Tierarzttermin/was beachten und anfordern?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
FiAma

FiAma

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Hallo, ich brauche mal eure Köpfe zum Mitdenken...

Folgendes: Fiona ist wieder mal krank, erkältet. Heute um 15:30 Uhr habe ich einen Tierarzttermin mit ihr bei einem neuen Tierarzt. Eigentlich wollte ich zu meinen "gewohntem" TA, hab also gestern wegen einem Termin angerufen und am Telefon gleich angesprochen, dass ich endlich mal eine ordentliche Diagnostik erstellt haben möchte, damit Fiona gesund wird und dauerhaft gesund bleibt. Sprich, ich habe Abstrich, Antibiogram, Blutbild, ggf. Röntgen der Lungen als Erstmaßnahme angesprochen und alles weitere wird dann nach Ergebnissen weiter entschieden... Wurde dann von der Sprechstundenhilfe abgewiesen, sie meinte, weil Fiona ja auch eine schwierige Patientin ist :)rolleyes: aus dem Grund halte ich sie auch immer selber fest; kann ich ja nicht für, wenn die Sprechstundenhilfe -als "Katzenflüsterin" der Praxis bekannt- meine Fiona nicht händeln kann), sie für die von mir angesprochenen Sachen ja teilweise in Narkose gelegt werden müsste, eine stationäre Aufnahme wäre auch sinnvoll und weil sie wohl alles das, was ich angesprochen habe nicht so leisten können würde sie empfehlen in eine Tierklinik zu gehen.
(Es muss dazu gesagt werden, dass sich die Praxis eigentlich auf Exoten spezialisiert hat. Aber sie ist relativ neu, gut ausgestattet und bei den TÄ hatte ich bisher eigentlich ein gutes Gefühl...)

Tja, damit kommen wir zum nächsten Problem: Hier gibt es zwei Tierkliniken. Bei der einen hat eine gute Freundin schlechte Erfahrungen gemacht (Kater des Ex-Freundes sollte eingeschläfert werden; dank des TA, wo ich dann heute den Termin habe gehts dem Kater heute noch sehr gut!). Über die zweite habe ich im Internet fast ausschließlich schlechte Berichte gelesen.
Also gehts heute wie schon geschrieben zum "normalen" TA und dann mal schauen...

So, mir geht es jetzt darum, ob meine Vorgehensweise in Ordnung oder verbesserungswürdig ist:
1. Allgemeines Gespräch mit Unterlagen vom vorherhigen TA
2. Untersuchung
3. Abstrich
4. Antibiogram
5. Blutbild
6. ggf. Lungen röntgen

Beim Blutbild stellt sich mir die Frage: großes und/oder geriatrisches Blutbild? Was ist sinnvoll bei einer Erkältung, sollte ich ggf. zusätzliche Werte anfordern?

Als nächsten Schritt denke ich an eine Endoskopier, aber ich möchte erst einmal die Ergebnisse der vorherhigen Untersuchungen abwarten. Es wurde früher schon mal eine Endoskopie gemacht, ohne Befund.

Ich versuche heute Abend ihre Krankheitsgeschichte mal komplett zusammen zu schreiben.
 
A

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Halllo Fiama,

ich sehe du kommst aus dem WW.

Wir gehen mit Matti grundsätzlich in die Tierklinik Köhler in Betzdorf. Haben da bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Sie sind mit ihm auch zurecht gekommen, als er noch ganz scheu war.
 
Hey Realykee,

danke für den Tipp, behalte ich im Hinterkopf. Betzdorf ist leider eine gute Autostunde Fahrt entfernt, aber falls es heute total schief geht würde ich das in Erwägung ziehen.
 
Wenn Du schon ein Blutbild machen lässt, dann würde ich ein geriatrisches machen lassen. Inkl. Schilddrüse (muss man separat sagen).

Hast Du den Thread von FrauFreitag über Katzenschnupfen/-erkältung schon gelesen?
 
Ok, danke.

Ja, hab größtenteils alles gelesen und mir ausgedruckt, wollte ich auch mit dem TA besprechen...
 
So, haben es mehr oder weniger heil überstanden...

Hab momentan ein gutes Gefühl bei dem Tierarzt. Er war relativ ruhig im Umgang mit Fiona, konnte mir Fragen und Bedenken gut beantworten.
Stand jetzt: Es wurde eine allgemeine Untersuchung gemacht, abgehört, Fieber gemessen, Abstrich/Probe an der Nase entnommen und Blut abgenommen. Es wird ein Antibiogram erstellt, bis dahin werden noch keine Tabletten gegeben. Außerdem wird ein geriatrisches Blutbild erstellt. Danach sehen wir weiter...

Ich melde mich dann, sobald ich Ergebnisse habe. Bei dem Blutbild könnte ich sicher Hilfe benötigen, ebenso bei dem Laborergebnis vom Abstrich. Also heißt es abwarten...

Fiona war übrigens der Meinung, wenn sie Blut lassen muss, dann nicht alleine :rolleyes:
Mach mir nur bisschen Gedanken um die blaue Stelle... :oops:
 

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Ich sah so ähnlich aus.
Allerdings nicht nach dem Blutabnehmen, sondern nach dem Abstrich. :oops:
Blutabnehmen ging bei Filou noch ein paar Tage zuvor. Beim Abstrich (dazwischen lagen noch einige Tierarztbesuche mehr) hatte er dann endgültig die Schnauze voll und die Tierarzthasskappe auf. :oops:
Das fand er richtig doof ... dabei tut DAS ja nicht mal weh. Pussy. -.-"

Ansonsten kommt's nun zu spät ... aber das war hier auch der Ablauf. Bis auf das Röntgen.
Der Abstrich brachte zuvor schon ein Ergebnis (bei zwei Katern das selbe) und nu wird danach erst mal behandelt. :)
Allerdings hätte ich zusätzlich zum Nasenabstrich mindestens noch einen Rachen- wenn möglich auch Augenabstrich nehmen lassen. :oops:
 
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Bei mir das Gleiche, sie hing auch nach dem Abstrich an mir fest :massaker: :rolleyes:
Blutabnahme ging dann nur noch mit Handschuhen...

Abstrich von den Augen wurde nicht gemacht, weil ihre Augen nie betroffen sind. Sie hat teilweise starken Husten mit Auswurf (eitrig), Nasenausfluss und niest mit Auswurf. Außerdem momentan Schnaufen/Atemgeräusche.
Rachen wurde versucht, keine Chance, Fiona hatte endgültig genug. Aber der TA hat sich anfangs bei der Untersuchung auch Zähne, Mund und Rachenraum angeschaut (hätte er besser da direkt einen Abstrich machen sollen...)

Röntgen hab ich jetzt ja auch noch nicht machen lassen, warten jetzt erstmal die Ergebnisse ab... Aber danke erstmal :)

Tja, was tut man nicht alles für seine (mehr oder weniger :D) lieben Tierchen :rolleyes:
 
Ja Augen ist eins - wir haben trotz hin und wieder Augenschnodder da nur schwer was bekommen (er hat aber auch bei den Augen am meisten Probleme gemacht und bei dem Rumgezappel wollten wir auch nicht riskieren, ihm ein Auge auszupieksen ^^).

Ansonsten gibt's hier teilweise komplett unterschiedliche Symptome bei zwei Katern, aber gleichem Erreger. Deshalb hätte ich an Abstrich genommen, was geht.

Aber ja, eben was geht. Ich kann es nachempfinden, dass man es dann eventuell sein lässt (wir hatten bei den Augen dann eben recht schnell aufgegeben). :oops:


Da weiß man nicht so recht, wofür man jetzt die Daumen drücken soll. ;)
Ich handhab's mal so, wie ich es für uns gehofft habe: dass was beim Abstrich durchaus rauskommt (dann hat das Übel wenigstens endlich einen Namen :oops:), was dann aber gut und schnell behandelbar ist! :)
 
  • #10
Ich finde die Untersuchungen soweit auch ok, hätte aber auch gesagt Röntgen ist wichtig.
Hat der TA denn die Lunge abgehört?
 
  • #11
Ich wusste jetzt nicht inwieweit ein Augenabstrich sinnvoll ist, weil sie ja nie damit Probleme hat. Bis auf ab und an "Schlafknötsch" :D hat sie nix, kein tränen, kein Ausfluss... Wüsste nicht wovon man einen Abstrich dann machen sollte :confused:
Also nicht falsch verstehen ;) hab ja auch überlegt einen machen zu lassen, nur wovon? :confused:

Rachenabstrich wäre mir auch lieber gewesen, aber ging einfach nicht mehr :(
Ich hoffe jetzt auch mal, dass Abstrich etwas gut behandelbar ergibt und Blut unauffällig ist :)

Röntgen ist ja erstmal nur verschoben ;) Je nach Ergebnis werde ich sonst natürlich auch das machen lassen. Möchte ja endlich, dass es ihr dauerhaft gut geht! Hatten jetzt auch lange Zeit Ruhe, aber jetzt ist wieder mehr oder weniger der Wurm drin :rolleyes:

Edit: Ach ja, Lungen und Herz wurden abgehört, fand sie auch doof :p Soweit unauffällig.
Schreib nachher mal ihre Krankengeschichte zusammen... Kann nur was dauern.

Jetzt liegt sie übrigens auf meinem Schoß als wäre nix gewesen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Keine Ahnung, kann sein, dass es übertrieben ist. Zu dem Zeitpunkt der Abstrichentnahme hatte Finn auch nix am Auge.
Wenn nie dort was war, ist das vielleicht auch was anderes.
Aus der Nase hatte sie bei Finn auch nichts entnommen ... einfach weil da nichts zu holen war. ^^

Aber Filou hatte auch nie irgendwas im Halsbereich. Keine Symptome nichts.
Der hatte nur schnoddernde Augen und unerklärliche Fieberschübe.
Und da hat trotzdem der Rachenabstrich das Ergebnis gebracht.

Das mag aber bei Augen und Rachen was komplett anderes sein. Durchaus möglich! Ich hab ja auch keine Ahnung.
Wir haben halt alles genommen, was ging. "Wenn wir denn schon mal da sind und eh dabei sind, Abstriche zu nehmen" ... sozusagen. :D

Aber ich sag ja, Auge ist jetzt eins und wahrscheinlich vernachlässigbar. Rachenabstrich würde ich aber definnitiv noch in Betracht ziehen, wenn der von der Nase jetzt kein zufriedenstellendes Ergebnis bringt.
Denn ihr habt ja durchaus Symptome, die für einen Rachenabstrich sprechen.
Aber da wartet echt erst mal ab.

Ich hab nach den Abstrichen letzte Woche auch gesagt: Bei Filou? Nie wieder! Der kriegt nur noch blinde Antibiosen! :D
 
  • #13
Guten Abend :)

komme leider erst jetzt zum Antworten, hatte die Tage viel um die Ohren...

Also erst mal @FrauSue:
Stimmt, alles mitnehmen was geht :D Wie schon geschrieben, hätten den Rachenabstrich am Besten direkt am Anfang mit bei der allgemeinen Untersuchung gemacht, als er eh in den Mund geschaut hat :rolleyes: Aber hätte auch nicht gedacht, dass sie sich sooo quer stellt^^ Hat sie eigentlich schon länger nicht gemacht... Also zumindest nicht so extrem.

Na ja, sei's drum. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass bei dem Abstrich das "richtige" raus kommt, also das jetzt aufgrund des Befunds das richtige AB gegeben werden kann und ihr dauerhaft damit geholfen wird. Der TA meinte, dass das AB dann wohl über einen längeren Zeitraum gegeben werden muss, da es beim letzten Mal (TA Besuch am 29.02.2016; es wurde AB für 8 Tage gegeben, hat sie alle genommen, die Beschwerden waren komplett weg, seit paar Tagen jetzt wieder da mit eitrigem Auswurf) wohl zu kurz gegeben wurde... Bin gespannt was ihr Magen dazu sagt :/ Ich hoffe mal danach steht uns nicht schon wieder eine Darmsanierung an :(

Aber jetzt mal zu Fionas Krankengeschichte (versuche alles zusammen zu bekommen):
Vorweg: Ich habe Fiona im Oktober 2010 aus dem Tierheim adoptiert. Laut Tierheim geboren ca. Februar 2010 (Fundkatze, Vorgeschichte unbekannt). Ich habe sie als Zweitkatze zu dem Kater meines Ex geholt. Im Februar 2011 haben wir uns getrennt, Fiona blieb zunächst bei ihm, weil ich mir erstmal eine Wohnung suchen musste und bin in der Zeit bei meiner Schwester unter gekommen.

Ungefähr im Mai 2011 erkrankte Fiona das erste Mal, erkältet. Da ich Fiona ab und an besuchen "durfte", hab ich das paar Tage später mitbekommen und bin gleich zum nächst(besten) TA mit ihr. Ich glaub es gab AB (schlagt mich nicht, damals noch unbedarft und ahnungslos was Krankheiten bei Katzen anging), jedenfalls gab es Tabletten mit, kann also eigentlich nur AB gewesen sein. Jedenfalls, ich habe Fiona wieder zum Ex gebracht, ihm die Tabletten geben und gesagt wie er die geben muss. Joar, Fiona wurde und wurde einfach nicht gesund und ich war ratlos. Hab dann den TA gewechselt, es wurden wieder Tabletten mitbekommen, wieder keine Besserung. Die Zeit verging, Anfang Oktober mein ich bin ich dann endlich in eine eigene Wohnung gezogen und konnte Fiona zu mir holen. Als ich Fiona abgeholt habe bin ich bald vom Glauben abgefallen... Ich habe viele Tabletten gefunden, die Fiona eigentlich hätte bekommen sollen :mad: Sie hat zwar bei Besuchen von mir welche bekommen, aber da die Trennung sehr unschön ablief muss ich gestehen, ich war viel zu selten da und so naiv und hab dem Idiot vertraut wenigstens das gebacken zu bekommen... Tja, war ein Fehler.

Jedenfalls, dann war sie bei mir, hat endlich ihre benötigten Tabletten bekommen und wurde auch gesund. Dachte ich zumindest...

Im April 2012 geht es weiter. Ab hier habe ich einen Bericht von den damals behandelnden TÄ vorliegen, ich zitiere einfach mal:
Fiona wurde am 13.04.2012 mit Husten vorgestellt. Weitere Befunde waren Herzgeräusche links und rechts. Nach erster Besserung unter Antibiose verschlechterte sich der Zustand, so dass die Antibiose gewechselt wurde. Herzultraschall beim Kollegen Selzer aus Bonn ergab grenzwertig großes Atrium li, erweiterte Pulmonalarterien, Hinweis auf Rechtsherzbelastung. Keine Therapie notwendig.
Bronchioskopie Ende Mai 2011 beim Kollegen Winkler aus Lohmar ergab Infekt der oberen Atemwege. Unter Antibiose nach Resistenztest war Fiona ab Ende August 2011 beschwerdefrei.
Es traten Rezidive im November und Dezember 2011 (Antibiose, Engystol, ACC) sowie Januar, April (Antibiose, Engystol, ACC) und Juli 2012 (Engystol) auf.
Im Mai 2012 hatte sie eine bakterielle Diarrhoe, die mit B-Vitamininjektionen und Diät behandelt wurde.
Im November 2012 wurde an der linken Oberlippe ein Mastzellentumor entfernt.
Befunde und Rücküberweisungen der Kollegen sind im Anhang.
(Diesen Anhang hab ich leider noch nicht vorliegen, versuche aber noch dran zu kommen!)

Sooo, dann muss ich überlegen, wie's weiterging. Es gab ca. Anfang/Mitte 2013 einen TA-Wechsel wegen Umzug. Leider habe ich von den letzten TÄ nur unvollständige Unterlagen vorliegen, auch hier bemühe ich mich noch dran zu kommen.
2013 war sie auf jeden Fall auch erkältet und ich meine in dem Jahr hatte sie auch die Zahnsanierung, weil der Verdacht bestand, dass der Schnupfen mit den Zähnen (Zahnfleisch war zu dem Zeitpunkt auch gerötet und definitiv Zahnstein) im Zusammenhang steht. Zähne wurden auch geröntgt.
Dann war es wieder eine Zeitlang gut...

Mitte 2014 geht's weiter, wieder Schnupfen, wieder Antibiotika.

Ruhe bis jetzt Anfang 2016. Wie schon oben geschrieben, ich war mit Fiona am 29.02.2016 beim TA. Erstens wegen Schnupfen, zweitens eiterte sie aus dem Ohr, wohl eine Verletzung von draußen... Also gab's Antibiotika und Entzündungshemmer gespritzt für zwei Tage, danach ging es acht Tage mit Tablettengabe weiter. Ohr ist alles gut, war es schon nach zwei drei Tagen, Erkältung ist wieder gekommen.

So, sorry für den Roman und danke an die, die bis hier gelesen und evtll. Ratschläge/Tipps für mich haben :oops:

Edit: Befinde mich übrigens auch auf dem Weg der Heilung... Immerhin nix entzündet :rolleyes:
 

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Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Sie hat teilweise starken Husten mit Auswurf (eitrig), Nasenausfluss und niest mit Auswurf. Außerdem momentan Schnaufen/Atemgeräusche.

Ich hätte die Lunge röntgen lassen. Es könnte sein, dass die Infektion schon eine Etage tiefer gewandert ist. Auch ist zu beachten, dass in solch einem Fall die Keimflora der oberen Atemwege nicht zwingend identisch mir der der unteren Atemwege sein muss.
 
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  • #15
Danke für den Hinweis. Deshalb wäre mir ein Rachenabstrich auch wichtig gewesen... :( Aber funktioniert nicht, wenn nur noch gebissen oder der Kiefer starr zusammengepresst wird. :(

Röntgen steht eh noch auf dem Plan.
Es wurde auch schon früher bereits geröngt (ohne Ergebnis). Aufgrund der Bronchioskopie haben sie damals ja auch Abstriche/Proben der unteren Atemwege bekommen...
Wie gesagt, ich hoffe einfach die Ergebnisse des Nasenabrichs reichen... Wenn nicht (merkt man ja, wenn das AB nicht oder wieder nur vorübergehend wirkt) müssen nochmal Abrstriche gemacht werden, diesmal dann von allem, egal wie. Und wenn ich mit so 'nem Anzug da antanze, den normal Menschen bei der "Ausbildung" bzw. Abrichtung von Hunden anhaben. :cool:
 
  • #16
Danke für den Hinweis. Deshalb wäre mir ein Rachenabstrich auch wichtig gewesen... :( Aber funktioniert nicht, wenn nur noch gebissen oder der Kiefer starr zusammengepresst wird. :(

Mit "Etage tiefer" meinte ich die Lunge. Sollte auch schon die Lunge betroffen sein, kann es sein, dass die Abstriche aus den oberen Atemwegen bzw. die darauf ausgerichtete Behandlung nicht weiterhilft. Wenn das der Fall sein sollte, käme eine BAL (bronchoalveoläre Lavage) in Betracht, bei der Spülproben aus der Lungentiefe genommen werden.

Darum hätte ich jetzt schon die Lunge röntgen lassen und bei einem auffälligen Bild womöglich direkt eine BAL veranlasst. Bei der jetzigen Vorgehensweise geht man das Risiko ein, dass u.U. wertvolle Zeit verloren geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ach so, okay. Dann hab ich das falsch verstanden bzw. bin davon ausgegangen, dass der untere Atemwegsbereich auch die Lunge mit einschließt, ergo ein Rachenabstrich reichen würde... Aber wenn es so tief runter geht bzw. in der Lunge weitere Erregber sein können, die im Rachenbereich nicht sind, daran hab ich gar nicht gedacht. :(

Um 15 Uhr macht heute der TA wieder auf, ich werde direkt mal anrufen und den TA ansprechen...
Ist es denn sinnvoll dann noch zu warten mit AB? Eigentlich ja schon, oder?! Wie du schon schreibst, nicht das weitere wertvolle Zeit verloren geht... Andererseits, sie bekommt ja im Moment auch nichts und es tut mir sooo Leid meine Süße so zu sehen :(
 
  • #18
Also, mit dem behandelnden TA selbst konnte ich nicht sprechen, heute Nachmittag ist nur der andere TA da... (mit dem möchte ich nicht sprechen)
Ergebnisse sind noch keine da, werden aber morgen erwartet. Dann kann ich mit ihm auch nochmal das Röntgen absprechen. Laut TA ist röntgen und ggf. Endoskopie aber eh angedacht als nächste Maßnahme... Aber ich werde ja dann morgen persönlich mit dem TA sprechen.
 
  • #19
Ich würde, aufgrund der geschilderten Symptomatik, jetzt wissen wollen, ob auch die Lunge beteiligt ist und deshalb Röntgenaufnahmen machen lassen und danach weitersehen.
 
  • #20
Okay, danke.
Röntgenaufnahmen sind ja schnell gemacht. Dann werde ich morgen gleich auch einen Termin zum Röntgen machen.
 

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