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tilaulie
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. März 2013
- Beiträge
- 14
Hallo liebe Forengemeinde,
ich melde mich bei euch mit einem sehr dringenden Notruf….
Ich hatte bereits vor einiger Zeit über die Situation bei mir Zuhause mit meiner kranken Katze Esma berichtet.
Esma ist eine Russisch Blau, 3 ½ Jahre alt und lebt mit ihrem Bruder bei mir.
Vor ziemlich genau zwei Jahren hat das Dilemma angefangen. Esma wurde inkontinent. Anfänglich ist man von einer Blasenentzündung ausgegangen. Die Symptome waren häufiges Wasserlassen (im Wachzustand geht sie dafür immer in die Katzentoiletten), permanentes Urintröpfeln (beim Sitzen, Springen, Laufen) und das Wasserlassen im Schlaf. An diesem Zustand hat sich bis heute, trotz vieler Behandlungen, nichts geändert. Ich war mit ihr in der Tierklinik und habe dort u.a. eine Urographie machen lassen. Steriler Urin wurde öfters zur genauen Analyse ins Labor geschickt, ebenso die mehrmaligen Blutabnahmen. Ich war bei drei Homöopathen, zwei Chiropraktiker und sogar einer Tierkommunikatorin. Bei wie vielen Tierärzten ich insgesamt war, kann ich auf die schnelle gar nicht zusammenzählen.
Der letzte Versuch, im November, war das Spritzen von Hormonen. Anfänglich konnte hier zumindest das Dauertröpfeln reduziert werden. Aber als sie dann darauf mit Rolligkeit reagiert hat (Esma ist kastriert! seit ihrem 5. Lebensmonat), haben wir die Therapie wieder abgesetzt. Die Besserung stand zu dieser Rolligkeit nicht im Verhältnis…..
Es kann mir kein Tierarzt mehr einen weiteren Versuch mit einer anderen Therapie vorschlagen – Esma ist austherapiert. D. h. man muss sie mit ihrer Inkontinenz akzeptieren.
Ich verlinke hier den Faden, den ich vor einiger Zeit schon einmal dazu geöffnet habe:
http://www.katzen-forum.net/innere-...-schlaf-ein-und-troepfelt-im-wachzustand.html
Nun ist es so, dass meine Situation die Pflege einer inkontinenten Katze auf Dauer kaum zulässt. Seit zwei Jahren kämpfe ich am absoluten Limit. Ich bin beruflich sehr stark eingespannt. Ich habe kaum Arbeitstage unter 10 Stunden. Jeden Tag versuche ich die Wohnung zumindest einigermaßen auf einem gewissen Level zu halten. Das ist sehr schwer – Esma ist eine sehr agile Katze und dementsprechend ist, je nach Tagesform, mehr oder weniger Urin in der Wohnung verteilt.
Und dann kommt für mich die wichtige Aufgabe, dass ich trotz der Belastung den beiden Katzen noch gerecht werden muss. Sie können ja nichts dafür und wollen/müssen ja trotzdem noch ihre Aufmerksamkeit bekommen.
Ich stehe gerade wirklich am Rande des Zusammenbruchs. Ich habe nicht einmal mehr die Kraft mir einzureden, dass es noch weiter geht…
Vielleicht gibt es eine Person, die beruflich nicht so sehr eingespannt ist. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit Esma Freigang anzubieten. Dann könnte in der Zeit, in der sie sich in der Wohnung befindet, ihr eine Windel angezogen werden.
Esma kennt die Windel. Sie bekommt nachts immer eine an und je nachdem auch wenn ich tagsüber Zuhause bin. Da ich unter der Woche so lange außer Haus bin, möchte ich sie nicht die 9-11 Stunden in der selben Windel lassen. Dies kann schnell eine Blasenentzündung provozieren.
Vielleicht gibt es eine Person, mit einem großen Herzen…..
Es fällt mir wirklich sehr schwer sie zur Vermittlung hier einzustellen. Ich liebe diese Katze – sie trägt die Sonne im Herzen und ich glaube sie weiß auch, dass sie ein Handicap hat und ist auch dankbar für die Mühe. Ich bewundere sie, wie tapfer sie die ganzen Untersuchungen gemeistert hat. Sie schluckt ohne Meckern jede Tablette. Ich habe sie eine zeitlang regelmäßig gespritzt und sie war mir dabei nicht böse oder mir gegenüber misstrauisch. Selbst das Windeln erträgt sie einigermaßen – ihre Abneigung und zeitweise Verweigerung könnte wahrlich schlimmer sein.
Aber ich kann, im Hinblick darauf, dass sie noch gute 20 Jahre alt werden kann, die Kraft nicht mehr aufbringen unseren Alltag zu meistern. Ich bin gesundheitlich angeschlagen, leide hin und wieder an Migräne-Anfälle. Ich habe leider auch niemanden, der mir dauerhaft zur Seite steht und mich unterstützen kann. Mein Partner hat mich vor einiger Zeit wegen dieser Situation verlassen. Ich hatte für ihn einfach weniger Zeit. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich bitte wirklich um Hilfe!! Ich weiß nicht mehr, wie ich die Pflege von Esma noch meistern kann.
ich melde mich bei euch mit einem sehr dringenden Notruf….
