HaMau
Forenprofi
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- Hessen -home is where the cat is-
Wie gerne würde ich unsere zwei Fellnasen barfen... Aber was nutzt das alles, wenn die Katze konsequent dagegen ist?
Meine beiden stellen sich ihr Fütterungskonzept so vor: Entweder TroFu (bitte noch möglichst verseucht...) oder richtige Maus...
Naßfutter wird konsequent ignoriert...
Als wir die beiden mit 12 Wochen übernommen haben (sie waren bis dahin billiges Naßfutter und Trockenfutter gewöhnt) haben wir sofort angefangen sie an Barf zu gewöhnen.
Das ging auch ca. 4 Wochen lang gut, Fleischmixe, Beutetiere (Eintagsküken, Mäuse, Wachteln) waren kein Thema.
Leider entwickelten die beiden trotz Impfung eine Herpesinfektion in der 16. Woche, was recht schnell bemerkt wurde, da sie sofort Futter verweigerten... (Schmerzen im Rachen und beim Kauen...)
Da sie Naßfutter von Anfang an nie so prickelnd fanden (klar, stand ja immer TroFu daneben) haben wir angefangen TroFu zu füttern (eingeweicht in Wasser, wg. Flüssigkeit und leichterem Fressen).
Das erste Jahr lief dann mit Durchfallerkrankungen und einer Magen- OP (wg. Fremdkörper) weiter, so daß an eine Futterumstellung nicht zu denken war. D.h., die TroFu-Prägung wurde perfekt...
Mit 1 1/2 Jahren und endlich stabiler Gesundheit starteten wir den nächsten Barfversuch. Nur Mäuse wurden akzeptiert... Keine Fleischmixe, Eintagsküken, Wachteln, nix. Nun hatte man sich schon damit abgefunden die ewig hohen Preise für Mäuse zu zahlen... Aber Pustekuchen, auf einmal überlegte unsere Kleine das sie nur noch 1 Maus pro Tag frißt und sonst war es das... Diese wurde dann auch meist wieder ausgewürgt, so gut wie unzerkaut...
Also TA, und erneut die Diagnose Herpesinfektion. -> jetzt bekamen wir auch endlich den Lysin-Tip!!!! Nach einem Monat war alles wieder blasenfrei...
Aber nun hatten sich die Miezen eingeprägt: Maus= Schmerz, und TroFu tut nicht weh... Auch gewolfte Mäuse sind nicht ok (ja, sogar das haben wir versucht...)
Tja. Nun füttern wir TroFu von Grau (Miezelinos), haben ein blödes Gefühl, aber die Katzen sind happy... (und inzwischen 2 Jahre alt)
Ich werde Anfang August (Semesterferien und dann zwei Monate intensiv Zeit) versuchen eine "Desensibilisierung" zu starten... Irgendwie muß ich es wohl schaffen, den beiden ihre miesen Erfahrungen auszureden... Hoffentlich helfen die Tips und Tricks der Savannah-Seite... Aber es dürfte schwierig werden... Leider haben sie sich nun sogar das Beutetier Maus als negativ eingeprägt... Möööhpp! Schade daß man Katzen nicht mit logischen Argumenten kommen braucht...
Wie blöd ist das??? Man selber ißt nur Bio, aber die Katzen füttert man krank??? Wenn die beiden später mal irgendeinen futterbedingten Mist haben....
So, das mußte ich jetzt einfach mal los werden. Wir sind für jeden Tip dankbar!
Meine beiden stellen sich ihr Fütterungskonzept so vor: Entweder TroFu (bitte noch möglichst verseucht...) oder richtige Maus...
Naßfutter wird konsequent ignoriert...
Als wir die beiden mit 12 Wochen übernommen haben (sie waren bis dahin billiges Naßfutter und Trockenfutter gewöhnt) haben wir sofort angefangen sie an Barf zu gewöhnen.
Das ging auch ca. 4 Wochen lang gut, Fleischmixe, Beutetiere (Eintagsküken, Mäuse, Wachteln) waren kein Thema.
Leider entwickelten die beiden trotz Impfung eine Herpesinfektion in der 16. Woche, was recht schnell bemerkt wurde, da sie sofort Futter verweigerten... (Schmerzen im Rachen und beim Kauen...)
Da sie Naßfutter von Anfang an nie so prickelnd fanden (klar, stand ja immer TroFu daneben) haben wir angefangen TroFu zu füttern (eingeweicht in Wasser, wg. Flüssigkeit und leichterem Fressen).
Das erste Jahr lief dann mit Durchfallerkrankungen und einer Magen- OP (wg. Fremdkörper) weiter, so daß an eine Futterumstellung nicht zu denken war. D.h., die TroFu-Prägung wurde perfekt...
Mit 1 1/2 Jahren und endlich stabiler Gesundheit starteten wir den nächsten Barfversuch. Nur Mäuse wurden akzeptiert... Keine Fleischmixe, Eintagsküken, Wachteln, nix. Nun hatte man sich schon damit abgefunden die ewig hohen Preise für Mäuse zu zahlen... Aber Pustekuchen, auf einmal überlegte unsere Kleine das sie nur noch 1 Maus pro Tag frißt und sonst war es das... Diese wurde dann auch meist wieder ausgewürgt, so gut wie unzerkaut...
Also TA, und erneut die Diagnose Herpesinfektion. -> jetzt bekamen wir auch endlich den Lysin-Tip!!!! Nach einem Monat war alles wieder blasenfrei...
Aber nun hatten sich die Miezen eingeprägt: Maus= Schmerz, und TroFu tut nicht weh... Auch gewolfte Mäuse sind nicht ok (ja, sogar das haben wir versucht...)
Tja. Nun füttern wir TroFu von Grau (Miezelinos), haben ein blödes Gefühl, aber die Katzen sind happy... (und inzwischen 2 Jahre alt)
Ich werde Anfang August (Semesterferien und dann zwei Monate intensiv Zeit) versuchen eine "Desensibilisierung" zu starten... Irgendwie muß ich es wohl schaffen, den beiden ihre miesen Erfahrungen auszureden... Hoffentlich helfen die Tips und Tricks der Savannah-Seite... Aber es dürfte schwierig werden... Leider haben sie sich nun sogar das Beutetier Maus als negativ eingeprägt... Möööhpp! Schade daß man Katzen nicht mit logischen Argumenten kommen braucht...
Wie blöd ist das??? Man selber ißt nur Bio, aber die Katzen füttert man krank??? Wenn die beiden später mal irgendeinen futterbedingten Mist haben....
So, das mußte ich jetzt einfach mal los werden. Wir sind für jeden Tip dankbar!
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