Cheries Pankreasop-Ihr Weg zurück ins Leben.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #981
Einen niedrigen Hämöglobinwert kann das Herz doch nicht lange ausgleichen, es muss dann mehr arbeiten,
zumindest habe ich das auf Tanyas Seite gelesen.
Und beim letzten Blutbild Anfang Januar war der so gerade noch in der Referenz.
Was sagst du dazu?
Oder muss der Wert dafür sehr lange zu niedrig sein?
Zum Cortison:
2.5mg waren bei Cherie definitiv zu wenig.
Über die Dosierung werde ich nochmal mit der Ärztin sprechen.

Über Hämoglobin läuft der Sauerstofftransport, das ist richtig. Bevor das Herz da wirklich Schaden nimmt, würdest du aber auch merken, dass sie vermehrt atmet.
Ich glaube nicht, dass du dir akut Sorgen wegen des Herzens machen mußt.
Aber es ist eine gute Idee, nochmal wegen der Kortisondosis zu sprechen.
 
A

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  • #982
Über Hämoglobin läuft der Sauerstofftransport, das ist richtig. Bevor das Herz da wirklich Schaden nimmt, würdest du aber auch merken, dass sie vermehrt atmet.
Ich glaube nicht, dass du dir akut Sorgen wegen des Herzens machen mußt.
Aber es ist eine gute Idee, nochmal wegen der Kortisondosis zu sprechen.

Wie siehst du das denn mit den Beulen (hatte hier Fotos eingestellt 2 Seiten vorher).
Cherie hat 2 symmetrische Schwellungen an der Seite.

Ich hadere mit mir es schallen zu lassen, weil ich sie dafür zu weit fahren müsste und es hier um Lebensqualität gehen soll.

Sie braucht zum Schallen ja nicht mal ne Narkose so lieb ist sie.
Das Problem sind immer die Fahrten und seien sie auch nur 5 Minuten lang..sie erbricht fast immer, weint ununterbrochen etc.
Das volle Programm..
 
  • #983
Wie siehst du das denn mit den Beulen (hatte hier Fotos eingestellt 2 Seiten vorher).
Cherie hat 2 symmetrische Schwellungen an der Seite.

Ich hadere mit mir es schallen zu lassen, weil ich sie dafür zu weit fahren müsste und es hier um Lebensqualität gehen soll.

Sie braucht zum Schallen ja nicht mal ne Narkose so lieb ist sie.
Das Problem sind immer die Fahrten und seien sie auch nur 5 Minuten lang..sie erbricht fast immer, weint ununterbrochen etc.
Das volle Programm..

Kann ich schwer sagen.
Könnten das nicht auch Wassereinlagerungen durchs Kortison sein?
Da bekommen die Katzen auch oft Beulen.
 
  • #984
Kann ich schwer sagen.
Könnten das nicht auch Wassereinlagerungen durchs Kortison sein?
Da bekommen die Katzen auch oft Beulen.

Die Haustierärztin sagte nein..schwierig zu beurteilen ohne Ultraschall :(.
Es fühlt sich weich an, nicht hart.
 
  • #985
Ah .. Eisenwert? Ferritin? Transferrin? TP? Bilrubin?

Ich sehe hier "Kleines Blutbild" - wurde da sonst nichts gemacht?
Schon, oder?

Einige Parameter passen schon zu einem "typischen" Eisenmangel, vielleicht liegt auch wirklich einer vor, allerdings ist das nicht so ganz einfach festzustellen.
Auf jeden Fall sollte man daher Ferritin und Transferrin dazunehmen.

Ich persönlich denke da aber eher in Richtung eines Problems im Zusammenhang mit der eigentlichen Erkankung und der Blutbildung.
Epo kann da nur bedingt helfen
 
  • #986
Ah .. Eisenwert? Ferritin? Transferrin? TP? Bilrubin?

Ich sehe hier "Kleines Blutbild" - wurde da sonst nichts gemacht?
Schon, oder?

Nein es wurde nur dieses kleine Blutbild gemacht, da sie ja noch anämisch ist :(

Einige Parameter passen schon zu einem "typischen" Eisenmangel, vielleicht liegt auch wirklich einer vor, allerdings ist das nicht so ganz einfach festzustellen.
Auf jeden Fall sollte man daher Ferritin und Transferrin dazunehmen.

Mist, hätte ich das mal vorher gewusst, dann hätte ich das mit bestimmen lassen.

