
Ronja81
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Juli 2009
- Beiträge
- 362
- Ort
- Stolberg bei Aachen
Hallo ihr Lieben,
ich muss mit einem tiefen Seufzer beginnen meine Sorge in Worte zu fassen.
Wir bekamen vor etwa vier Wochen einen Anruf einer Dame, die schon seit etwa zwei Jahren einen herrenlosen Kater füttert der sich nicht anfassen lässt.
Sie erzählte uns, dass der Kater immer schlechter aussieht und ihr einen sehr kranken Eindruck macht.
Wir beschlossen der Dame eine Katzenfalle zu bringen und ihr genau zu erklären wie sie mit der Falle umgehen soll um den Kater einzufangen.
Schon am nächsten Morgen klingelte das Telefon, der Kater ist in der Falle. Wir sind natürlich sofort hin und haben den armen Kerl zum TA gefahren.
Er war gar nicht so scheu wie vermutet er ließ sich sehr brav behandeln.
Es stellte sich heraus, dass er kastriert und tätowiert ist allerdings ist die Tätowierung 100% unlesbar soweit man da überhaupt raten kann ist das eine Ohr 2stellig und das andere 1stellig. Der TA schätzt Paul so haben wir ihn genannt auf 10-15 Jahre. Sein Gebiss oder was davon übrig war sah verheerend aus so, dass der TA ihn sofort unter Narkose alle bis auf drei gezogen hat sein ganzer Kiefer stand völlig unter Eiter. Er bekam Antibiotika usw. und wurde zur Erholung auf eine Pflegestelle gebracht wo er seid her in einem Sepp. Katzenzimmer gehalten wird. Die ersten Tage ging es sichtlich bergauf mit Paul er war sehr kuschelig und hat gefressen was das Zeug hält.
Da die Dame die ihn bisher versorgte keinesfalls gewillt war ihn im Haus aufzunehmen und uns berichtete das er schon seit 8 Jahren draußen lebt und sie ihn nur weiter gefüttert hat weil die Nachbarin die das 6 Jahre vor ihr gemacht hat verstorben ist standen wir nun da mit Paulchen. Wir konnten ihn ja nicht einfach in seinem hohen Alter, mit seinen Beschwerden und seinem schlechten Hörvermögen einfach wieder auf die Straße setzen. Vor allem weil er kein bisschen verwildert ist sogar die menschliche Gesellschaft liebt.
Na ja nach einigen Tagen wurde Paul böse verkroch sich im Bettkasten und fauchte seine Pflegemutter an er fraß zwar noch hatte aber offensichtlich noch Probleme beim schlucken.
Der nächste TA besuch stand also früher wie vereinbart an und ergab, dass Paus Rachen extrem entzündet war derTa vermutete da schon eine Infektionskrankheit wollte aber erst noch eine Antibiotika kur versuchen und sehen ob die anschlägt. Da die Symptome sich aber nach 4 Tagen nicht deutlich verbesserten wollten wir das Wochenende nicht abwarten und gingen Donnerstag zur Blutabnahme. Er bekam über das Wochenende Cortison und heute bekamen wir das Ergebnis FIV.
Was sollen wir jetzt nur tun? Paul kann ja nicht für immer in diesem Katzenzimmer sitzen. Da die Pflegestelle aber selber Katzen hat kann man ihn auch nicht zu den anderen lassen. Er ist mehr wie schlecht vermittelbar durch sein hohes Alter und seine Krankheit. Ist er überhaupt glücklich in reiner Wohnungshaltung? Er war ja seit mindestens 8 Jahren nur draußen.
Wenn wir doch wenigstens eine Pflegestelle hätten in der er nicht Sepp. gehalten werden müsste....
Der TA schlägt5 vor mit einer Interferon Therapie. zu beginnen.
Eine ganz ehrliche Frage an euch:
Ist das für einen alten Freigänger nur Lebenserhaltend oder können wir ihm wirklich noch Lebensqualität geben mit der richtigen Therapie. in Wohnungshaltung bzw. Sepp. Zimmerhaltung wenn sich keine Pflegestelle findet??
(Die Kosten der Pflegestelle wie Versorgung und TA würden wir gerne tragen)
Bitte schreibt mir eure Meinung und Erfahrung.
