mit welchem alter kastrieren?

  • Themenstarter oddness
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #141
Ja. :oops::D *fülltext*
 
A

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  • #142
Rickie, das ist "Cloud-Foring".
Um vom eigentlichen Thema abzulenken,flutet man wolkenartig mit allen möglichen OT- Beiträgen. Früher hätte man gesagt vom "Höcksken aufs Stöckse kommen"

In Deinem Fall ist das einfach; Rickie= USA=
9-11, Waffenbesitz, Kulturimperialismus (auch und gerade im TS:D) , ...tbc.

Eigentlich meinte ich die Winn Feline Foundation Studie, also nah dran..:)
 
  • #143
  • #144
Und bevor noch jemand durchdreht vor Verzweiflung, bitteschön:

Eine Katze erreicht ihre Geschlechtsreife heute mit durchschnittlich 5 Monaten. Im Herbst geborene Kätzinnen sogar noch früher; mit 3-5 Monaten. Dies sind gesicherte medizinische Fakten, nachzulesen z.B. im veterinärmedizinischen Standardwerk „Katzenkrankheiten“ der Professoren Kraft und Dürr. Auch wir Tierschützer sind in der täglichen Praxis immer öfter mit 5-Monate alten Katzen konfrontiert, die sich bereits in der 3. oder 4. Schwangerschaftswoche befinden (...)

Quelle

Unten auf der Seite werden die weiteren Quellen genannt; wer des Englischen mächtig ist, findet dort auch sehr interessante Studien zur Frühkastration und auch zur frühen Kastration.
 
  • #145
Da haben wir ja die 11/11/9 Studie..:rolleyes:...wenn es doch viel bessere Studien gibt..angeblich, wieso wird dann die affigste als Aushängeschild benutzt. Da ist die von Lunalein um Meilen interessanter..

Ist ne tolle TS Seite, fühle mich aber für meine Tiere dadurch nicht angesprochen..zu unsachlich.. schon die Überschrift bringt Würgereize hervor..weil man genau weiss auf welcher Ebene die argumentieren.

Hilft mir nicht wirklich weiter und da steht auch nicht warum die Katze als vielleicht einziges LebeWesen auf der Welt keine Nachteile hat wenn man sie Frühkastriert, das interessiert mich nunmal und warum ich als Privatmensch etwas ändern sollte was immer wunderbar funktioniert hat...ein Wunder ja anscheinend..

@ Kalintje
Willst du dich nicht lieber in der Laberecke über mich lustig machen?
 
  • #146
Da haben wir ja die 11/11/9 Studie..:rolleyes:...wenn es doch viel bessere Studien gibt..angeblich, wieso wird dann die affigste als Aushängeschild benutzt. Da ist die von Lunalein um Meilen interessanter..

Ist ne tolle TS Seite, fühle mich aber für meine Tiere dadurch nicht angesprochen..zu unsachlich.. schon die Überschrift bringt Würgereize hervor..weil man genau weiss auf welcher Ebene die argumentieren.

Hilft mir nicht wirklich weiter und da steht auch nicht warum die Katze als vielleicht einziges LebeWesen auf der Welt keine Nachteile hat wenn man sie Frühkastriert und warum ich als Privatmensch etwas ändern sollte was immer wunderbar funktioniert hat...

Ich habe extra auf die unten angeführten Studien hingewiesen. Die Seite selbst ist von der Katzenhilfe Kassel. Die ist aber freundlicherweise so professionell, dass sie ihre Aussagen durch mehrere Studien/Quellen etc. belegt.
Das zitierte Standardwerk ist vermutlich auch niemand gut genug.

Das war alles von vorherein klar. :rolleyes:
 
  • #147
Da im aktiven Tierschutz die Frage der Konsequenz keine Rolle spielt da es gemacht werden muss, denke ich das es manch einen garnicht interessiert, eine andere Lösung gibt es nicht.

Tierschutz hat ein Ziel.
Wenn der Weg dahin hart gepflastert ist, dann wird ein anderer gesucht.

