hat heute morgen ca. 10 Leckerchen gefressen. Das war's schon. Er ist ziemlich müde und schläft viel. Ist aber ansprechbar und nicht apathisch. Gebrochen hat er auch nicht mehr (das letzte Mal vor 28 Stunden). Kein Stuhlgang mehr seit gestern Nachmittag.
Habe ihm seine liebsten leckerchen angeboten, hat er jedoch verweigert.
Denkt Ihr ich muss mir wegen dem Fressen Gedanken machen? Ich glaube ihm hat das Erbrechen an sich zugesetzt und geschwächt.
Ich würde ihm ungern wieder in die Klinik fahren, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Das bedeutet für ihn viel Stress und er hat Angst.
Hinzu kommt, dass ich jetzt auch in die Notaufnahme der Notfalltierklinik fahren musste. Die "normale" Tierklinik hat geschlossen. Die Wartezeiten wären vermutlich auch sehr lang, bei seinen Symptomen.
Als Mensch würde man ja auch schwach sein und langsam erst nach dem ganzen fiesen erbrechen wieder zu Kräften kommen. Ich dachte nur die Spritze gegen Übelkeit und Erbrechen würde vielleicht auch etwas Appetit normalweise bringen?
Ich habe gerade nochmal versucht ihm leckerchen zu geben. Er frisst Sie nicht. Wenn ich ihn zu sehr damit bedränge steht er auf und geht. Mit einer Spritze habe ich ihn 10ml Wasser gegeben. Ich weiß, es ist nicht viel. Werde es jetzt stündlich wiederholen.
Habt ihr schon einmal eine ähnliche Situation gehabt oder könnt mir einen Ratschlag geben? Bisher hatte ich mit meinen Katzen immer sehr viel Glück und wir waren fast nur zum Impfen und zum Check Up beim Tierarzt.
Noch ein paar Eckdaten zu meinem Kater:
Maine Coon
Kater
Kastriert
14 Monate alt
7,2 kg (schlanke Figur, er ist groß)
Hauskatze
Zu der Ursachenforschung wie es zu der Verstopfung gekommen ist, werde ich demnächst ein eigenes Thema eröffnen. So etwas darf nie wieder passieren.
Danke für eure Mühe und viele Grüße!
Edit:
P.S. Urin hat er heute Vormittag gegen 10Uhr gelassen. War eine normale Menge für ihn und nicht auffällig.
ich entschuldige mich schon einmal für den langen Text. Ich versuche mich kurz zu fassen, aber finde die Hintergrundinfos wichtig:
Am Donnerstag Vormittag hat mein Kater sich mehrmals übergeben. Erst sein Futter und danach klare, etwas schaumige Flüssigkeit. Den Nachmittag über hat er viel geschlafen und sich ausgeruht. Ich dachte er hat zu schnell gefressen und danach zu viel getobt (er ist ein kleiner Wirbelwind). Den Tag über hat er nichts mehr gefressen... Freitagmorgen hat er ein kleines bisschen Trockenfutter gefressen und ich dachte es ginge ihm wieder gut, nur der Appetit ist noch nicht so da. Man muss dazu sagen, das er bisher noch nie erbrochen hat. Ich dachte die Situation an sich hat ihn aus der Bahn geworfen.
Mittags hat er dann plötzlich wieder gebrochen. Diesmal eine grünlich, braune Flüssigkeit, die unangenehm gerochen hat. Unser Tierarzt hatte schon geschlossen, also habe ich direkt in der Notfalltierklinik angerufen. Dort hat man mich zunächst beruhigt und uns einen bei einer normalen Tierklinik gegeben (gleicher Träger nur keine Notfallklinik). Eine Stunde nach Anruf waren wir schon beim Arzt in Behandlung. Entweder hatten wir richtig Glück, aber dennoch ein großes Lob an die Tierklinik. Er wurde untersucht und man konnte auf dem ersten Blick gar nichts feststellen. Er hatte keinen harten Bauch oder ähnliches. Sicherheirshalber wurde er geröntgt, um 100% Fremdkörper auszuschließen. Magen, Leber, Nieren usw. waren alle unauffällig. Mein Fremdkörper zu sehen. Sein Darm war nur komplett voll. Der Arzt hat eine Verstopfung diagnostiziert. Das erbrechen kam wohl, da es nicht hinten heraus konnte.... Es hat sich seinen Weg gesucht.
