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nefeli
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- 20. Mai 2023
- Beiträge
- 5
Hallo! Wir sind langsam am verzweifeln.
Folgende Geschichte: Seit nun knapp 3 Wochen haben wir einen neuen Kater, Gizmo (1), damit unsere Katzendame Neki (2) nicht ganz so alleine ist. Gizmo ist sehr aufweckt, viel am rumklettern, macht gerne viel Unsinn, öffnet Türen etc. Er ist durch Privatvermittlung zu uns gekommen, Herkunft unbekannt (als Baby gefunden). Die Zusammenführung gestaltete sich schwierig, weil er erst vor kurzem kastriert wurde und sehr auf Neki fixiert ist. Wenn wir zu viel spielen oder auch am ersten Tag als er gestresst war hechelte er, Google sagt junge Katzen verausgaben sich gerne mal.
Letzte Woche Mittwoch haben wir ihn unserem Tierarzt vorgestellt, komplett gesund, 4 kg, keine Auffälligkeiten. Impfung auf RCP.
Nun kommts: Sonntag sind wir den ganzen Tag arbeiten, Katzen in getrennten Zimmern. Abends um 9 machen wir die Türen auf, Gizmo rennt Neki eine Weile hinterher, alles wie immer. Plötzlich lässt er ab, legt sich viel hin, irgendwas an der Art wie er läuft sieht nicht normal aus. Als er taumelt und leicht kippt, packen wir ihn ein und fahren zum Nottierarzt. Die Tierärztin holt ihn raus: komplette Ataxie, kann kaum laufen, noch weniger springen. Verdacht auf Schädelhirntrauma, Kortisonspritze und Vitamin B. Wenn es am nächsten Tag nicht besser ist sollen wir in die Klinik. Er bleibt die Nacht im Flur weil er da nicht springen kann - am nächsten Morgen ist es, als wäre nie etwas gewesen. Läuft, springt, frisst, trinkt, alles in Ordnung.
Abends bringen wir die beiden zusammen, kurze Zeit später geht das gleiche Spiel von vorne los. Also wieder zum Tierarzt. Spritzen bekommen, Empfehlung an die Neuro. Aber sonst auch hier: absolut unauffällig in allen anderen Belangen, kein Fieber, Kopfnerven funktionieren, neugierig, scheint keine Schmerzen zu haben.
Am nächsten Tag gehts in die Tierklinik. Vorher wieder komplett symptomfrei, in der Klinik kaum fähig zu laufen. Schädelhirntrauma, Vergiftung, FIP schließen sie alles aus weil er sonst NICHTS hat. Also Verdacht auf Kleinhirnschaden - wahrscheinlich angeboren. Vielleicht hätten wir seine Ataxie ja nur nicht bemerkt? Kann ich nicht glauben, er balanciert ohne Probleme auf Geländern und turnt rum wie ein Verrückter. MRT und Lumbalpunktion stehen an - das kostet. Also erstmal Kohle gegen mögliche Vergiftung mitbekommen und Vitamin B, und am Freitag nochmal hin. Also heute. Den Rest der Woche hat er wieder NICHTS, nur einmal kurz schwankt er als er zu viel hinter Neki herjagt, also trennen wir die beiden und alles ist gut. Heute morgen packen wir eine gesunde Katze in die Transportbox und holen eine Ataxiekatze in der Klinik heraus. Es ist wie Tag und Nacht. Also stressbedingt? ABER: erster Tag im neuen Heim, gestresst wie verrückt - keine Symptome. Zusammenführung - keine Symptome. Tierarzt am Mittwoch - keine Symptome. Erst Sonntag ging es los.
Was kann es denn noch sein? Vielleicht ein Herzproblem (Hecheln?) und schlechte Sauerstoffversorgung des Gehirns? Eine Folge der Impfung? Warum denn immer nur in Stresssituationen? Bisher waren alle Ärzte ratlos.
Vielleicht hat hier ja jemand schon einmal etwas ähnliches erlebt? Wäre für jeden Hinweis dankbar!
