Angst und Sorgen

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GouMilka24

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Haben seit fast 4 Wochen unsere tollen BKH Katzen Gou und Milka. Ich hoffe ihr verurteilt mich nicht, aber ich kann mich nicht freuen und denke ich mache alles falsch. Mein Partner versucht mir schon den Druck raus zu nehmen. Kennt einer/eine von euch das Gefühl? Und hat Tipps?
 
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Hey du.
Das liest sich nach dem Kittenblues.

Darunter "leidet" durchaus der eine oder andere neue Dosi.
In der Regel geht er vorbei.

Helfen tut es drüber zu reden.
Erzähle uns ruhig von deinen Katzis und den Sorgen die du hast.
Den einennoder anderen Zahn können wir dir bestimmt ziehen.
 
Haben seit fast 4 Wochen unsere tollen BKH Katzen Gou und Milka. Ich hoffe ihr verurteilt mich nicht, aber ich kann mich nicht freuen und denke ich mache alles falsch. Mein Partner versucht mir schon den Druck raus zu nehmen. Kennt einer/eine von euch das Gefühl? Und hat Tipps?
Ja das Gefühl kennt man, das kommt öfters vor. Bleib einfach gelassen. Man liest viel, zu viel, liest auch viel widersprüchliches, und dann kommt die unbewusste Angst, etwas falsch zu machen, und frisst sich in einen rein. Es ist manchmal nicht gut, grad am Anfang, so viel zu lesen. Beobachte lieber die beiden. Sie geben dir mit ihrem Wesen genug zu 'lesen'.
 
Das ist völlig normal.
Im Grunde haben das viele wenn "neue"Katzen einziehen.
Auch wenn man erfahren ist und es sich um ältere Katzen handelt.
Also bei mir ist das jedenfalls so.

Was genau macht dir den Angst oder Kummer.
Kannst du es benennen?
Dann wüssten wir Anderen besser wo wir ansetzen sollen.
 
Ich danke euch erstmal sehr für euer Verständnis. Kittenblues habe ich noch nie von gehört. Also ich bin erfahren auch im Umgang mit Haustieren, bin mit Katzen, Hunden, Meerschweinchen, Wüstenrennmäusen aufgewachsen. Meine Angst ist es den zwei nicht alles Recht zu machen. Ich bin eher von Natur aus eine eher unsichere Person. Habe zur Zeit viel psychische Belastung, Trauerfall, Umzug, Erkrankung etc. Ich habe Angst, vor Verlust der zwei, also wenn die sterben, oder das ich eine Erkrankung nicht erkenne oder das die zwei einsam sind, also meist projezierte Sachen von mir auf die Katzen. Durch Beobachtung ist Gou sehr dominant und mitteilungsbedürftig, Sie maunzt viel, fordert viel Spiel ein und Milka ist die jüngere (4.5), Gou (5.5) Jahre. Milka ist samtpfotig unterwegs. Durch das Miauen, z.B. gerade eine Situation: Gou jagt ihrer Sprungfeder hinterher und maut ganz laut. Wir bauen gerade ein Wandkletterparcour ich habe das Gefühl, dass die zwei nicht ausgelastet genug sind, auch durch Kartons, Spielzeugwechsel, Streicheleinheit, Apportieren, Suchspiele etc. Das mit dem überlesen, ist Tatsache ein wertvoller Tipp. Viele Köche verderben den Brei. Die zwei sind mit 5 weiteren Katzen aufgewachsen und haben lange bei der Züchterin gewohnt, wir haben die zwei seit dem 23.02.2024. Wurden auch nochmal vom Tierarzt gecheckt am 22.02. Die zwei hatten 2023 von September-Oktober schon einmal ein neues Zuhause gefunden, leider nur zwei Monate und dann sind die zwei zurück zur Züchterin. Dort war auch mehr Platz, also Wohnungsgröße. Wir haben 55 Quadratmeter und sind zu 2. Ich bin oft tagsüber da, mein Partner kommt so gegen 16/17 Uhr nach Hause. Die bekommen hochwertiges Futter, haben nur das Beste. Ja das zur Situation :D
 
Hallo,

ich hatte zwar keinen "Kittenblues", aber nachdem unsere Katzen bei uns eingezogen sind, habe ich mir auch permanent (teilweise übertriebene) Sorgen gemacht um deren Gesundheit. Ich habe sie ständig beobachtet und dachte Symptome für x Krankheiten zu erkennen.
Weiterhin habe ich (heute noch) das Gefühl, ihnen nicht gerecht zu werden obwohl ich den Großteil meiner Freizeit intensiv mit Ihnen verbringe und permanent neue Möglichkeiten zur Beschäftigung schaffe.

Nach knapp zwei Jahren kann ich aber nun, rational betrachtet, sagen, dass ein Teil meiner Sorgen völlig übertrieben war. Ich habe heute das Problem, dass ich sie sogar zu sehr bemuttert - in meinem Fall "bevatert"- habe und es schwer ist, sich daraus lösen zu können.
Dementsprechend kann ich dir nur raten, dich möglichst früh von den negativen Gedanken zu lösen. Selbstverständlich sollst du weiter in gesundem Maß achtsam sein und auf die Bedürfnisse deiner Katze achten, jedoch klingt alles was du schreibst sehr danach, dass ihr das bereits sehr gewissenhaft tut.
Den Katzen tut es oft auch gut, wenn sie manchmal unbeobachtet einfach ihr Ding machen können.
 
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