Ich hatte bereits vor einiger Zeit über die Situation bei mir Zuhause mit meiner kranken Katze Esma berichtet.
Esma ist eine Russisch Blau, 3 ½ Jahre alt und lebt mit ihrem Bruder bei mir.
Vor ziemlich genau zwei Jahren hat das Dilemma angefangen. Esma wurde inkontinent. Anfänglich ist man von einer Blasenentzündung ausgegangen. Die Symptome waren häufiges Wasserlassen (im Wachzustand geht sie dafür immer in die Katzentoiletten), permanentes Urintröpfeln (beim Sitzen, Springen, Laufen) und das Wasserlassen im Schlaf. An diesem Zustand hat sich bis heute, trotz vieler Behandlungen, nichts geändert. Ich war mit ihr in der Tierklinik und habe dort u.a. eine Urographie machen lassen. Steriler Urin wurde öfters zur genauen Analyse ins Labor geschickt, ebenso die mehrmaligen Blutabnahmen. Ich war bei drei Homöopathen, zwei Chiropraktiker und sogar einer Tierkommunikatorin. Bei wie vielen Tierärzten ich insgesamt war, kann ich auf die schnelle gar nicht zusammenzählen.
Der letzte Versuch, im November, war das Spritzen von Hormonen. Anfänglich konnte hier zumindest das Dauertröpfeln reduziert werden. Aber als sie dann darauf mit Rolligkeit reagiert hat (Esma ist kastriert! seit ihrem 5. Lebensmonat), haben wir die Therapie wieder abgesetzt. Die Besserung stand zu dieser Rolligkeit nicht im Verhältnis…..
Es kann mir kein Tierarzt mehr einen weiteren Versuch mit einer anderen Therapie vorschlagen – Esma ist austherapiert. D. h. man muss sie mit ihrer Inkontinenz akzeptieren.
Ich verlinke hier den Faden, den ich vor einiger Zeit schon einmal dazu geöffnet habe:
http://www.katzen-forum.net/innere-...-schlaf-ein-und-troepfelt-im-wachzustand.html
Nun ist es so, dass meine Situation die Pflege einer inkontinenten Katze auf Dauer kaum zulässt. Seit zwei Jahren kämpfe ich am absoluten Limit. Ich bin beruflich sehr stark eingespannt. Ich habe kaum Arbeitstage unter 10 Stunden. Jeden Tag versuche ich die Wohnung zumindest einigermaßen auf einem gewissen Level zu halten. Das ist sehr schwer – Esma ist eine sehr agile Katze und dementsprechend ist, je nach Tagesform, mehr oder weniger Urin in der Wohnung verteilt.
Und dann kommt für mich die wichtige Aufgabe, dass ich trotz der Belastung den beiden Katzen noch gerecht werden muss. Sie können ja nichts dafür und wollen/müssen ja trotzdem noch ihre Aufmerksamkeit bekommen.
Ich stehe gerade wirklich am Rande des Zusammenbruchs. Ich habe nicht einmal mehr die Kraft mir einzureden, dass es noch weiter geht…
Vielleicht gibt es eine Person, die beruflich nicht so sehr eingespannt ist. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit Esma Freigang anzubieten. Dann könnte in der Zeit, in der sie sich in der Wohnung befindet, ihr eine Windel angezogen werden.
Esma kennt die Windel. Sie bekommt nachts immer eine an und je nachdem auch wenn ich tagsüber Zuhause bin. Da ich unter der Woche so lange außer Haus bin, möchte ich sie nicht die 9-11 Stunden in der selben Windel lassen. Dies kann schnell eine Blasenentzündung provozieren.
Vielleicht gibt es eine Person, mit einem großen Herzen…..
Es fällt mir wirklich sehr schwer sie zur Vermittlung hier einzustellen. Ich liebe diese Katze – sie trägt die Sonne im Herzen und ich glaube sie weiß auch, dass sie ein Handicap hat und ist auch dankbar für die Mühe. Ich bewundere sie, wie tapfer sie die ganzen Untersuchungen gemeistert hat. Sie schluckt ohne Meckern jede Tablette. Ich habe sie eine zeitlang regelmäßig gespritzt und sie war mir dabei nicht böse oder mir gegenüber misstrauisch. Selbst das Windeln erträgt sie einigermaßen – ihre Abneigung und zeitweise Verweigerung könnte wahrlich schlimmer sein.
Aber ich kann, im Hinblick darauf, dass sie noch gute 20 Jahre alt werden kann, die Kraft nicht mehr aufbringen unseren Alltag zu meistern. Ich bin gesundheitlich angeschlagen, leide hin und wieder an Migräne-Anfälle. Ich habe leider auch niemanden, der mir dauerhaft zur Seite steht und mich unterstützen kann. Mein Partner hat mich vor einiger Zeit wegen dieser Situation verlassen. Ich hatte für ihn einfach weniger Zeit. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich bitte wirklich um Hilfe!! Ich weiß nicht mehr, wie ich die Pflege von Esma noch meistern kann.