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Ladyrea
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- Mitglied seit
- 29. September 2016
- Beiträge
- 22
Hallo, ich bin neu hier - weil ich auch nicht mehr weiter weiss!
Habe 3 sehr alte und gebrechliche Hunde und 3 Katzen, auch alle entweder alt oder krank. Vor 6 Wochen haben ich aus der Eifel zwei Burmakäterchen von kanpp 6 Monaten dazugenommen. Der eine ist deutlich grösser und schwerer als der andere - aber einer muss ja auch der Kleinste des Wurfes sein - ich dachte mir nichts dabei. Bevor sie bei mir eingezogen sind, wurde ein grosses Screening gemacht (wg. der WErte generell aber auch um Anzeichen auf FIP erkennen zu können) und ein Schnelltest auf, FIV und Feline Leukämie.
Alles bestens, die zwei zogen ein. Einen TAg später hatte der erste Durchfall: Giardien. Also Panacur - ohne Erfolg. Dazu noch Metronidazol - die zweite Runde brachte endlich den gewünschten NEGATIV Test. Wir hatten auch den zweiten getestet - er hatte es auch, wurde also mitbehandelt.
Das ist jetzt keine Woche her und ich bin dabei, die Darmflora aufzubauen.
Trotzdem kam mir der Kleinere irgendwie nicht ganz ok vor - er frass von Anfang an schlechter, vertrug gekochtes Hühnerfleisch und TroFutter besser als Nass - und hatte auch immer wieder matschigen Kot. Klar - bei Giardien und der Behandlung. Wird besser, wenn die Darmflora aufgebaut ist. Dachte ich. Hab aber dann doch den Kot testen lassen: der Befund kam gerade eben: Trichomonaden. Der Tierarzt will beide KÄterchen, damit die Ansteckungsgefahr für die anderen Tiere nicht ausufert, schnellstens mit Rinedazol behandeln - in Kenntnis der Nebenwirkungen.
Ich habe fast 50 Jahre Katzen, habe viel erlebt weil ich in der Regel alte bzw. schwerkranke HospizTiere habe, die so krank sind, dass sie nur noch ihre letzte Zeit bei mir verbringen können. Der Tierarzt ist fähig, ich arbeite nicht umsonst seit 30 Jahren mit ihm zusammen.
Aber mir ist grad nur zum heulen zumute, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Ich wollte, zum ersten Mal in meinem Leben, zwei völlig gesunde Kätzchen - ich teste mich blöde, ich zahle mich blöde - und jetzt auch noch Trichomonaden! Und der sogenannte Züchter weiss natürlich von nichts - genau, wie bei den Giardien und dem CaliciVirus, den einer der beiden auch hatte.
Hat hier jemand schon Rinedazol verwendet und kann berichten?
MSM als Alternative? Ich kennen MSM - bis dato hat fast jedes Tier, dem ich es gegeben habe, mit schwerem Durchfall reagiert....
Hat noch jemand einen Tipp für mich - irgendwie wird mir das grad trotz viel Erfahrung zuviel... aber weglaufen geht ja nicht!
LG
REA
Habe 3 sehr alte und gebrechliche Hunde und 3 Katzen, auch alle entweder alt oder krank. Vor 6 Wochen haben ich aus der Eifel zwei Burmakäterchen von kanpp 6 Monaten dazugenommen. Der eine ist deutlich grösser und schwerer als der andere - aber einer muss ja auch der Kleinste des Wurfes sein - ich dachte mir nichts dabei. Bevor sie bei mir eingezogen sind, wurde ein grosses Screening gemacht (wg. der WErte generell aber auch um Anzeichen auf FIP erkennen zu können) und ein Schnelltest auf, FIV und Feline Leukämie.
Alles bestens, die zwei zogen ein. Einen TAg später hatte der erste Durchfall: Giardien. Also Panacur - ohne Erfolg. Dazu noch Metronidazol - die zweite Runde brachte endlich den gewünschten NEGATIV Test. Wir hatten auch den zweiten getestet - er hatte es auch, wurde also mitbehandelt.
Das ist jetzt keine Woche her und ich bin dabei, die Darmflora aufzubauen.
Trotzdem kam mir der Kleinere irgendwie nicht ganz ok vor - er frass von Anfang an schlechter, vertrug gekochtes Hühnerfleisch und TroFutter besser als Nass - und hatte auch immer wieder matschigen Kot. Klar - bei Giardien und der Behandlung. Wird besser, wenn die Darmflora aufgebaut ist. Dachte ich. Hab aber dann doch den Kot testen lassen: der Befund kam gerade eben: Trichomonaden. Der Tierarzt will beide KÄterchen, damit die Ansteckungsgefahr für die anderen Tiere nicht ausufert, schnellstens mit Rinedazol behandeln - in Kenntnis der Nebenwirkungen.
Ich habe fast 50 Jahre Katzen, habe viel erlebt weil ich in der Regel alte bzw. schwerkranke HospizTiere habe, die so krank sind, dass sie nur noch ihre letzte Zeit bei mir verbringen können. Der Tierarzt ist fähig, ich arbeite nicht umsonst seit 30 Jahren mit ihm zusammen.
Aber mir ist grad nur zum heulen zumute, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Ich wollte, zum ersten Mal in meinem Leben, zwei völlig gesunde Kätzchen - ich teste mich blöde, ich zahle mich blöde - und jetzt auch noch Trichomonaden! Und der sogenannte Züchter weiss natürlich von nichts - genau, wie bei den Giardien und dem CaliciVirus, den einer der beiden auch hatte.
Hat hier jemand schon Rinedazol verwendet und kann berichten?
MSM als Alternative? Ich kennen MSM - bis dato hat fast jedes Tier, dem ich es gegeben habe, mit schwerem Durchfall reagiert....
Hat noch jemand einen Tipp für mich - irgendwie wird mir das grad trotz viel Erfahrung zuviel... aber weglaufen geht ja nicht!
LG
REA