Mr. Grey und Mr. Bruno – Bericht der Zusammenführung. Vorsichtig, sehr laaang.

  • Themenstarter Pieper
  • Beginndatum
  • #21
Es kommt auch schon viel auf den Menschen an, wie sich alles entwickelt. Man muss die Katzen und die Situation möglichst richtig einschätzen und handeln.

Bruno sitzt draußen auf der Terrasse und kommt rein. Es klingelt dann, Mr. Grey weiß, was das Klingeln bedeutet. Er sitzt im Wohnzimmer. Bruno betritt die Küche von der Diele aus, geht etwas fressen. Mr. Grey kommt plötzlich unter einen Sessel hervor und läuft Richtung offene Küche. Ich stehe dazwischen, rufe Hee und Mr. Grey geht wieder zurück ins WoZi, setzt sich unter den Tisch.

Hier entnehme ich eigentlich nichts schlimmes. Bruno kommt rein, Mr. Grey will zu ihm laufen. Du stellst dich dazwischen und ermahnst Mr. Grey mit "Hee".

Der Kater versteht, dass er nicht erwünscht ist und trollt sich, u. U. baut sich bei ihm ein Frustpegel auf.

In solchen Situationen wäre es ratsam, wenn man schon Ärger wittert (was noch gar nicht da ist), dass man sich positiv vermittelnd zwischen den Katzen hockt, ganz friedlich, beide zu sich ruft und Leckerlie verteilt............eine positive Begegnung wäre entstanden. ;)

Bruno sitzt nun mitten in der Küche, putzt sich, überlegt, was er macht. Geht dann zurück, durchquert das WoZi, geht schräg ganz dicht an Mr. Grey vorbei und sagt: " Na, Alter, willst du gleich Kloppe oder später?". Ich setze mich dazwischen, beruhige, Bruno verlässt das WoZi langsam und geht wieder nach draußen.

Nach der Interpretation von Brunos Verhalten, hätte man ihn auf jeden Fall nicht beruhigen sollen.

Durch die Beruhigung verstand Bruno: gut gemacht Junge, nur so weiter.

Hier wäre eher ein "Hee" angebracht. ;)


Ich wünsche euch alles Gute, dass für Mr. Grey ein passendes Zuhause gefunden wird.
 
A

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  • #22
Hallo Maren,

es tut mir sehr leid, dann die Zusammenführung nicht geklappt hat.


Wir sollen ja Eskalationen vermeiden, wie ich hier gelernt habe und genau das wollen mittlerweile beide Kater.

Puh...es ist schwer, Eskalationen zu vermeiden......man schwitzt echt.:(


Ich würde die Katzen nicht kämpfen lassen, damit sie die berühmt-berüchtigte "Rangordnung" klären können.

Eskalationen sollten vermieden werden, aber gleichzeitig sollte man den Katzen ein Ersatzverhalten anbieten, damit sie eine neue Möglichkeit sehen.

Krissi hat es m.E. gut zusammengefasst:


Hier entnehme ich eigentlich nichts schlimmes. Bruno kommt rein, Mr. Grey will zu ihm laufen. Du stellst dich dazwischen und ermahnst Mr. Grey mit "Hee".

Der Kater versteht, dass er nicht erwünscht ist und trollt sich, u. U. baut sich bei ihm ein Frustpegel auf.

In solchen Situationen wäre es ratsam, wenn man schon Ärger wittert (was noch gar nicht da ist), dass man sich positiv vermittelnd zwischen den Katzen hockt, ganz friedlich, beide zu sich ruft und Leckerlie verteilt............eine positive Begegnung wäre entstanden. .


Eskalationen zwar vermeiden, aber indem man sie lockt und belohnt zeigt man ihnen, dass diese Begegnung erwünscht und positiv ist.

Alles mit einem Abstand, damit sie sich nicht behaken, aber so, dass jeder für sich seinen Raum im Raum hat.



.
Nach der Interpretation von Brunos Verhalten, hätte man ihn auf jeden Fall nicht beruhigen sollen.

Durch die Beruhigung verstand Bruno: gut gemacht Junge, nur so weiter.

Hier wäre eher ein "Hee" angebracht. ;)

So sehe ich es auch.

Die Katzen empfinden die Beruhigung nicht als Beruhigung, sondern als Bestätigung für ihr Verhalten.
In dem Moment unterstützt Du das Negativverhalten, sodass der Kater weiß, er muss den anderen nur anmucken und wird dafür belohnt.