Ich persönlich denke da aber eher in Richtung eines Problems im Zusammenhang mit der eigentlichen Erkankung und der Blutbildung.
Epo kann da nur bedingt helfen

Jep dahin geht leider auch meine Vermutung.
Das Epo an sich hilft ja, sie bildet fleißig Retikulozyten, gleichzeitig fällt aber der Hämoglobin, sie kommt halt nicht wirklich aus der Anämie raus...und das hängt sicherlich mit der Grunderkrankung zusammen.
Ob da mehr Cortison und/oder Eisen hilft, das würde ich mir natürlich für sie wünschen, wenn ich überlege wie lebensfroh sie heute war..
Hattest du auch mal eine Miez mit einer Krebserkrankung und musstest Epo geben?
Danke :).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #987
Die SD ist ok, ja?

Wie ist sie denn im Allgemeinbefinden bezügl. Anämiesymptome?
Zeigt sie deutliche Anzeichen? Müdigkeit, Apathie, Atemnot, Schleimhautverfärbung, irgendetwas?

Anämie ist zwar eine große Belastung für den Körper, man kann aber damit dennoch noch halbwegs passabel leben (jetzt mit Bezug auf Lebensqualität, wenn andere Dinge im Vordergrund stehen).

Ich weiß jetzt nicht, wie oft sie Epo bekommt, aber so wie es aussieht, baut der Körper brav Erythrozyten, die allerdings mangels qualitativ guten Zements mangelhaft sind.

Da kannst du jetzt von dem doch sehr teuren Medikament reinpumpen was du willst, wenn kein Zement da ist, kann auch der beste Maurer keine tragfähige Wand hinstellen.
Oder vielleicht ist der Zement sogar da, aber die Schubkarren sind kaputt und so kommt er nicht zum Werk.

Warum nun dieses Zusammenspiel nicht klappt und wo genau das Problem liegt, das ist der Trick dabei.

Nur mußt du dir überlegen, ob du dich wirklich auf diese Schnitzeljagd begeben willst, bei der es diverse Verdächtige, wenig Lösungen und eine tickende Uhr gibt .. :/

Ähnliche Überlegung zu den "Beulen" - wieviel ist es wert, zu wissen, was sie sind?

Sind sie einschränkend, schmerzhaft, entscheidend für die Lebensqualität?
Wenn man weiß worum es sich handelt und etwas tun könnte, ist das den Streß wert? Sowohl was Untersuchung als auch nachfolgende Behandlung(en) angeht.
Wenn man es weiß und nichts dran ändern kann, wäre es den Fahrtstreß wert?

Alles Überlegungen und Entscheidungen, die ich niemand wünsche ..
Ich drück dich mal.

Hattest du auch mal eine Miez mit einer Krebserkrankung und musstest Epo geben?
Zum Glück nein, aber das Problem mit Anämie kenne ich aus eigener Anschauuung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #988
Die SD ist ok, ja?

Wie ist sie denn im Allgemeinbefinden bezügl. Anämiesymptome?
Zeigt sie deutliche Anzeichen? Müdigkeit, Apathie, Atemnot, Schleimhautverfärbung, irgendetwas?

Huhu Gwion,
Der T4 wurde zuletzt vor der Tumor Op mit bestimmt (Geriatrieblutbild) und war im Normbereich.
Und schon das damalige Blutbild zeigte beginnende Anämie Anzeichen.
Danach wurde ja wegen der rasch auftretenden Anämie kein Geriatriescreening mehr gemacht.
Welche Symptome zeigt sie?
Müdigkeit, Schwäche, Apathie bisher ein paar Mal, aber zum Glück nicht so oft, Appetitmangel, keine Atemnot bisher,
Blasse Schleimhäute, ja schon vor allem am Freitag, aktuell nicht mehr.

Ich weiß jetzt nicht, wie oft sie Epo bekommt, aber so wie es aussieht, baut der Körper brav Erythrozyten, die allerdings mangels qualitativ guten Zements mangelhaft sind.

Diese Metapher gefällt mir sehr gut..
Epo bekommt sie 2 Mal pro Woche, die letzten Wochen zwischen 800 und 1000 IE pro Woche.
Zuletzt bekam sie 400 IE letzten Mittwoch, heute Abend ist ja der Termin beim Spezialist ohne Cherie und da wird besprochen wie es mit der Epo Dosierung weiter geht.
Ich persönlich fand nämlich, dass 1000 IE zu viel waren (merkte ich an Cheries Zustand) und hatte das nur 1 Mal gegeben und dann wieder auf 800 IE.
Damit scheint sie gut auszukommen.
Sie kriegt Abseamed.
Aktuell braucht sie davon knapp 1 Spritze pro Woche, sind 10 Euro pro Spritze.
Schon teuer, aber Darbepoetin zum Beispiel ist noch um ein vielfaches teurer.
Das wäre aber vielleicht besser?

