Epilepsie bei 12 Wochen altem Baby

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Kalissa70

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25. September 2012
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Wer kennt sich auch, wer kann mir helfen?
Meine 12 Wochen alte Katze hatte am Wochenende Anfälle, leider hat der TA erst am Montag nachdem wir einen Anfall aufgenommen haben dies auch als Epileptischen Anfall erkannt. Gestern haben wir ihn in die Tierklinik gebracht dort musste er über Nacht bleiben. Nachdem er gestern tagsüber bis zu drei Anfälle hatte, hat er seit gestern Abend keinerlei Anfälle mehr.
Leider kann uns der TA auch nicht sagen warum und woher die Anfälle gekommen sind. Behandelt wurde er in der Klinik nur mit Vitamin B.
Heute ist er wieder der alte und tobt hier mit seinen Geschwistern.
Doch habe ich Angst, dass die Anfälle wiederkommen.
Hat jemand einen Rat?
 
A

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Danke für das schnelle Antworten, ich habe mir gestern schon einen Teil über Epilepsie und die Arten der Epilepsie durchgelesen aber ich kann noch nicht mal genau sagen, ob es richtige Epilepsie ist.
Der TA meint es wären "Epilepsieforme" Anfälle aber ob es sich um Epilepsie handelt konnte er nicht sagen, da er während des Aufenhalts in der Klinik keinen bekommen hat. Auch wäre es ungewohnlich so viele Anfälle an einen Tag zu bekommen (3-4) er meinte auch es wären eher untypische Anfälle.

Konnte jemand Anfälle bei so einer kleinen Katze beobachten?

Gruß Kalissa
 
Ein epileptischer (oder epileptieformer) Anfall wird ja durch eine Ueberreizung der Nerven im Hirn verursacht. Vitamin B (insbesondere B12) unterstützt die Nervenregeneration bzw. das Nervenwachstum. Ich kann mir vorstellen, dass bei ihm evtl. eine Art Wachstumsstörung vorliegt und diese zu diesen Anfällen geführt hat.

Gib ihm doch weiter Vitamin B in Form von Vitamin-B-Komplex (z.B. von Ratiopharm). Die Tabletten kannst Du zermörsern und ich würde ihm täglich etwa 1/4 Tablette unters Futter mischen (die Menge müsste dann natürlich mit dem Wachstum langsam angepasst werden). Evtl. frisst er sie sogar so aus der Hand (manche Katzen lieben den Geschmack und nehmen die Tabletten wie Leckerlies).

Bei Ataxie-Katzen z.B., bei denen ein Teil des Kleinhirns zerstört ist, kann man damit eine massive Verbesserung der motorischen Koordination erreichen, weil das Hirn damit angeregt wird, neue Nervenzellen zu bilden.
 

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