Katze_Kessy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. August 2014
- Beiträge
- 13
Hallo an alle.
Ich bin Anna und lebe mit meiner Tochter und seit kurzem auch Katzendame Kessy zusammen.
Zur Geschichte von Kessy kann ich nur folgendes sagen:
Sie ist nun knapp 7,5 Jahre alt, sehr lieb und verschmust, völlig unkompliziert. Also praktisch alles, was man sich wünscht.
Leider ist Kessy leicht gehandicapt.
Sie muss wohl in jüngeren Jahren mal eine Mittelohrentzündung gehabt haben, die entweder nicht bemerkt oder ignoriert wurde, diese ist auf das Innenohr und zum Teil auch auf ihr Gehirn übergegangen. Die Symptome sind wie bei einer ganz leichten Ataxie.
Seitdem hält sie den Kopf immer leicht schief und hat leichte Probleme mit dem Gleichgewicht, mal mehr und mal weniger. Medikamente braucht sie nicht.
Damit kann sie prima leben, sie tobt zwar weniger als andere Katzen, aber sie ist ja nun auch nicht mehr die Allerjüngste.
Ich habe Kessy vor 2 Monaten von ihrer Vorbesitzerin übernommen, die sie selber 13 Monate hatte. Was davor mit ihr war, ist weitgehend unbekannt, nur das sie wohl angeblich nie mit anderen Katzen/Katern klar kam.
Bei der Vorbesitzerin, die ich ebenfalls flüchtig kenne, lebte sie mit 2 anderen Katzen, beide 9-jährig zusammen.
Das hat nie funktioniert, und zwar von Kessys Seite aus. Das Haus war wirklich in 2 Lager getrennt, Kessy reagierte auf jedes auftauchen eines der wirklich super lieben und sozialen anderen beiden Katzen mit höchster Aggressivität. Blut floss und auch mehr als ein Tierklinikbesuch mit Übernachtung war die Folge.
Kessy fraß mehr schlecht als recht (und das nur Trockenfutter, aber das Futterproblem habe ich mittlerweile im Griff), pinkelte in die Wohnung und kratze an Tapeten und Polstern. Sah sie die anderen Katzen ein paar Tage nicht, ging es besser und ihr Verhalten normalisierte sich.
Die VB hat immer gehofft, es würde besser, wurde es aber nicht.
Kessy hat sich auch jedesmal so aufgeregt, dass ihre Kopfschiefhaltung deutlich schlimmer wurde und sie auch taumelte, was sonst wie geschrieben kaum der Fall ist.
Alle 3 Katzen hatten die Möglichkeit in einen gesicherten riesen Garten zu gehen, Kessy hat die Möglichkeit nie genutzt, auch bei mir wird der Balkon mit Zugang zum Garten schlichtweg ignoriert.
Nach 13 Monaten hat die VB aufgegeben, auch auf den Rat ihres Tierarztes hin, da sich Kessy eben jedesmal so aufgespult hat, dass ihre Gesundheit gelitten hat. Teilweise musste wohl deswegen auch Cortison gespritzt werden.
Auch bei mir ist direkt aufgefallen, dass sie sich schon aufregt, wenn sie in der Nachbarschaft nur mal eine Katze miauen hört.
Nun ist Kessy bei mir alleine. Das Köpfchen ist deutlich gerader geworden, taumeln beobachtet man kaum noch, sie frisst super, kuschelt viel, kratzt nur an den 2 Kratzbäumen und dem Kratzbrett, ist absolut stubenrein.
Der TA und die VB waren schon hier und haben beide gesagt, so entspannt hätten sie Kessy noch nie erlebt.
Sie spielt mit ihrer Baldrianmaus und verhält sich durch und durch wie eine zufrieden Katze.....
Aber: Ich bin mit Katzen aufgewachsen und die obersten Regeln meiner Mutter waren immer: Katzen hält man nicht alleine, mindestens zu zweit und Katzen sollten Freigang haben.
Nun ja, zu Punkt 2, sie könnte ja raus, wenn sie nicht will, ist das ihre Sache...
Aber Punkt 1 macht mir Sorgen.
VB, TA von Kessy bei der VB und meine TÄ raten mir aufgrund ihrer Vorgeschichte und der Behinderung von dem erneuten Versuch einer Vergesellschaftung ab.
Eigentlich sehe ich das auch so, wenn nicht mein Gewissen mir immer wieder reinreden würde.
Kessy ist 5 Stunden am Tag alleine, die sie selig schlafend meist in ihrer Heizungsliege verbringt, freut sich dann wenn ich nach Hause komme und alles ist gut....
Würde gerne nachdem ihr nun ihre Geschichte kennt, einfach mal eure Meinungen zu dem Thema hören.
Ist leider ein Roman geworden, ließ sich aber einfach nicht kürzer fassen.