Warum nun dieses Zusammenspiel nicht klappt und wo genau das Problem liegt, das ist der Trick dabei.

Nur mußt du dir überlegen, ob du dich wirklich auf diese Schnitzeljagd begeben willst, bei der es diverse Verdächtige, wenig Lösungen und eine tickende Uhr gibt .. :/

Was hierbei der erste Verdächtige ist, ist wohl leider klar...
Mir wäre es so viel lieber, wenn es keine tödliche Ursache wäre.
Bei ner CNI sähe das ganze wohl anders aus.

Ähnliche Überlegung zu den "Beulen" - wieviel ist es wert, zu wissen, was sie sind?
Sind sie einschränkend, schmerzhaft, entscheidend für die Lebensqualität?
Wenn man weiß worum es sich handelt und etwas tun könnte, ist das den Streß wert? Sowohl was Untersuchung als auch nachfolgende Behandlung(en) angeht.
Wenn man es weiß und nichts dran ändern kann, wäre es den Fahrtstreß wert?Alles Überlegungen und Entscheidungen, die ich niemand wünsche

Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck, dass diese Beulen sie schmerzen..schön wäre es, wenn es sich nur um Wassereinlagerungen wegen Predni handeln würde.
Aber das sind leider wilde Spekulationen.
Ich bzw wir dürfen und sollten uns auch nichts vormachen, dass wir die zugrunde liegende Ursache heilen könnten..
Cherie hat in 7 Monate 2 schwere OPs über sich ergehen lassen müssen und während es bei der ersten OP etwas ganz anderes war (kein Krebs, Prognose waren jetzt auch nicht Jahre) und man es im Grunde behandeln konnte,
Sind einem hier leider mehr oder weniger die Hände gebunden und das ist hart zu akzeptieren.

Ich wünsche keinem Katzenhalter diese Pankreas/Darmerkrankungen oder schlimmer noch:Krebs.

Ich hatte damals eine kranke Gnadenbrotmiez vom Tierschutz übernommen, die keine Chance auf Vermittlung hatte, da sie auch geschätzte 20 war.
Obwohl die CNI, SDÜ und Herzinsuffizienz hatte, sie hat bis zum Schluss gefressen, ihr ging es nie wirklich schlecht oder dass sie apathisch war, sie hat immer gerne und brav ihre Medis genommen, liebte Joghurt, Verdauung war bis zum Schluss top, sie ist einfach friedlich eingeschlafen als wir weg waren.
Sie war eben 20 Jahre alt und ihre Zeit war gekommen.
So ein friedliches Gehen ohne Schmerz und Leid wünscht man jeder Katze.
Das war kein Vergleich zu dieser Pankreas/Darmgeschichte bei Cherie (sie ist nicht mal ganz 12 Jahre alt), wo es den Tieren zum Teil wirklich sehr schlecht geht.
Braucht kein Mensch und keine Katze diese Krankheit..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #989
Zuletzt bekam sie 400 IE letzten Mittwoch, heute Abend ist ja der Termin beim Spezialist ohne Cherie und da wird besprochen wie es mit der Epo Dosierung weiter geht.

Damit scheint sie gut auszukommen.
Sie kriegt Abseamed.
Aktuell braucht sie davon knapp 1 Spritze pro Woche, sind 10 Euro pro Spritze.
Schon teuer, aber Darbepoetin zum Beispiel ist noch um ein vielfaches teurer.
Das wäre aber vielleicht besser?
Wenn sie das Medikament gut verträgt, würde ich es dabei lassen. Es wirkt ja offensichtlich auch.

Nebenbei, Aranesp (Darbepoetin alfa) wäre vemrutl. kaum finanzierbar. Eine 4er Packung zu je 150 mcg kostet rund 1550,- Euro.

Ich würde mit dem Arzt aber unbedingt abklären, ob sie alles hat, was sie zur Blutbildung braucht - dafür fehlen beim Befund def. einige Parameter (bitte nicht nur Eisen im Blut bestimmen oder auf Verdacht Eisen verschreiben lassen).

Meiner Meinung nach wird der Körper bezügl. Erythrozyten jetzt gepusht, kann die Vorgabe aber jetzt nicht wirklich erfüllen - frag den Arzt also, wieviel Sinn das jetzt macht.

Wie gesagt, ohne Zement nutzen dir auch 1000 Maurer nicht, die startbereit rumstehen und aus Sand Mauern bauen, die gleich wieder auseinanderfallen.