Letztlich ist es immer eine individuelle und komplizierte Sache, da jede Katze eigene Erfahrungen hat.
Und deshalb schließe ich mich diesen Worten an:


.
Ich wünsche euch alles Gute, dass für Mr. Grey ein passendes Zuhause gefunden wird.
 
  • #23
Es kommt auch schon viel auf den Menschen an, wie sich alles entwickelt. Man muss die Katzen und die Situation möglichst richtig einschätzen und handeln.

Achso.;)


Hier entnehme ich eigentlich nichts schlimmes. Bruno kommt rein, Mr. Grey will zu ihm laufen. Du stellst dich dazwischen und ermahnst Mr. Grey mit "Hee".

Sorry, er stürzte knurrend Richtung Küche oder anders gesagt, laut "Attacke" rufend rannte er dem Feind entgegen. Ich sprach Hee, ich schrie nicht, ich sprach wie ich das auch beruhigend zu einem Pferd sage.

Der Kater versteht, dass er nicht erwünscht ist und trollt sich, u. U. baut sich bei ihm ein Frustpegel auf.

Sehr gut möglich, aber doch besser als ein offener Schlagabtausch, der ja unbedingt vermieden werden soll?

krissi, wie hättest du in folgender Situation gehandelt?

Es klingelt, Mr. Grey geht wieder unter den Tisch, Bruno kommt in die Küche, steht an seinem Napf und frisst. Wie beim 1. Mal stürzt plötzlich Mr. Grey Richtung Küche, er faucht wie wild, Bruno steht völlig konsterniert am Napf. Ich werfe Thrive in die Gegenrichtung zum WoZi.

In solchen Situationen wäre es ratsam, wenn man schon Ärger wittert (was noch gar nicht da ist), dass man sich positiv vermittelnd zwischen den Katzen hockt, ganz friedlich, beide zu sich ruft und Leckerlie verteilt............eine positive Begegnung wäre entstanden. ;)

Der Ärger war noch nicht da? Wir haben hier Krieg, der jeden Tag offener ausgetragen werden möchte, mir fehlen scheinbar die richtigen Worte.

Eine positive Begegnung hätte es werden können, wenn ich mich richtig verhalten hätte?

Du beschreibst die Situation, als hätte der Mensch Zeit. Diese ist nicht vorhanden. Die beiden Kater sind so schnell beieinander, da ist Mensch froh, wenn seine Füße ihn schnell genug dorthin bringen können, wo die Eskalation gleich stattfindet.

Nach der Interpretation von Brunos Verhalten, hätte man ihn auf jeden Fall nicht beruhigen sollen.

Durch die Beruhigung verstand Bruno: gut gemacht Junge, nur so weiter.

Hier wäre eher ein "Hee" angebracht. ;)

Wir waren alle in einem Zimmer und daher sprach ich beruhigende Worte in Richtung zwei sehr aufgeregter Kater.

Ich wünsche euch alles Gute, dass für Mr. Grey ein passendes Zuhause gefunden wird.

Danke, krissi, ich hoffe auch, dass wir kätzisch verständigere Menschen finden.

Hallo Claudia,

Ich würde die Katzen nicht kämpfen lassen, damit sie die berühmt-berüchtigte "Rangordnung" klären können.

Wir versuchen alles, um genau das zu vermeiden.


Die Katzen empfinden die Beruhigung nicht als Beruhigung, sondern als Bestätigung für ihr Verhalten.
In dem Moment unterstützt Du das Negativverhalten, sodass der Kater weiß, er muss den anderen nur anmucken und wird dafür belohnt.

Du solltest mein Gesicht sehen, ich bin ratlos.:confused:
 
  • #24
Hallo Pieper,

du hast Mr.Grey ja jetzt erlebt die letzten Wochen.
Meinst du er käme mit 2 2-jährigen Katern, die gerne raufen, spielen und viel draußen sind besser zurecht?
Einziges Manko: hier ist IN der Wohnung nicht viel Platz, um sich aus dem Weg zu gehen. Oder ist das vielleicht sogar ein Vorteil?
 
  • #25
@ Frau_Scholle
Wie würdes du die Charaktere deiner beiden beschreiben?

Ich bin ja ganz doll am überlegen, ob es passen könnte oder nicht. Denn wir wollen ja alle nicht, das sich die Situation wiederholt. Das wäre für alle kätzischen Beteiligten nicht gut.