Das ist die Wut in mir die hochkommt denn ich hatte Kitten die schwer krank waren und die Entwicklungsverzögert waren, da es meine waren hatte ich die Zeit und den "Luxus" den Zeitpunkt individuell zu wählen und ich bin immer gut gefahren damit.

Hm, wen meinst Du?

Du kommst mit Phantomen, für mich nicht greifbar.

Ich zitiere mich mal selbst und in voller Länge:


Bitte nicht anklicken, wenn man das Elend nicht sehen kann:

http://www.youtube.com/watch?v=HtiGczp4_2A&feature=youtu.be

Ganz frisch aus der Tötung:

Winz-Kitten mit Mama, miserabler Zustand (was auch sonst?), rausgeholt, Mama schwerkrank ab in die TK, stationär, Kitten Flaschis.

Wenn auch nur ein einzige durchkommen sollte, dann sollte es weitergegeben werden, wenn sichergestellt ist, dass dieses Schicksal sich nicht an ihm wiederholen kann.

Man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken.

Die Verantwortung für die Kitten/Jungkatzen/Katzen hat man bis zur Abgabe oder nicht vielleicht doch bis über die Abgabe hinaus?

Aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese Kitten aber keine Frühkastraten.

Entweder sind sie bis dahin tot oder noch nicht fit genug.

Aber nicht nur Kitten aus 'anderen Ländern' haben keinen lustigen Start.
Auch ganz genau hier nicht.

Es gibt Gründe dafür, warum Abgebende vom Züchter bis zum TSV Frühkastrationen befürworten, bzw. keine Katze unkastriert weitergeben möchten.

Glaubst Du allenernstes irgendjemand würde auf die Idee kommen, solche Kitten zu kastrieren und das auch noch Tierschutz nennen?

Diese Kleinteilchen haben ganz andere Probleme.

Eigentlich meinte ich die Winn Feline Foundation Studie, also nah dran..:)

Ist das die mit den Fehlern?
 
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  • #148
Ich würde mir -auch in der Hinsicht, dass du bald Kitten vermitteln wirst- einen Tierarzt suchen, der zumindest ab der 16. Woche kastriert.

Das dürfte hier sehr schwer werden, ich kann es höchstens noch in einer der Tierkliniken versuchen.

Wenn eine deiner weiblichen Kitten trächtig werden sollte, muss komplett ausgeräumt werden. Bei einer frühen Kastration, ab der 16. Woche meinetwegen, werden nur die Eierstöcke entfernt, die Gebärmutter bleibt erhalten, da sie noch nicht von Hormonen belastet wurde (laienhaft ausgedrückt, es ist heiß, mein Gehirn läuft nicht auf Volltouren, aber ich denke, du weißt, was ich meine.) Meine beiden TÄ sind davon überzeugt, dass bei einer 'vorpubertären Kastration' die Erhaltung der Gebärmutter der Katze zuträglich ist.

Das ist ein stichhaltiges Argument, ich werde das nachprüfen und sollte es tatsächlich so sein, werde ich wohl einen Ta/Klinik suchen müssen, die zumindest die Mädels früher kastrieren.
Nochmal die Bitte hier, sollte jemand im Saarland einen Ta/Klinik kennen, die zuverlässig und erfahren in frühen Kastrationen sind, wäre es nett, wenn man mir die Adresse geben könnte.

Ich würde dir wirklich raten, dich nochmal umzusehen nach TÄ. Denn egal, was du in den Vermittlunsvertrag schreibst bezüglich Kastration, du kannst den Adoptanten nur vor den Kopf schauen und du wirst die Kastration nicht einklagen können.

Ich hoffe, das war jetzt alles sachlich.

Danke für deine Hinweise. Ich werde mich nochmal umsehen und dann mitteilen, was dabei heraus gekommen ist.
 
  • #149
Das ist halt das Problem mit Kastra in den Verträgen.

Vereine gehen da wirklich nicht ohne Grund zu über, Katzen nur noch kastriert abzugeben.
 
  • #150
Nochmal die Bitte hier, sollte jemand im Saarland einen Ta/Klinik kennen, die zuverlässig und erfahren in frühen Kastrationen sind, wäre es nett, wenn man mir die Adresse geben könnte.

In solchen Fällen rate ich immer dazu, sich an einen etwas größeren TS-Verein zu wenden, um dort nach einem im TS arbeitenden TA zu fragen. Für diese sind sowohl Frühkastrationen als auch frühe Kastrationen Routine.
 
  • #151
Also nochmal aus eigener Erfahrung. :rolleyes:

Ich hatte hier einige Pflegekatzen im Alter von 4-6 Wochen bis knapp über 1 Jahr. Die Pflegekatzen, die ich mit 4-6 Wochen übernommen hatte und gesund waren, wurden mit 16 Wochen kastriert. Keine Probleme bis heute.

Ausnahme war Leonard: eher kränklich, unterernährt und "generell zurückgeblieben". Das mag doch wohl eine Ausnahme sein.

Für mich gehören Katzen, die gesund sind, mit mindestens 16 Wochen kastriert, wenn eine Trächtigkeit gegeben sein könnte (ja...geht auch sehr früh) oder sie abgegeben werden. Ohne irgendwelche schlimmen Beeinträchtigungen. Das sieht meine TÄ auch so und sie kastriert "so früh" in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #152
Hier gehts aber doch um die beiden Katzen der TE :confused:
 
  • #153
Ach so?

Na dann sollten sie fix kastriert werden. :)
 
  • #154
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  • #155
Hier gehts aber doch um die beiden Katzen der TE :confused:

Ja, und sie hat sich wohl auch schon entschieden. Sie hat ein Geschwisterpärchen und will früh (16.Woche) kastrieren. So manches war für sie wohl interessant, manches vermutlich weniger. :cool:

Dass bei solchen Themen manches in's OT gleitet, dürfte bekannt sein, der Großteil der Kommentare behandelt jedoch den richtigen Zeitpunkt der Kastration.
 
  • #156
Also nochmal aus eigener Erfahrung. :rolleyes:

Und warum entsteht der Eindruck bei mir das die eine Erfahrung eine höhere Wertigkeit hat als die andere?

Viele kastrierte Katzen, alle über 6 Monaten nie Probleme...wobei, bei Freddy weiss ich es garnicht, müsste ich erfragen bei Gandhi und Emmy hatte Junge und wurde dementsprechend danach erst kastriert da muss sie geschätzt ein Jahr gewesen sein...mir wurde nichts von dramatischen Komplikationen erzählt.
Ich habe wundervolle soziale gesunde Katzen immer gehabt..warum sollte ich in Zukunft etwas anders machen :confused:

Was ist mit den Bedenken die wir von anderen Tieren kennen, wo es erst auch hiess per Studien das es Vorteile gäbe und am Ende kommen doch noch ganz andere Ergebnisse.
Sicher schwören auch heute noch Hundebesitzer auf Frühkastration..mir kommt bewusst kein solcher Hund ins Haus.

Was ist mit der Tatsache das die Studien zumeist aus den USA kommen, wo eben der Not/Umständehalber zu diesem massiv frühem Eingriff geraten wird zur Eindämmung/Vorbeugung ..und wo man Befürchten muss das diese extra gehalten worden sind um diese Maßnahmen zu rechtfertigen.
Wie eigentlich auf jeder TH HP..die für mich in Bezug auf das Thema für meine Tiere, keine seriöse glaubhafte Quelle wiederspiegeln.

Und zuletzt was ist mit Tierbesitzern die ein Maß an Eigenverantwortlichkeit behalten wollen, auch keine Tiere wenn es nicht Not tut so früh einer OP aussetzen wollen, die einen herben Einschnitt in die Entwicklung bedeutet?

