Hallo,
ich hatte zwar keinen "Kittenblues", aber nachdem unsere Katzen bei uns eingezogen sind, habe ich mir auch permanent (teilweise übertriebene) Sorgen gemacht um deren Gesundheit. Ich habe sie ständig beobachtet und dachte Symptome für x Krankheiten zu erkennen.
Weiterhin habe ich (heute noch) das Gefühl, ihnen nicht gerecht zu werden obwohl ich den Großteil meiner Freizeit intensiv mit Ihnen verbringe und permanent neue Möglichkeiten zur Beschäftigung schaffe.
Nach knapp zwei Jahren kann ich aber nun, rational betrachtet, sagen, dass ein Teil meiner Sorgen völlig übertrieben war. Ich habe heute das Problem, dass ich sie sogar zu sehr bemuttert - in meinem Fall "bevatert"- habe und es schwer ist, sich daraus lösen zu können.
Dementsprechend kann ich dir nur raten, dich möglichst früh von den negativen Gedanken zu lösen. Selbstverständlich sollst du weiter in gesundem Maß achtsam sein und auf die Bedürfnisse deiner Katze achten, jedoch klingt alles was du schreibst sehr danach, dass ihr das bereits sehr gewissenhaft tut.
Den Katzen tut es oft auch gut, wenn sie manchmal unbeobachtet einfach ihr Ding machen können.