Braucht kein Mensch und keine Katze diese Krankheit..
Da hast du völlig recht. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #990
Danke Gwion, hab alles notiert und hatte es meinem Freund noch "gewhatsappt".
Ich kann heute leider nicht mit zur Ärztin, hab ihm alles aufgeschrieben.
 
  • #991
@Gwion
Hab gerade mit meinem Freund telefoniert.
Also die Katzenärztin hat wohl eine Hämolyse in Verdacht.
Sie sagte ähnliches wie du, also dass irgendwas die weitere Blutbildung stört.
Kann aber auch von der Grunderkrankung kommen.
Dafür wäre aber weitere Diagnostik nötig, auch bezüglich des dicken Bauchs.
Sie meinte auch, dass es schwierig sei zu entscheiden, ob wir weitere Diagnostik betreiben möchten und sie es verstehen könne, wenn man es lässt im Sinne von Cherie.
Schwierig alles..
EDIT:
Wir sollen die Prednidosis auch beibehalten und es war richtig zu erhöhen.
Cherie kriegt aktuell 10mg Prednisolon.
Allerdings hätte man die Leberwerte mit bestimmen sollen am Mittwoch...da war die Haustierärztin ja nicht für.
Denn wenn die Leber beteiligt wäre (dicker Bauch), hätte man das schon gesehen an den Werten.
Zum Eisen sagte sie, dass man mehr Werte bräuchte um sagen zu können, ob wirklich ein Mangel vorliegt.
Wir können ihr Eisen geben, aber es kann zu Verstopfung führen, dann sollen wir es sofort absetzen.
Es kann das Epo unterstützen, aber wie erwähnt, mehr Werte wären nötig um eindeutig sagen zu können, dass ein Mangel vorliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #992
Ja das ist es.

Aber wenn in nächster Zeit ein Blutbefund gemacht wird, dann sollte jedenfalls die Gruppe Eisen-Ferritin-Transferrin dabei sein.
Damit man weiß, ob es überhaupt Sinn macht massiv Epo zu geben oder ob man das zurückfahren soll.

Bezügl. Hämolyse müßte man sich auch anderes ansehen, z.B. Bilrubin, LDH etc. ..
Die Werte sind nicht eindeutig.
Nach Lehrbuch sollten bei Hämolyse z.B. die Indizes normal sein, sind aber zu gering. Auch Erythrozyten sollten dann eigentlich verringert sein
Und so einiges anderes ..
Anderes spricht dann schon dafür.

Das dürfte hier nicht zuordbar sein, sprich, welche Art Änämie vorliegt, ob sie
wo blutet oder nicht, ist nicht eindeutig am Blutbefund zu klären (jedenfalls nicht mit diesem allein).

Jedenfalls, Eisen zuführen ist auch so eine Sache.
Gespritzt kann das ziemlich weh tun, oral zu Übelkeit führen .. das mußt du dir gut überlegen ..

Vielleicht wäre eine Gruppe oder Seite für Katzen mit Krebs hilfreich?
 
  • #993
Bezügl. Hämolyse müßte man sich auch anderes ansehen, z.B. Bilrubin, LDH etc. ..
Die Werte sind nicht eindeutig.
Nach Lehrbuch sollten bei Hämolyse z.B. die Indizes normal sein, sind aber zu gering. Auch Erythrozyten sollten dann eigentlich verringert sein
Und so einiges anderes ..
Anderes spricht dann schon dafür.
Stimmt. Aber es läuft nicht immer wie im Lehrbuch beschrieben. Das macht es natürlich komplizierter.
Meine Katze hatte zb keine wie im Lehrbuch beschriebene Retikulozytose bzw regenerative Anämie. Auch hatte sie keinen Ikterus. Einmal waren weder das TP noch LDH erhöht. Und dennoch litt sie unter einer hämolytischen Anämie.Bzw immunbedingte hämolytische Anämie mit positivem Coombstest.
 
  • #994
Ja das ist es.

Aber wenn in nächster Zeit ein Blutbefund gemacht wird, dann sollte jedenfalls die Gruppe Eisen-Ferritin-Transferrin dabei sein.
Damit man weiß, ob es überhaupt Sinn macht massiv Epo zu geben oder ob man das zurückfahren soll.

Bezügl. Hämolyse müßte man sich auch anderes ansehen, z.B. Bilrubin, LDH etc. ..
Die Werte sind nicht eindeutig.
Nach Lehrbuch sollten bei Hämolyse z.B. die Indizes normal sein, sind aber zu gering. Auch Erythrozyten sollten dann eigentlich verringert sein
Und so einiges anderes ..
Anderes spricht dann schon dafür.

Das dürfte hier nicht zuordbar sein, sprich, welche Art Änämie vorliegt, ob sie
wo blutet oder nicht, ist nicht eindeutig am Blutbefund zu klären (jedenfalls nicht mit diesem allein).

Hi Gwion,
Danke für deine Antwort.
Ich konnte ja leider heute nicht mit, aber eben diese weitere Diagnostik sprach die Ärztin eben an bei meinem Freund..also, dass man weiter gucken müsste um es eindeutig sagen zu können, bzgl Hämolyse und Eisen.
Sie hat sich da auf nichts festgelegt.
Wenn es dir hilft, kann ich dir nachher noch alle vorherigen Blutbilder anhängen.
Bzgl einer Gruppe/einem Forum für Katzen mit Krebs:
Kannst du mir da eine empfehlen?
Das wäre sehr nett danke :)

Jedenfalls, Eisen zuführen ist auch so eine Sache.
Gespritzt kann das ziemlich weh tun, oral zu Übelkeit führen .. das mußt du dir gut überlegen ..

Eben :(.
Und das mit dem Darm...

EDIT:
Bitteschön Gwion, die Blutbilder..

Huhu,
Also ich stelle mal die Werte hier ein, dann siehst du den Verlauf.
Beim ersten Blutbild wo noch nicht klar war, dass sie ein Karzinom hat, war sie an der Grenze zur Anämie, da fraß sie noch keine Streu.
Beim 2. Blutbild, war die Anämie schon sehr deutlich.
Einige Tage davor begann das Streu fressen, ca. 10 Tage postoperativ.

1. Blutbild (Anfang November 2015 vor Biopsie), vor Diagnose und Tumor OP an der Grenze zur Anämie
24346852ua.jpg


2. Blutbild, schwere Anämie
24346853zt.jpg


3. Blutbild nach 2 Wochen Epo
24346854bi.jpg


4. Blutbild nach 5 Wochen Epo, da sieht man auch, dass der Hämoglobin wieder leicht runter ging :(
24346855bl.jpg



Das nächste Blutbild müsste nächste Woche gemacht werden, da sie ja seit letzter Woche mehr Epo kriegt als sonst.

Zum Prednisolon:
Ja ich habe den Eindruck, dass es ihr mit 5mg Prednisolon täglich besser geht.
Ich möchte es reduzieren, wenn sie aus der Anämie raus ist..
Sie wird es sowieso immer brauchen, das ist klar.
Wir sollten langfristig auf eine Erhaltungsdosis von 2.5mg.
Zusätzlich kriegt sie jeden Tag 5mg Famotidin als Magenschutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #995
Kleines Update:
Cherie geht es sehr gut :).
Sie hat gestern sogar bei den anderen Miezen wieder ihre Chefposition behauptet, die sie nach wie vor hat auch wenn es ihr nicht gut ist.
Das ist so toll:pink-heart:
Sie hat auch super Output..das macht mich irgendwie etwas traurig, weil sie ja vor der Darm Op damit immer Probleme hatte, danach nicht mehr und trotzdem so ne Diagnose :(.
Ich weiß, hätte, wäre, wenn bringt keinem was, aber vielleicht wäre Cortison damals wegen ihres Darms angebracht gewesen und hätte vielleicht den Tumor verhindert.
Bringt jetzt nichts, aber ihr wisst sicher was ich meine.
 
  • #996
  • #997
Geniesse es doch einfach mal, wenn es ihr gut geht. Irgendwann hast Du diese Chance nicht mehr. Nicht grübeln, schmusen! Das tut Euch beiden gut! :pink-heart:
 
  • #998
Und wie geht es der Chefin im Hause Cute?
 
  • #999
Und wie geht es der Chefin im Hause Cute?

Danke Kanoute, ihr geht es toll:pink-heart:
Die höhere Cortisondosierung tut ihr echt gut, sie hat soo viel Appetit und war gestern sogar 30 Minuten draußen:eek:.
Das muss so bleiben:pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
  • #1.000
Danke Kanoute, ihr geht es toll:pink-heart:
Die höhere Cortisondosierung tut ihr echt gut, sie hat soo viel Appetit und war gestern sogar 30 Minuten draußen:eek:.
Das muss so bleiben:pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Dann wollen wir weiter Daumen drücken....schön das es ihr soweit gut geht. .

Das Cortison macht halt auch hungrig. .aber das weißt du ja eh...
 

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