@Alle

Schriftlich ist es immer schwierig, genau den zeitlichen Ablauf zu beschreiben.

Positive Feedback ist sehr wichtig, da stimme ich allen zu. Aber manchmal kann man gar nicht so schnell sein, das es genau zur richtigen Zeit kommt.

Ja, es könnte bei Bruno so angekommen sein das "es gut war, das er Mr. Grey angemacht hat". Aber es könnte auch sein - je nach Timing von Maren, das sie erst die Situation unterbrochen hat, und kurz danach erst das postive Feedback (gestreichelt, gelobt) hat.
Wie es jetzt genau war, konnte ich nicht aus ihrere Beschreibung herauslesen.


Vom Timing denke ich ist es immer wichtig, erst die Situation zu unterbinden/bzw. entschärfen (durch z.B. sich da zwischen stellen oder verbale Ermahnungen), und einge Zeit später, wenn dann keine Agression mehr ist, dann die Belohnung geben. Denn ansonsten gibt es falsche Signale in Richtung Katze.

Im Moment sehe ich auch nur bei den beiden, das die Abneigung immer stärker wird, und mittlerweile beide auf "Krawall gebürstet sind". Und leider kann Maren nicht so trennen, wie z.B. Krissie aufgrund der räumlichen Situation.

Ja, Mr. Grey könnte oben im Gästebereich leben, aber das ist doch keine dauerhafte Lösung.



Die Frag die sich mir jetzt stellt - was denkt ihr - ist es das beste Mr. Grey erst einmal wieder zu mir zu holen und dann weiter zu vermitteln, oder versuchen, ihn gleich - falls es vom Charakter bei den beiden Fellchen bei Frau_Scholle passt, zu ihren Fellchen zu vermitteln. Mich würde auch interessieren, warum ihr denkt das die eine oder andere Lösung die bessere ist.

Eine weitere Frage die ich mir stelle, ist Mr. Grey vielleicht doch eher ein Einzelkater mit Freigang, der sich seine Kontakte draussen suchen kann, aber zuhause der Chef ist? Denn hier hat er auch hin und wieder versucht, die Chefposition von Teddy einzunehmen - was aber nie geklappt hat.

Ich bin im Moment total verunsichert, traurig und verzweifelt, und weiss wirklich nicht, was das beste ist. Wenn er sich hier damals mit Tina verstanden hätte, hätte ich ihn ja nie ein neues Zuhause gesucht.:sad: Und da ist auch immer die Angst, das es mit Tina und Mr. Grey wieder eskaliert. Ich müsste Mr. Grey hier separieren, sprich allen Fellchen hier mit Einschränkungen belegen, da einige Bereiche dann nicht mehr für alle zugänglich wären. (Da müssten wir dann aber alle irgendwie durch, bis für Mr. Grey das richtige Zuhause kommt).

Wie reagieren die anderen, wenn Mr. Grey wieder zurückkommt? Wird er als Fremdling gesehen?

Viele viele Fragen, denn ich bin ja noch ganz neu im Bereich "Vermittlungsarbeit". Ich wünsche mir da gerade viel mehr Erfahrung, auf die ich bauen könnte.

Und ich mache mir auch Sorgen, sorgen um Mr. Grey, meine anderen Fellchen und seine möglichen zukünftigen Kameraden, seine Zukunft.

Oh man, warum kann er sich nicht einfach nur mit Tina verstehen, dann hätten wir nie vor dieser Situation gestanden. Sorry, aber ich habe gerade Pipi in die Augen.
 
  • #26
Zum einen hätten wir hier:

Pepper - 2 Jahre, lieb, verspielt, kann nicht mit Kätzinnen, kuschelbedürftig, braucht viel Aufmerksamkeit vom Mensch, rauft aber gerne mit Piet, ist die meiste Zeit sraußen, nicht dominant ggü. Piet und unsere Nachbars-Katze mag er aber nicht

Piet: 2 Jahre, seit einem Jahr hier bei uns, kann nicht so gut mit Menschen (außer nachts mit im Bett schlafen und ab und an will er mal kuscheln, aber sonst eher wenig begeistert von 2-Beinern), kann wunderbar mit anderen Katzen und Kater (er schleppt ja auch dauernd welche mit an), rauft gerne, ist die meiste Zeit draußen, , nicht dominant ggü. anderen Katzen/Katern

Die Zusammenführung von den beiden Katern hat ohne ein Fauchen stattgefunden.