Und aus psychologischer Sicht ist es wohl schwer zu definieren wieviel negativen Einfluss das hat..vermutlich wird das ewig dauern bis da seriöse Studien von seriösen Zentren kommen, möglichst auf Deutsch damit ich nicht für das Fachchinesisch immer jemanden nerven muss ..aber auch das fände ich arg interessant..zu viele ungeklärte Fragen, zu wenig..oh moment..gar keine Probleme mit Katzen die "später" kastriert wurden bei mir, auch in meinem Umfeld nicht..0 ...
 
  • #157
Nike, hast Du eine Alternative zur kastrierten Abgabe von Katzen, bei dem dennoch den Tieren ein wirksamer Schutz vor Missbrauch, Sorglosigkeit, Problemunbewusstsein, was auch immer die Gründe sein, mögen mitgegeben werden kann?

Entscheidend sind umsetzbare Lösungsansätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #158
Nike, ist dir eigentlich bewusst, dass du die ganze Zeit das Gleiche sagst?

Es wurden alleine hier in diesem Thread eine Menge Gründe genannt, warum eine frühe Kastration einer Späten vorzuziehen ist. Mir persönlich, und auch anscheinend anderen, ist kein Fall bekannt, bei dem die frühe Kastration Nachteile hatte.

Du hast deine Erfahrungen gemacht, die sind nicht mehr oder weniger Wert als die der Anderen. Dennoch habe dich bereits vor mehreren Seiten auf die nach meiner Meinung vorhandenen Gefahren einer späten Kastration hingewiesen. Wenn das für dich nicht zählt, gut. Das ist nicht mein Problem.

Ich finde es nur witzig, dass du schreibst: "Und warum entsteht der Eindruck bei mir das die eine Erfahrung eine höhere Wertigkeit hat als die andere?", wenn es doch in Wirklichkeit so zu sein scheint, dass für dich NUR deine persönlichen Erfahrungen die höchste Wertigkeit haben.

Deine ständigen Fragen nach dem Vergleich mit anderen Tierarten wird dir hier niemand beantworten können. Ich habe mir aber mittlerweile die eine oder andere Studie durchgelesen (verlinkt von Lunalein, da gibt es weitere Links zu weiteren Studien, bei denen die Unterschiede zwischen Katzen und Hunden aufgeführt werden); vielleicht schaust du da ja mal rein.

Sogar mir, als absolutem Hundeneuling ist zu Ohren gekommen, dass anscheinend vor allem bei Hündinnen Kastrationen als u.U. schwierig dargestellt sind. Aber: Katze, Hund, Ratte, Mensch, Ente... alles unterschiedlich Tiere.
 
  • #159
Ich war mit den vorgegebenen Rahmenlinien immer ganz zufrieden in den Verträgen...bißlang.

Und wenn es jetzt echt soweit geht, das Menschen die sich bewusst für Tierschutztiere entscheiden, jede Kompetenz abgesprochen wird mit ihrem Tier verantwortungsbewusst umzugehen und die Begründung aufgrund einer ganz anderen Problematik aufgebaut wurde..dann wundert es mich echt nicht mehr das viele Menschen keinen Bock mehr auf den ganzen Trara haben.


Ich kenne genug Hundebesitzer die keinen TS Hund wollen weil da Kastrapflicht herrscht, nicht weil sie vermehren wollen, sondern weil sie intakte Hunde bevorzugen die einer wichtigen Entwicklung im Leben nicht frühzeitig beraubt wurden...ich selber mag mir den Zeitpunkt definitiv nicht vorschreiben lassen.

@ Kiu
Nein..dein Eindruck täuscht.
Ich würde wohl nicht hinterfragen, wenn mir nur meine eigenen Erfahrungen wichtig wären...
 
  • #160
Und warum entsteht der Eindruck bei mir das die eine Erfahrung eine höhere Wertigkeit hat als die andere?

Hatte ich das je behauptet?

Den ach so früh kastrierten Katzen geht es gut. Ja. Also nochmal die Fragen: Was beeinträchtigt konkret früher kastrierte Katzen?
Sie wuchsen nicht isoliert auf, wurden an Menschen und Katzen gewöhnt, sind nicht überdurchschnittlich oft krank.
 

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