Folgende Geschichte: Seit nun knapp 3 Wochen haben wir einen neuen Kater, Gizmo (1), damit unsere Katzendame Neki (2) nicht ganz so alleine ist. Gizmo ist sehr aufweckt, viel am rumklettern, macht gerne viel Unsinn, öffnet Türen etc. Er ist durch Privatvermittlung zu uns gekommen, Herkunft unbekannt (als Baby gefunden). Die Zusammenführung gestaltete sich schwierig, weil er erst vor kurzem kastriert wurde und sehr auf Neki fixiert ist. Wenn wir zu viel spielen oder auch am ersten Tag als er gestresst war hechelte er, Google sagt junge Katzen verausgaben sich gerne mal.
Letzte Woche Mittwoch haben wir ihn unserem Tierarzt vorgestellt, komplett gesund, 4 kg, keine Auffälligkeiten. Impfung auf RCP.
Nun kommts: Sonntag sind wir den ganzen Tag arbeiten, Katzen in getrennten Zimmern. Abends um 9 machen wir die Türen auf, Gizmo rennt Neki eine Weile hinterher, alles wie immer. Plötzlich lässt er ab, legt sich viel hin, irgendwas an der Art wie er läuft sieht nicht normal aus. Als er taumelt und leicht kippt, packen wir ihn ein und fahren zum Nottierarzt. Die Tierärztin holt ihn raus: komplette Ataxie, kann kaum laufen, noch weniger springen. Verdacht auf Schädelhirntrauma, Kortisonspritze und Vitamin B. Wenn es am nächsten Tag nicht besser ist sollen wir in die Klinik. Er bleibt die Nacht im Flur weil er da nicht springen kann - am nächsten Morgen ist es, als wäre nie etwas gewesen. Läuft, springt, frisst, trinkt, alles in Ordnung.
Abends bringen wir die beiden zusammen, kurze Zeit später geht das gleiche Spiel von vorne los. Also wieder zum Tierarzt. Spritzen bekommen, Empfehlung an die Neuro. Aber sonst auch hier: absolut unauffällig in allen anderen Belangen, kein Fieber, Kopfnerven funktionieren, neugierig, scheint keine Schmerzen zu haben.
Am nächsten Tag gehts in die Tierklinik. Vorher wieder komplett symptomfrei, in der Klinik kaum fähig zu laufen. Schädelhirntrauma, Vergiftung, FIP schließen sie alles aus weil er sonst NICHTS hat. Also Verdacht auf Kleinhirnschaden - wahrscheinlich angeboren. Vielleicht hätten wir seine Ataxie ja nur nicht bemerkt? Kann ich nicht glauben, er balanciert ohne Probleme auf Geländern und turnt rum wie ein Verrückter. MRT und Lumbalpunktion stehen an - das kostet. Also erstmal Kohle gegen mögliche Vergiftung mitbekommen und Vitamin B, und am Freitag nochmal hin. Also heute. Den Rest der Woche hat er wieder NICHTS, nur einmal kurz schwankt er als er zu viel hinter Neki herjagt, also trennen wir die beiden und alles ist gut. Heute morgen packen wir eine gesunde Katze in die Transportbox und holen eine Ataxiekatze in der Klinik heraus. Es ist wie Tag und Nacht. Also stressbedingt? ABER: erster Tag im neuen Heim, gestresst wie verrückt - keine Symptome. Zusammenführung - keine Symptome. Tierarzt am Mittwoch - keine Symptome. Erst Sonntag ging es los.
Was kann es denn noch sein? Vielleicht ein Herzproblem (Hecheln?) und schlechte Sauerstoffversorgung des Gehirns? Eine Folge der Impfung? Warum denn immer nur in Stresssituationen? Bisher waren alle Ärzte ratlos.
Vielleicht hat hier ja jemand schon einmal etwas ähnliches erlebt? Wäre für jeden Hinweis dankbar!