Danke an jeden, der unsere Geschichte liest.
Ich bin Anna und lebe mit meiner Tochter und seit kurzem auch Katzendame Kessy zusammen.
Zur Geschichte von Kessy kann ich nur folgendes sagen:
Sie ist nun knapp 7,5 Jahre alt, sehr lieb und verschmust, völlig unkompliziert. Also praktisch alles, was man sich wünscht.
Leider ist Kessy leicht gehandicapt.
Sie muss wohl in jüngeren Jahren mal eine Mittelohrentzündung gehabt haben, die entweder nicht bemerkt oder ignoriert wurde, diese ist auf das Innenohr und zum Teil auch auf ihr Gehirn übergegangen. Die Symptome sind wie bei einer ganz leichten Ataxie.
Seitdem hält sie den Kopf immer leicht schief und hat leichte Probleme mit dem Gleichgewicht, mal mehr und mal weniger. Medikamente braucht sie nicht.
Damit kann sie prima leben, sie tobt zwar weniger als andere Katzen, aber sie ist ja nun auch nicht mehr die Allerjüngste.
Ich habe Kessy vor 2 Monaten von ihrer Vorbesitzerin übernommen, die sie selber 13 Monate hatte. Was davor mit ihr war, ist weitgehend unbekannt, nur das sie wohl angeblich nie mit anderen Katzen/Katern klar kam.
Bei der Vorbesitzerin, die ich ebenfalls flüchtig kenne, lebte sie mit 2 anderen Katzen, beide 9-jährig zusammen.
Das hat nie funktioniert, und zwar von Kessys Seite aus. Das Haus war wirklich in 2 Lager getrennt, Kessy reagierte auf jedes auftauchen eines der wirklich super lieben und sozialen anderen beiden Katzen mit höchster Aggressivität. Blut floss und auch mehr als ein Tierklinikbesuch mit Übernachtung war die Folge.
Kessy fraß mehr schlecht als recht (und das nur Trockenfutter, aber das Futterproblem habe ich mittlerweile im Griff), pinkelte in die Wohnung und kratze an Tapeten und Polstern. Sah sie die anderen Katzen ein paar Tage nicht, ging es besser und ihr Verhalten normalisierte sich.
Die VB hat immer gehofft, es würde besser, wurde es aber nicht.
Kessy hat sich auch jedesmal so aufgeregt, dass ihre Kopfschiefhaltung deutlich schlimmer wurde und sie auch taumelte, was sonst wie geschrieben kaum der Fall ist.
Alle 3 Katzen hatten die Möglichkeit in einen gesicherten riesen Garten zu gehen, Kessy hat die Möglichkeit nie genutzt, auch bei mir wird der Balkon mit Zugang zum Garten schlichtweg ignoriert.
Nach 13 Monaten hat die VB aufgegeben, auch auf den Rat ihres Tierarztes hin, da sich Kessy eben jedesmal so aufgespult hat, dass ihre Gesundheit gelitten hat. Teilweise musste wohl deswegen auch Cortison gespritzt werden.
Auch bei mir ist direkt aufgefallen, dass sie sich schon aufregt, wenn sie in der Nachbarschaft nur mal eine Katze miauen hört.
Nun ist Kessy bei mir alleine. Das Köpfchen ist deutlich gerader geworden, taumeln beobachtet man kaum noch, sie frisst super, kuschelt viel, kratzt nur an den 2 Kratzbäumen und dem Kratzbrett, ist absolut stubenrein.
Der TA und die VB waren schon hier und haben beide gesagt, so entspannt hätten sie Kessy noch nie erlebt.
Sie spielt mit ihrer Baldrianmaus und verhält sich durch und durch wie eine zufrieden Katze.....
Aber: Ich bin mit Katzen aufgewachsen und die obersten Regeln meiner Mutter waren immer: Katzen hält man nicht alleine, mindestens zu zweit und Katzen sollten Freigang haben.
Nun ja, zu Punkt 2, sie könnte ja raus, wenn sie nicht will, ist das ihre Sache...
Aber Punkt 1 macht mir Sorgen.
VB, TA von Kessy bei der VB und meine TÄ raten mir aufgrund ihrer Vorgeschichte und der Behinderung von dem erneuten Versuch einer Vergesellschaftung ab.
Eigentlich sehe ich das auch so, wenn nicht mein Gewissen mir immer wieder reinreden würde.
Kessy ist 5 Stunden am Tag alleine, die sie selig schlafend meist in ihrer Heizungsliege verbringt, freut sich dann wenn ich nach Hause komme und alles ist gut....
Würde gerne nachdem ihr nun ihre Geschichte kennt, einfach mal eure Meinungen zu dem Thema hören.
Ist leider ein Roman geworden, ließ sich aber einfach nicht kürzer fassen.
Danke an jeden, der unsere Geschichte liest.
Zuletzt bearbeitet: