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Erfahrener Benutzer
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- 26. März 2021
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Hallo zusammen, ich weiß leider nicht mehr weiter… Wir haben zwei Kater; Charly und Diego, beide 4 Jahre alt, seit Kurzem (1,5 Monate) Freigänger. Die beiden haben einander seit der ZuSaFü geduldet. Charly war von März 21-September 21 alleine bei uns. Vorher lebte er mit einer Katzendame und einem Hund zusammen. Er fing wohl irgendwann plötzlich an, die anderen Tiere zu jagen und zu terrorisieren. Bei uns war er Anfangs sehr ruhig, bis auf seine 5 Minuten. Ansonsten hat er schon gerne gespielt, aber nicht exzessiv.
Diego war bis zu seinem Einzug bei uns alleine. Man hat gemerkt, dass er die Katzensprache nicht beherrscht hat, hat aber schnell gelernt. Er ist eher menschenbezogen. Er jagt gerne Fliegen und springt mittlerweile Leckerlies hinterher, ist sonst aber von der gemächlichen Sorte.
Charly ist seit Diegos Einzug hier extrem aufgeblüht, er brauchte unbedingt Katzengesellschaft und bemüht sich um Diegos Aufmerksamkeit. Letzterer interessiert sich aber nicht sonderlich dafür, schon von Anfang an nicht. Er rauft zwar ab und zu mit ihm und schläft meist in der Nähe von ihm, aber kuscheliger Körperkontakt mit Charly kommt nicht in Frage!
Zu meinem Problem: Diego faucht Charly regelmäßig an. Charly akzeptiert die Grenze zunächst auch und bleibt sitzen, gähnt, schaut weg, legt sich hin, putzt sich. Das volle Programm. Diego legt die Ohren dennoch an, knurrt manchmal und starrt dann. Bei jeder Bewegung (muss nicht mal in seine Richtung gehen) von Charly wird gefaucht, irgendwann läuft er dann weg. Da ist Charly wieder mit seinem: „Spielst du jetzt DOCH mit mir? 😍“ und rennt ihm nach. Diego verkrümelt sich unter Sträuchern und faucht heftig, als würde er dabei spucken.
Das passiert nicht immer, wenn sie sich begegnen. Sie fressen in völliger Ruhe nebeneinander. Leckerlies, nebeneinander (ohne Berührung) schlafen; auch super. Und dann gibt es immer wieder diese blöden Situationen. Ich bin echt mit meinem Latein am Ende! Wir haben nun wieder angefangen, mit ihnen zu clickern, um das Selbstvertrauen von Diego zu stärken. Mehr fällt mir nicht ein.
Ich habe das dumme Gefühl, Charly bräuchte einen anderen Kumpel 😰 und ich würde ihm so wahnsinnig gern einen zweiten, richtig sozialen (aber raufigen) Kumpel dazugesellen, aber mir graut es extrem vor den Tierarztkosten für drei Kater, ich habe Angst, sie irgendwann aus finanziellen Gründen weg geben zu müssen.
Habt ihr Ideen, wie wir die Situation lösen können?
Diego war bis zu seinem Einzug bei uns alleine. Man hat gemerkt, dass er die Katzensprache nicht beherrscht hat, hat aber schnell gelernt. Er ist eher menschenbezogen. Er jagt gerne Fliegen und springt mittlerweile Leckerlies hinterher, ist sonst aber von der gemächlichen Sorte.
Charly ist seit Diegos Einzug hier extrem aufgeblüht, er brauchte unbedingt Katzengesellschaft und bemüht sich um Diegos Aufmerksamkeit. Letzterer interessiert sich aber nicht sonderlich dafür, schon von Anfang an nicht. Er rauft zwar ab und zu mit ihm und schläft meist in der Nähe von ihm, aber kuscheliger Körperkontakt mit Charly kommt nicht in Frage!
Zu meinem Problem: Diego faucht Charly regelmäßig an. Charly akzeptiert die Grenze zunächst auch und bleibt sitzen, gähnt, schaut weg, legt sich hin, putzt sich. Das volle Programm. Diego legt die Ohren dennoch an, knurrt manchmal und starrt dann. Bei jeder Bewegung (muss nicht mal in seine Richtung gehen) von Charly wird gefaucht, irgendwann läuft er dann weg. Da ist Charly wieder mit seinem: „Spielst du jetzt DOCH mit mir? 😍“ und rennt ihm nach. Diego verkrümelt sich unter Sträuchern und faucht heftig, als würde er dabei spucken.
Das passiert nicht immer, wenn sie sich begegnen. Sie fressen in völliger Ruhe nebeneinander. Leckerlies, nebeneinander (ohne Berührung) schlafen; auch super. Und dann gibt es immer wieder diese blöden Situationen. Ich bin echt mit meinem Latein am Ende! Wir haben nun wieder angefangen, mit ihnen zu clickern, um das Selbstvertrauen von Diego zu stärken. Mehr fällt mir nicht ein.
Ich habe das dumme Gefühl, Charly bräuchte einen anderen Kumpel 😰 und ich würde ihm so wahnsinnig gern einen zweiten, richtig sozialen (aber raufigen) Kumpel dazugesellen, aber mir graut es extrem vor den Tierarztkosten für drei Kater, ich habe Angst, sie irgendwann aus finanziellen Gründen weg geben zu müssen.
Habt ihr Ideen, wie wir die Situation lösen können?