Geld spielt keine Rolle er bekommt was er braucht... Ich möchte ihm nur nicht einfach das Leben verlängern was er gar nicht will und nur unglücklich ist.
ich muss mit einem tiefen Seufzer beginnen meine Sorge in Worte zu fassen.
Wir bekamen vor etwa vier Wochen einen Anruf einer Dame, die schon seit etwa zwei Jahren einen herrenlosen Kater füttert der sich nicht anfassen lässt.
Sie erzählte uns, dass der Kater immer schlechter aussieht und ihr einen sehr kranken Eindruck macht.
Wir beschlossen der Dame eine Katzenfalle zu bringen und ihr genau zu erklären wie sie mit der Falle umgehen soll um den Kater einzufangen.
Schon am nächsten Morgen klingelte das Telefon, der Kater ist in der Falle. Wir sind natürlich sofort hin und haben den armen Kerl zum TA gefahren.
Er war gar nicht so scheu wie vermutet er ließ sich sehr brav behandeln.
Es stellte sich heraus, dass er kastriert und tätowiert ist allerdings ist die Tätowierung 100% unlesbar soweit man da überhaupt raten kann ist das eine Ohr 2stellig und das andere 1stellig. Der TA schätzt Paul so haben wir ihn genannt auf 10-15 Jahre. Sein Gebiss oder was davon übrig war sah verheerend aus so, dass der TA ihn sofort unter Narkose alle bis auf drei gezogen hat sein ganzer Kiefer stand völlig unter Eiter. Er bekam Antibiotika usw. und wurde zur Erholung auf eine Pflegestelle gebracht wo er seid her in einem Sepp. Katzenzimmer gehalten wird. Die ersten Tage ging es sichtlich bergauf mit Paul er war sehr kuschelig und hat gefressen was das Zeug hält.
Da die Dame die ihn bisher versorgte keinesfalls gewillt war ihn im Haus aufzunehmen und uns berichtete das er schon seit 8 Jahren draußen lebt und sie ihn nur weiter gefüttert hat weil die Nachbarin die das 6 Jahre vor ihr gemacht hat verstorben ist standen wir nun da mit Paulchen. Wir konnten ihn ja nicht einfach in seinem hohen Alter, mit seinen Beschwerden und seinem schlechten Hörvermögen einfach wieder auf die Straße setzen. Vor allem weil er kein bisschen verwildert ist sogar die menschliche Gesellschaft liebt.
Na ja nach einigen Tagen wurde Paul böse verkroch sich im Bettkasten und fauchte seine Pflegemutter an er fraß zwar noch hatte aber offensichtlich noch Probleme beim schlucken.
Der nächste TA besuch stand also früher wie vereinbart an und ergab, dass Paus Rachen extrem entzündet war derTa vermutete da schon eine Infektionskrankheit wollte aber erst noch eine Antibiotika kur versuchen und sehen ob die anschlägt. Da die Symptome sich aber nach 4 Tagen nicht deutlich verbesserten wollten wir das Wochenende nicht abwarten und gingen Donnerstag zur Blutabnahme. Er bekam über das Wochenende Cortison und heute bekamen wir das Ergebnis FIV.
Was sollen wir jetzt nur tun? Paul kann ja nicht für immer in diesem Katzenzimmer sitzen. Da die Pflegestelle aber selber Katzen hat kann man ihn auch nicht zu den anderen lassen. Er ist mehr wie schlecht vermittelbar durch sein hohes Alter und seine Krankheit. Ist er überhaupt glücklich in reiner Wohnungshaltung? Er war ja seit mindestens 8 Jahren nur draußen.
Wenn wir doch wenigstens eine Pflegestelle hätten in der er nicht Sepp. gehalten werden müsste....
Der TA schlägt5 vor mit einer Interferon Therapie. zu beginnen.
Eine ganz ehrliche Frage an euch:
Ist das für einen alten Freigänger nur Lebenserhaltend oder können wir ihm wirklich noch Lebensqualität geben mit der richtigen Therapie. in Wohnungshaltung bzw. Sepp. Zimmerhaltung wenn sich keine Pflegestelle findet??
(Die Kosten der Pflegestelle wie Versorgung und TA würden wir gerne tragen)
Bitte schreibt mir eure Meinung und Erfahrung.
Geld spielt keine Rolle er bekommt was er braucht... Ich möchte ihm nur nicht einfach das Leben verlängern was er gar nicht will und nur unglücklich ist.