M
Mondeule
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Dezember 2020
- Beiträge
- 3
Hallo, ich habe am Freitag für unsere Paula (14 Jahre) die Diagnose vom Tierarzt bekommen, dass sie wohl Diabetes hat und Insulin braucht.
Jetzt habe ich natürlich erstmal das Internet durchforstet und bin dabei darauf gestoßen, dass Diabetes bei Katzen durch Cortison ausgelöst werden kann.
Paula bekommt seit diesem Sommer Cortison, weil sie Asthma hat. Ich war im Juli mit ihr bei unserer Tierärztin, weil sie immer wieder gehustet hat. Daraufhin hat sie zwei Mal so eine Cortison-Spritze bekommen, das Husten ging komplett weg. Seit dem bekommt sie täglich eine Vierteltablette Prednitabs.
Allerdings hat sie seit dem Sommer 2 Kilo (!) abgenommen und daraufhin hat die Ärztin nun mal so ein geriatrisches Blutbild gemacht und dabei einen erhöhten Zuckerwert ermittelt. Dann hat sie noch einen Test gemacht (ich weiß den Namen gerade nicht, aber laut Internet ist das der übliche Test auf Diabetes) und Freitag bekam ich halt den Anruf, dass es wohl wirklich Diabetes ist und sie Insulin braucht. Morgen kann ich das Rezept abholen und mich wird dann jemand besuchen, der mir genau zeigt, wie das alles geht und was ich beachten muss usw...
Aber:
Vorher war Paula immer übergewichtig und genau nach Beginn der Cortison-Therapie begann sie abzunehmen. Ist zwar schön, dass sie jetzt Normalgewicht hat, aber normal ist das ja nicht. Gewichtsverlust ist definitiv ein Symptom bei Diabetes.
Da Cortison (besonders diese Depotspritzen, von denen sie im Sommer zwei bekommen hat) wohl Diabetes auslösen können, ist bei mir jetzt halt die Frage, ob sie nun Insulin braucht, oder ob es nicht sinnvoll ist, erstmal das Cortison auszuschleichen, um zu sehen, ob sich ihre Werte wieder normalisieren. Oder ob das irgendeinen Einfluss auf die Dauer und Dosierung der Insulintherapie hat. Und ob Cortison und Insulin gleichtzeitig überhaupt Sinn machen, wenn das Cortison nicht lebensnotwendig ist.
Natürlich frage ich das auch morgen bei der Ärztin, wenn ich das Rezept abhole, aber ich hätte gerne auch Meinungen von anderen.
Eventuell werde ich auch einen zweiten Tierarzt zu Rate ziehen, wenn es erfordertlich ist, da die Tierärztin bisher gar nichts zu der Verbindung von Diabetes und Cortison erwähnt hat und mich das misstrauisch macht.
Der Husten war nie schlimm, also denke ich, es ist für Paula gesünder, ab und zu zu husten, als mit Insulin behandelt zu werden. Würde ich als Mensch für mich auch vorziehen. Dazu kommt, dass die dauernde Cortisongabe sowieso sicherlich nicht gesund ist und, so wie ich gelesen habe, von der Gabe bei Diabetes auch abgeraten wird, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Ich würde mich wirklich sehr über Meinungen und Tipps freuen. Falls noch Fragen sind, beantworte ich die natürlich gerne.
Jetzt habe ich natürlich erstmal das Internet durchforstet und bin dabei darauf gestoßen, dass Diabetes bei Katzen durch Cortison ausgelöst werden kann.
Paula bekommt seit diesem Sommer Cortison, weil sie Asthma hat. Ich war im Juli mit ihr bei unserer Tierärztin, weil sie immer wieder gehustet hat. Daraufhin hat sie zwei Mal so eine Cortison-Spritze bekommen, das Husten ging komplett weg. Seit dem bekommt sie täglich eine Vierteltablette Prednitabs.
Allerdings hat sie seit dem Sommer 2 Kilo (!) abgenommen und daraufhin hat die Ärztin nun mal so ein geriatrisches Blutbild gemacht und dabei einen erhöhten Zuckerwert ermittelt. Dann hat sie noch einen Test gemacht (ich weiß den Namen gerade nicht, aber laut Internet ist das der übliche Test auf Diabetes) und Freitag bekam ich halt den Anruf, dass es wohl wirklich Diabetes ist und sie Insulin braucht. Morgen kann ich das Rezept abholen und mich wird dann jemand besuchen, der mir genau zeigt, wie das alles geht und was ich beachten muss usw...
Aber:
Vorher war Paula immer übergewichtig und genau nach Beginn der Cortison-Therapie begann sie abzunehmen. Ist zwar schön, dass sie jetzt Normalgewicht hat, aber normal ist das ja nicht. Gewichtsverlust ist definitiv ein Symptom bei Diabetes.
Da Cortison (besonders diese Depotspritzen, von denen sie im Sommer zwei bekommen hat) wohl Diabetes auslösen können, ist bei mir jetzt halt die Frage, ob sie nun Insulin braucht, oder ob es nicht sinnvoll ist, erstmal das Cortison auszuschleichen, um zu sehen, ob sich ihre Werte wieder normalisieren. Oder ob das irgendeinen Einfluss auf die Dauer und Dosierung der Insulintherapie hat. Und ob Cortison und Insulin gleichtzeitig überhaupt Sinn machen, wenn das Cortison nicht lebensnotwendig ist.
Natürlich frage ich das auch morgen bei der Ärztin, wenn ich das Rezept abhole, aber ich hätte gerne auch Meinungen von anderen.
Eventuell werde ich auch einen zweiten Tierarzt zu Rate ziehen, wenn es erfordertlich ist, da die Tierärztin bisher gar nichts zu der Verbindung von Diabetes und Cortison erwähnt hat und mich das misstrauisch macht.
Der Husten war nie schlimm, also denke ich, es ist für Paula gesünder, ab und zu zu husten, als mit Insulin behandelt zu werden. Würde ich als Mensch für mich auch vorziehen. Dazu kommt, dass die dauernde Cortisongabe sowieso sicherlich nicht gesund ist und, so wie ich gelesen habe, von der Gabe bei Diabetes auch abgeraten wird, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Ich würde mich wirklich sehr über Meinungen und Tipps freuen. Falls noch Fragen sind, beantworte ich die natürlich gerne.