Die beiden akzeptieren sich und raufen aber kuscheln tun sie nur Nachts im Bett (wenn es keiner sieht). Und sie patroullieren gerne zusammen in der Nachbarschaft.

Quasi ein Team, ohne viel Schnick-Schnack...so richtige Männer eben :)


@ Tina: wenn es nicht passt, dann passt es nicht.
Will mich ja nicht aufdrängen, sondern anbieten.
Ich kann deine Zweifel verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Hallo Maren,

ich hoffe auch, dass wir kätzisch verständigere Menschen finden.

Maren, Ihr habt ein gutes Händchen für Katzen, aber nicht jede Katze passt zur anderen.

Ich finde es gut, dann es bei Euch noch nicht schlimm eskaliert ist und ich finde es auch gut, wenn man für sich Grenzen sieht und zieht und diese im Sinne der Tiere auch durchzieht.



Positive Feedback ist sehr wichtig, da stimme ich allen zu. Aber manchmal kann man gar nicht so schnell sein, das es genau zur richtigen Zeit kommt.

Ja, es könnte bei Bruno so angekommen sein das "es gut war, das er Mr. Grey angemacht hat". Aber es könnte auch sein - je nach Timing von Maren, das sie erst die Situation unterbrochen hat, und kurz danach erst das postive Feedback (gestreichelt, gelobt) hat.
Wie es jetzt genau war, konnte ich nicht aus ihrere Beschreibung herauslesen.


Das war meinerseits keine Kritik.
Letztlich kann nur Maren die Situation vor Ort einschätzen und auch regeln.



Im Moment sehe ich auch nur bei den beiden, das die Abneigung immer stärker wird, und mittlerweile beide auf "Krawall gebürstet sind".

Wir haben eskalierte Zusammenführungen (trotz sehr sorgfältiger Katzenauswahl etc) hinter uns und deshalb sehe ich manches anders.
Ich finde es gut und richtig die Tiere zu trennen, wenn man sieht, dass die gegenseitige Abneigung schlimmer wird und man befürchten muss, dass eins der Tiere irgendwann heftigst überreagieren kann.

Ein weiterer Umzug in ein anderes passenderes Zuhause kann für das neue Tier besser sein, als längere Versuche im derzeitgen Zuhause.



Die Frag die sich mir jetzt stellt - was denkt ihr - ist es das beste Mr. Grey erst einmal wieder zu mir zu holen und dann weiter zu vermitteln, oder versuchen, ihn gleich - falls es vom Charakter bei den beiden Fellchen bei Frau_Scholle passt, zu ihren Fellchen zu vermitteln.
.

Sollte sich ein passendes Zuhause finden, würde ich Mr. Grey direkt dort umziehen lassen.

Ich wünsche allen Beteiligten (Mensch und Tier) eine gute und passende Lösung!!
 
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  • #28
Hallo Maren,



Maren, Ihr habt ein gutes Händchen für Katzen, aber nicht jede Katze passt zur anderen.

Da stimm ich dir voll zu! Selbst Tigerle - mein Scheuchen ist sofort zu den beiden gekommen als sie zu Besuch war - was schon sehr sehr ungewöhnlich für Tigerle ist.


@ Tina: wenn es nicht passt, dann passt es nicht.
Will mich ja nicht aufdrängen, sondern anbieten.
Ich kann deine Zweifel verstehen.

Das weiss ich doch. Wir telefonieren ja noch mal.
 
  • #29
Ich sehe es auch so, dass es für alle Beteiligten besser ist, die Zusammenführung abzubrechen, wenn es absehbar ist, dass sich die Sache immer mehr aufschaukelt.
Wenn die Katzen sich bereits spinnefeind sind, ist es meiner Erfahrung nach ziemlich unmöglich, einen Fast-Angriff in eine positive Situation umzuwandeln, da sind die Einflussmöglichkeiten des Menschen einfach begrenzt.

Wenn es bei Frau_Scholle passt, würde ich Mr. Grey auch direkt dort hingeben.
 
  • #30
Puh, ich hab auch den Eindruck es passt einfach nicht zwischen den beiden Jungs.

Aber ob es bei Frau Scholle passt?

Schwierig.

Tina Ma, wie sehen für Dich die Wunschkatzen für Mr. Grey aus, wie für Dich Pieper?

