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Frollein_S
Forenprofi
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Und das kann sich SO ohne Begleiterkrankungen äußern?Ich kann absolut nachempfinden, wie anstrengend das auf nicht-Betroffene wirkt, selbst auf mich als ehemals betroffene tut es das. Aber Ängste können sich dermaßen verselbstständigen, dass man da ohne professionelle Hilfe nichts entgegen setzen kann, auch wenn die Problematik nach außen hin komplett irrational wirkt. Deshalb ist es wirklich von Priorität, dass die TE professionelle Hilfe bekommt, denn das Problem ist weder die Katze noch die Symptome, sondern die überhand nehmende angst
Ich hatte mal eine Freundin mit Angststörung, da konnte man in vielen Fällen aber mit Fakten "beikommen" und die war auch nicht so ... hmm... mir fällt der Begriff nicht ein. Also z.B. der Wechsel zwischen Zuversicht und zu Tode betrübt war nicht so abrupt, wie bei der TE und hier in dem Fall ja trotz etlichen Erfahrungsberichten und ärztlichen Untersuchungen. Kann das tatsächlich ohne Depression oder Borderline oder ähnlichen Störungen so sein?
Das diese Ängste irrational sind, weiß ich.
Das man nichts dagegen tun kann, ebenfalls.
Ich leide zwar nicht an einer Angststörung, weiß aber z.B., das meine Spinnenphobie komplett irrational ist, kann aber trotzdem nichts dagegen tun. Auch nicht gegen die körperlichen Symptome, die ich dann bekomme.