Catyra
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. März 2011
- Beiträge
- 1.904
- Ort
- Köln
Hallo ihr Lieben,
Hier läuft seit knapp einem Monat die Zusammenführung zwischen Gylfie und Watson. Gylfie ist knapp 8 Jahre alt und kastriert, Watson ist 5 Monate und wird nächsten Monat kastriert, der Termin steht schon beim TA. (Die Kombination wurde aufgrund der Besonderheiten beider Tiere nach langer Überlegung und vielen Gesprächen gewählt.)
Jedenfalls läuft es mit jedem Tag besser und die Zwei schlafen schon in 20 Zentimeter Entfernung zusammen auf dem Bett. Sie fressen gemeinsam und spielen fangen, wobei immer wechselt wer wen jagt. In gewissen Situationen wird Watson noch von Gylfie durch ein kurzes Fauchen zurecht gewiesen, aber das hat sich sehr gelegt.
Gestern schrieb mir nun Menne, dass Gylfie Watson auf der Liegedecke in den Nacken gebissen hätte und auf ihm rum geturnt wäre. Watson meinte gar nichts dazu, er hielt einfach nur still. Nachdem das zwei mal passiert war, dachte ich, dass Gylfie ihre Decke verteidigen könnte und riet an, die Decke - also den Konfliktpunkt - erstmal weg zu legen. Danach war Ruhe.
Im Laufe des Abends und vor allem heute Nacht hat Gylfie immer mal wieder laut rum gemaunzt ("BrrrrMAU") und uns damit wach gehalten. Heute morgen sah ich dann in der Tür dass sie wieder auf Watson hockte. Es ist zwar von hinten, aber keine Begattungshaltung. Sie hängt eher halb drauf. Er sitzt das einfach aus und spielt danach weiter (oder was er sonst so gerade tat).
Gylfie war schon immer sehr gesprächig, antwortet immer, wenn man mit ihr spricht und hat früher auch schon - vor allem nachts! - im Wohnzimmer gesungen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Uns wurde geraten, dies zu ignorieren. Danach war es auch besser.
Doch jetzt heult sie die ganze Zeit, wenn sie was von Watson will. Zum Beispiel, wenn sie spielen, sie abflitzt und er nicht mehr folgt, wird laut mehrmals gemaunzt. Zwischendurch dann immer "Brrrt", eine Art Gurren.
Mich würde einfach interessieren, was bei den Zwei los ist. Bei Hunden würde ich klar sagen Dominanzverhalten, aber bei Katzen habe ich davon so noch nicht gehört. Sie "erzieht" ihn übrigens sonst in manchen Situationen durch ein kurzes Fauchen oder eine still erhobene Pfote, worauf er immer brav reagiert.
Danke schon mal 😳
Hier läuft seit knapp einem Monat die Zusammenführung zwischen Gylfie und Watson. Gylfie ist knapp 8 Jahre alt und kastriert, Watson ist 5 Monate und wird nächsten Monat kastriert, der Termin steht schon beim TA. (Die Kombination wurde aufgrund der Besonderheiten beider Tiere nach langer Überlegung und vielen Gesprächen gewählt.)
Jedenfalls läuft es mit jedem Tag besser und die Zwei schlafen schon in 20 Zentimeter Entfernung zusammen auf dem Bett. Sie fressen gemeinsam und spielen fangen, wobei immer wechselt wer wen jagt. In gewissen Situationen wird Watson noch von Gylfie durch ein kurzes Fauchen zurecht gewiesen, aber das hat sich sehr gelegt.
Gestern schrieb mir nun Menne, dass Gylfie Watson auf der Liegedecke in den Nacken gebissen hätte und auf ihm rum geturnt wäre. Watson meinte gar nichts dazu, er hielt einfach nur still. Nachdem das zwei mal passiert war, dachte ich, dass Gylfie ihre Decke verteidigen könnte und riet an, die Decke - also den Konfliktpunkt - erstmal weg zu legen. Danach war Ruhe.
Im Laufe des Abends und vor allem heute Nacht hat Gylfie immer mal wieder laut rum gemaunzt ("BrrrrMAU") und uns damit wach gehalten. Heute morgen sah ich dann in der Tür dass sie wieder auf Watson hockte. Es ist zwar von hinten, aber keine Begattungshaltung. Sie hängt eher halb drauf. Er sitzt das einfach aus und spielt danach weiter (oder was er sonst so gerade tat).
Gylfie war schon immer sehr gesprächig, antwortet immer, wenn man mit ihr spricht und hat früher auch schon - vor allem nachts! - im Wohnzimmer gesungen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Uns wurde geraten, dies zu ignorieren. Danach war es auch besser.
Doch jetzt heult sie die ganze Zeit, wenn sie was von Watson will. Zum Beispiel, wenn sie spielen, sie abflitzt und er nicht mehr folgt, wird laut mehrmals gemaunzt. Zwischendurch dann immer "Brrrt", eine Art Gurren.
Mich würde einfach interessieren, was bei den Zwei los ist. Bei Hunden würde ich klar sagen Dominanzverhalten, aber bei Katzen habe ich davon so noch nicht gehört. Sie "erzieht" ihn übrigens sonst in manchen Situationen durch ein kurzes Fauchen oder eine still erhobene Pfote, worauf er immer brav reagiert.
Danke schon mal 😳
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