Wenn ich es richtig verstehe, dann ist Mr. Grey ein unsicherer Kater, der auf dicke Hose macht?

In einer Kater-WG sehe ich ihn dann aber auch irgendwie nicht.

Wie alt ist er jetzt?
Mit welchen Katzen hat er sich gut verstanden?
 
  • #31
Liebe Maren,

sollte ich Dir zu nahe getreten sein, so tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.

Ich schätze Katzenverhalten nach der jeweiligen Beschreibung (ich kenne ja nich deine Katzen) und nach meiner Erfahrungen (die ja begrenzt sind) ein.

Das hört sich natürlich schon ganz anders an als die Beschreibung davor:
Sorry, er stürzte knurrend Richtung Küche oder anders gesagt, laut "Attacke" rufend rannte er dem Feind entgegen.

In dem Fall, ist es wahrscheinlich wirklich das Beste für alle Beteiligten, die Zusammenführung abzubrechen und schließe mich diesen Meinungen an:
Sollte sich ein passendes Zuhause finden, würde ich Mr. Grey direkt dort umziehen lassen.

Wenn es bei Frau_Scholle passt, würde ich Mr. Grey auch direkt dort hingeben.

@Frau_Scholle
Wie du deine Kater beschreibst, das ist wirklich traumhaft :pink-heart:

Wieso möchtest Du eigentlich noch einen Kater, wo könnte Mr. Grey dein Dreamteam ergänzen?
 
  • #32
Also ich bin ehrlich, grundsätzlich fehlt hier kein dritter Kater.
Ich hab mich einfach in Mr.Grey verguckt :pink-heart:

Aber:
Manchmal glaube ich einfach, dass Pepper gerne einen Kater zum kuscheln und liebhaben will (so mit abschlecken und so). Das geht immer nur kurz.
Auf der anderen Seite braucht Piet, glaube ich einen zweiten Kater zum raufen, weil Peppi das manchmal schon zu viel wird.

Aber ob Mr.Grey der Richtige ist? Ich weiß es nicht.
Das kann natürlich in die Hose gehen...deswegen würden mich eure Meinungen interessieren.

Kater-WG, alleine oder doch eine andere Lösung für Mr.Grey?
 
  • #33
Mr. Grey wäre nur irritiert wenn er wieder ins alte zu Hause zurück könnte und dann wieder in ein neues zu Hause vermittelt wird, also ich fände es eindeutig günstiger ihn direkt ins neue zu Hause zu bringen. Am besten als Einzelkater in Freigang, da das Riskiko, es scheitert sonst nochmal mit der Katzengesellschaft und mit dem neuen zu Hause und er demzufolge nochmal umziehen müsste, einfach zu hoch ist.
 
  • #34
Und wie siehts aus bei den beiden Katern..hat sich etwas verändert?
 
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  • #35
Und wie siehts aus bei den beiden Katern..hat sich etwas verändert?

Ja, es hat sich etwas geändert. Man geht sich hier momentan aus dem Weg, vermeidet so direkte Konfrontationen, man faucht, singt oder knurrt nicht. Dieses gilt für beide Kater.

Es braucht viel Zeit und Geduld.

Schaun mer mal, wie es hier weiter geht.
 
  • #36
Das klingt doch schonmal besser...hoffentlich bleibt es so oder wird sogar besser. ;)
 
  • #37
  • #38
Es freut mich sehr dass man Verbesserung beobachten kann.
 
  • #39
Es freut mich sehr dass man Verbesserung beobachten kann.

Danke dir, ja, man reißt sich jetzt am Riemen, so mein Eindruck. Es wird Contenance bewahrt und beide wollen eigentlich nur ihren Frieden.

Es braucht viel Zeit und Geduld und wir haben beides.
 
  • #40
Gestern abend habe ich die Pappen von den Fenstern gerissen, ich fand mich mutig.

Und tatsächlich ist es jetzt möglich, dass Mr. Grey innen am Wohnzimmerfenster sitzen kann und Bruno außen auf der Terrasse. Ohne Knurren, Fauchen, ohne Gesänge, wir sind auf einem guten Weg, glaub ich....

Am Wochenende spätestens wird Mr. Grey das erste Mal den Garten kennenlernen, er macht sich auf der Treppe die Luke schon selbst auf und beschnüffelt dann die Katzenklappe von innen.
 
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