Ich habe mir schreckliche Vorwürfe gemacht, aber er hat am Mittwoch noch Stuhlgang gehabt. Er setzt jeden Tag Kot ab. Sein Bauch war auch nicht hart. Selbst der Arzt hat nichtS vermutet durchs abtasten und sagte mir, ich brauche mir keine Vorwürfe zu machen. Ich hätte es nicht merken können. Mache ich mir trotzdem....
Er hat eine Spritze gegen Übelkeit und Erbrechen bekommen und für zu Hause 2 kleine Tuben Abführmittel, welches wir ihm zu Hause direkt gegeben haben. In den nächsten 2-3 Stunden hat er etwa 10 cm Kot abgesetzt. Hab die Köttelchen zur Kontrolle gesammelt. Mit kam es für die Größe meines kleinen etwas wenig vor. Habe nochmal in der Klinik angerufen und mit dem Arzt gesprochen. Er meinte auch, dass noch mehr drin sein könnte. Dies aber nun eigentlich in der Regel nachrutscht. Das große Problem sei wohl immer das Erste Stück am "Ausgang"? Sicherheitshalber sollte ich noch einen weiteren Einlauf am Abend abholen und ihm heute früh diesen noch einmal zur Unterstützung geben. Es ist aber bis auf die Flüssigkeit selbst kein Kot mehr heraus gekommen. Möglicherweise war dann doch alles draußen und noch nichts neues nachgekommen.... Ich gehe nun davon aus, dass der Darm leer ist. Einen Einlauf habe ich noch für Notfälle aus Reserve mitbekommen.
Nun kommen wir zu meiner eigentlichen Frage bzw. Sorge: Er möchte bisher immernoch nichts fressen. Er hat heute morgen ca. 10 Leckerchen gefressen. Das war's schon. Er ist ziemlich müde und schläft viel. Ist aber ansprechbar und nicht apathisch. Gebrochen hat er auch nicht mehr (das letzte Mal vor 28 Stunden). Kein Stuhlgang mehr seit gestern Nachmittag.
Habe ihm seine liebsten leckerchen angeboten, hat er jedoch verweigert.
Denkt Ihr ich muss mir wegen dem Fressen Gedanken machen? Ich glaube ihm hat das Erbrechen an sich zugesetzt und geschwächt.
Ich würde ihm ungern wieder in die Klinik fahren, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Das bedeutet für ihn viel Stress und er hat Angst.
Hinzu kommt, dass ich jetzt auch in die Notaufnahme der Notfalltierklinik fahren musste. Die "normale" Tierklinik hat geschlossen. Die Wartezeiten wären vermutlich auch sehr lang, bei seinen Symptomen.
Als Mensch würde man ja auch schwach sein und langsam erst nach dem ganzen fiesen erbrechen wieder zu Kräften kommen. Ich dachte nur die Spritze gegen Übelkeit und Erbrechen würde vielleicht auch etwas Appetit normalweise bringen?
Ich habe gerade nochmal versucht ihm leckerchen zu geben. Er frisst Sie nicht. Wenn ich ihn zu sehr damit bedränge steht er auf und geht. Mit einer Spritze habe ich ihn 10ml Wasser gegeben. Ich weiß, es ist nicht viel. Werde es jetzt stündlich wiederholen.
Habt ihr schon einmal eine ähnliche Situation gehabt oder könnt mir einen Ratschlag geben? Bisher hatte ich mit meinen Katzen immer sehr viel Glück und wir waren fast nur zum Impfen und zum Check Up beim Tierarzt.
Noch ein paar Eckdaten zu meinem Kater:
Maine Coon
Kater
Kastriert
14 Monate alt
7,2 kg (schlanke Figur, er ist groß)
Hauskatze
Zu der Ursachenforschung wie es zu der Verstopfung gekommen ist, werde ich demnächst ein eigenes Thema eröffnen. So etwas darf nie wieder passieren.
Danke für eure Mühe und viele Grüße!
Edit:
P.S. Urin hat er heute Vormittag gegen 10Uhr gelassen. War eine normale Menge für ihn und nicht auffällig.
Zuletzt bearbeitet: