Hilfe: Katzen im Winter, Temepraturen

  • Themenstarter Manfred66
  • Beginndatum
  • #101
Huckelberry, ja, eine Temperatur wäre wirklich mal hilfreich. Wie soll ich sonst wissen, was die Tiere brauchen an Wärme?

Vente, Maiglöckchen zur Sorge, dass die Tiere abhauen. Das glaube ich nicht. Am Anfang können sie sich kein neues zuhause suchen, weil da der Zaun und die Garagenmauern sind. Und bis sie ausgewachsen sind und unbegrenzten Freilauf haben dürfen, haben sie sich sicherlich an ihr zuhause gewöhnt. MIt Verlaub, woher sollen sie denn wissen, dass es irgenwo in der engen Stadt Menschen gibt, die sie in Etagenwohnungen auf Sofas quetschen und den ganzen Tag streicheln und dass es da besser ist? ; - )

Lyshira, diesen Mittelweg müssen wir finden und ich glaube, das ist möglich. Dass wir die Katzen so an uns gewöhnen, dass sie Kontakt und Spaß an den Kindern haben, gleichzeitig aber auch wie wilde Katzen ohne permanent anwesende Menshcen leben können.

Wir überlegen nur noch, wie wir das am besten machen. Wenn ihr alle sagt, dass es nicht möglich ist, Katzen von drinnen wieder an draußen zu gewöhnen, könnten wir es vielleicht so machen, dass wir sie von Anfang an täglich mit Leckerchen und Spielen draußen belohnen und sie so lernen, dass Menschen gut sind. Wenn sie denn gar nicht ins Haus sollen..?
 
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  • #102
Jetz aber eine Gute Nacht. ; - )

Manuela, nur weil wir unseren Kindern den Wunsch erfüllen wollen, heißt das doch nicht, dass es den Katzen schlecht gehen wird? Du vermischt da einfach was, es gibt Gründe für die Anschaffung und es gibt artgerechte Haltung, das eine schließt das andere doch nicht aus.

Starfairy Danke für deinen Beitrag. Ich verstehe nicht, warum das keiner verstehen will, dass es die Katzen bei uns sogar besser hätten als auf den vielen Bauernhöfen. Futter, einen (teilweise) beheizten Unterschlupf, Streicheln, Spielen und einen Tierarzt bekommen die Hofkatzen hier in der Gegend jedenfalls nicht. Bei und bekommen sie es.

Und natürlich werden wir das erst mit den Großeltern klären, bevor wir irgendwelche Tiere holen.

Wenn noch jemand was zu den Temperaturen sagen könnte, wäre das hilfreich...
 
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  • #103
Das läuft jetzt etwas aus dem Ruder, eigentlich wollte ich hier nur eine Frage stellen und keine Grundsatzdiskussion anzetteln. Entschuldigung, wenn ich etwas deutlich werde, aber was ich teilweise lese, ist schon extrem.

Es sind nur Katzen, es sind keine Menschen. Tut mir Leid, wenn ich das so deutlich sagen muss. Wir wollen sie artgerecht halten und ihnen das geben was sie brauchen. Wir wollen sie füttern, wärmen, zum Tierarzt bringen und mit ihnen spielen.

Aber wir wollen kein drittes Kind adoptieren sondern ein Tier halten. Oder zwei. Und bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass Katzen als Tiere Ledersofas oder dreilagige Daunendecken brauchen. Oder Menschen, die mit in ihren Körbchen schlafen. Das habt ihr euren vielleicht so anerzogen, ich glaube aber nicht, dass jede Katze eingeht, wenn sie nicht alle 2 Stunden von Menschen gesteichelt werden.

Ich muss mich auch für die Erziehung unserer Kinder nicht rechtfertigen, aber weil ich hier um Rat frage und es anscheinend so viele interessiert: Nicht nur Katzen sondern auch Töchter haben Bedürfnisse. Und sie möchten kein Stofftier und kein Meerschweinchen (wir hatten schon einmal eins) sondern nunmal Katzen. Und da werden wir eine Lösung finden, mit der alle leben können. Das hat auch nichts mit Wegwerfen oder Verwöhnen der Kinder zu tun. Unsere Kinder leben noch länger bei uns, wie ihr euch denken könnt, und werden deshalb auch noch weiter für die Tiere sorgen können, ihrem Alter entsprechend und verantwortungsvoll. Das wissen sie und sie wissen auch, dass es Lebewesen sind und kein Spielzeug. Meine Äteste hat auch schon bei der Katzenhaltung zuschauen dürfen, dadurch dass sie bei einem Bauernhof mit Pferden zu tun hat. Und natürlich sind auch meine Frau und ich uns bewusst, dass wir eine Verpflichtung eingehen und es eben dann tolerieren müssen, wenn eine Katze zum Arzt muss oder Probleme macht. Das machen wir unseren Kindern zuliebe und trotzdem wir werden die Katzen auch nicht ,,entsorgen", wenn unsere Kinder einmal nicht mehr hier wohnen werden. Das lasse ich mir nicht unterstellen.

Soviel dazu.


Genau darum geht es doch: Wer Tiere nur toleriert, der sollte sich keine anschaffen und Ende. Euch fehlt jegliche Empathie für Katzen. Und jetzt sag' mir bitte nicht "Empathie für Katzen brauchen nur die Kinder, sie sollen sie ja bekommen". Wenn ihr als nicht mal ein Mindestmaß an Empathie aufbringen könnt und wollt, dann sehe ich da absolut schwarz.

Es gehört auch zur Tierliebe zum Wohle des Tieres auf Tiere zu verzichten.
 
  • #104
Es sind nur Katzen,
Wir wollen sie artgerecht halten

Diese beiden Satzfragmente drücken für mich alles aus.

Es sind NICHT nur Katzen, es sind Lebewesen, die Bedürfnisse haben.
Deine angedachte Haltung ist NICHT artgerecht, da sie an den Bedürfnissen vorbei geht.

Deine Posts ergeben eine Negativliste.
Du willst sie nicht, Deine Frau will sie nicht und die Schwiegereltern sind allergisch.

Der einzige Grund ist:
Die Kinder wollen sie.

Ganz schön mager.
 
  • #105
also ich versorge hier genug fälle von :"in der natur kommen sie ja auch alleine zurecht":mad:
ja klar ab winter sieht es schlecht mit mäusen aus, ihr fell ist nicht dafür ausgelegt im nassen und kalten draußen zu sein und krankheiten gibt es mehr als genug...

ganz im ernst mir tun die armen jetzt schon leid!

wie willst du den katzen denn eigentlich verständlich machen (wenn sie erwachsen sind und dann vor die tür gesetzt werden) das sie nicht mehr ins haus dürfen??
sie lernen als kitten menschen kennen und sind bei euch, das heißt sie gewöhnen sich an euch. das sind dann keine "einfachen stallkatzen" ohne bezug zu menschen!

nimm es mir nicht übel aber man schenkt kindern keine tiere! tiere halten bedeutet immer!!! verantwortung zu übernehmen und das können deine kinder logischerweise noch nicht und ihr seid nicht bereit dazu.

was passiert wenn die kitten drin etwas kaputt machen? und das werden sie sicher tun...
was ist eigentlich wenn die katzen draußen sind und tag und nacht maunzen weil sie rein wollen?
werden sie dann noch komplett abgeschoben?
und wenn katzen keine familienmitglieder für dich sind, was sind sie dann?
ein lustiger zeitvertreib für die kinder?!

es macht mich immer wieder einfach nur fassungslos so etwas in der heutigen zeit zu lesen....

bitte beantworte mir doch mal meine fragen.

zur temperatur:
wie ich vorhin schon geschrieben habe: katzenfell ist nicht dafür gemacht in der kälte und im nassen draußen zu sein, außerdem holen sich katzen schnell erkältungen und atemwegsinfekte wenn es kalt und zugig ist...
 
  • #106
Am besten schenkt Ihr den Kindern zu Weihnachten die Katzen. Dann können die Kinder mit den Kitten so richtig "spielen". Nach kurzer Zeit werden die Katzen dann in der Garage landen. Die Eltern haben eh kein Interesse und die Kinder werden es ganz schnell verlieren.

Dann kommen sie eben wieder weg, ist doch für jemanden, der so eine Einstellung zu Katzen hat, kein Problem. :grummel:
 
  • #107
Manfred, deine Unterstellungen, daß wie alle unsere Katzen in Daunendecken wickeln, sie vermenschlichen und als Kindersatz betrachten, sind echt unter aller Kanone!
Du bist leider total empathielos und begreifst leider gar nicht, wovon wir hier schreiben.

Auch wenn es Einzelfälle, wie von Starfairy beschrieben, gibt, ist die Wahrscheinlichkeit genau solche Katzen zu finden, sehr gering.

Ich versteh ehrlich gesagt gar nicht, warum ihr euch überhaupt die Mühe macht, hier im Forum irgendwas zu fragen:confused:

Und das Argument: im Vergleich zu anderen Katzen (unkastriert, ungefüttert, etc) hätten die Katzen es bei euch ja gut - da fällt mir gar nix mehr zu ein!
Echt gruselig hier...

Ja, im Vergleich zum Mittelater ist eure angedachten Katzenhaltung echt fortschrittlich:rolleyes:
 
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  • #108
Es sind nur Katzen, es sind keine Menschen. Tut mir Leid, wenn ich das so deutlich sagen muss. Wir wollen sie artgerecht halten und ihnen das geben was sie brauchen.

Nein, das fett markierte wollt ihr eben nicht!
Ihr wollt ein Spielzeug, was ihr(bzw. die Kinder) nach Belieben bespassen können und das sich ansonsten vollständig euch anzupassen hat.
Und mit dieser Einstellung seid ihr für die Haustierhaltung vollständig ungeeignet.

Nicht nur Katzen sondern auch Töchter haben Bedürfnisse. Und sie möchten kein Stofftier und kein Meerschweinchen (wir hatten schon einmal eins)

Wow EIN Meerschweinchen?
Ein hoch soziales Lebewesen alleine zu halten ist dann ja schon euer erster tierquälerischer Haltungsversuch gewesen.

Unsere Kinder leben noch länger bei uns, wie ihr euch denken könnt, und werden deshalb auch noch weiter für die Tiere sorgen können, ihrem Alter entsprechend und verantwortungsvoll.


Genau. Du wendest dich an ein Forum, in dem sich vor allem Tierchutzaffine Menschen mit einer Menge Fachwissen tummeln.
Diese sagen dir zunächst freundlich, dann immer deutlicher, dass eure Planung auf gut deutsch gesagt vollkommen fürn Popo ist und was ist deine Reaktion? Es ist dir egal, sind ja nur Haustiere.

Wenn man als Erwachsener nicht in der Lage ist sachlich korrekten Fakten(!) objektiv gegenüber zustehen, sondern diese schlichtweg als Meinung abtut, dann ist das zum einen extrem arrogant den Experten gegenüber und zum anderen nur ein weiterer Beweis für die oben schon mehrfach angesprochene Empathielosigkeit.
 
  • #109
Ich möchte mich hier mal einschalten mit einem Vorschlag zur Güte und einem "probieren" für die Kinder, damit diese einen kompletten Überblick über die Katzen bekommen.

Die Katzen vom Reiterhof sind selten ein Ersatz, denn sie haben extrem viele Hände und Kinder, bei denen sie ihre Streicheleinheiten und die Aufmerksamkeit holen.

Bei jenen in einem Tierheim oder einer Pflegestelle sieht die Sache ganz anders aus. Wenn es eine Pflegestelle, die verwahrloste kranke Tiere aufpäppelt in eurer Gegend gibt, sollten eure Kinder mit dem Katzenwunsch dort täglich aufschlagen und alles über Katzen lernen. Also in die Lehre gehen bei jemanden, der wirklich etwas davon versteht.

Ich unterstelle weder dir noch deinen Kindern verantwortungsloses Verhalten, sonst hättest du dich hier nicht angemeldet.

Ich habe eher den Eindruck dass nicht alles bedacht und abgewägt wurde.

Sollten die Kinder ein Jahr Mitarbeit in der Pflegestelle in ihrer eher kurzen Freizeit (zwischen Schule, Spielen, Freunde treffen, Sport und den Grundbedürfnissen einer Familie) durchhalten, sich genug Wissen aneignen und dann immer noch den Wunsch nach eigenen Kätzchen haben, könnt ihr von diesen Erfahrungen gestärkt eine Lösung zwischen Allergien, Großfamilienleben und Katzenwunsch der Kinder finden.
 
  • #110
Das läuft jetzt etwas aus dem Ruder, eigentlich wollte ich hier nur eine Frage stellen und keine Grundsatzdiskussion anzetteln. Entschuldigung, wenn ich etwas deutlich werde, aber was ich teilweise lese, ist schon extrem.

Es sind nur Katzen, es sind keine Menschen. Tut mir Leid, wenn ich das so deutlich sagen muss. Wir wollen sie artgerecht halten und ihnen das geben was sie brauchen. Wir wollen sie füttern, wärmen, zum Tierarzt bringen und mit ihnen spielen.



Soviel dazu.

Hier läuft nichts aus dem Ruder, hier versuchen dir viele Tierliebe Menschen klar zu machen, das ihr für ein Haustier nicht geeignet seid.

Ja, es sind Katzen, es sind Lebewesen die Bedürfnisse habe und die könnt ihr so wie ihr es vorhabt nicht erfüllen.

Huckelberry, ja, eine Temperatur wäre wirklich mal hilfreich. Wie soll ich sonst wissen, was die Tiere brauchen an Wärme?



Wir überlegen nur noch, wie wir das am besten machen. Wenn ihr alle sagt, dass es nicht möglich ist, Katzen von drinnen wieder an draußen zu gewöhnen, könnten wir es vielleicht so machen, dass wir sie von Anfang an täglich mit Leckerchen und Spielen draußen belohnen und sie so lernen, dass Menschen gut sind. Wenn sie denn gar nicht ins Haus sollen..?

Meine lieben es wenn es im Winter mindestens 23 Grad hat, aber meistens wollen sie es noch wärmer und legen sich vor den Ofen.
Du wirst in einer Garage nie die Temperaturen bekommen, das sich eine Katze wohlfühlt.

Ihr werdet für die Katzen nicht gut sein, sie werden durch euch nicht lernen das der Mensch gut ist.

Warum glaubst du versuchen dir alle auszureden Katzen zu holen?
Du ignorierst alle und hast nur deinen Plan im Kopf, der mit Sicherheit schief geht.
 
  • #111
Bei jenen in einem Tierheim oder einer Pflegestelle sieht die Sache ganz anders aus. Wenn es eine Pflegestelle, die verwahrloste kranke Tiere aufpäppelt in eurer Gegend gibt, sollten eure Kinder mit dem Katzenwunsch dort täglich aufschlagen und alles über Katzen lernen. Also in die Lehre gehen bei jemanden, der wirklich etwas davon versteht.

Ich unterstelle weder dir noch deinen Kindern verantwortungsloses Verhalten, sonst hättest du dich hier nicht angemeldet.

Ich habe eher den Eindruck dass nicht alles bedacht und abgewägt wurde.

Sollten die Kinder ein Jahr Mitarbeit in der Pflegestelle in ihrer eher kurzen Freizeit (zwischen Schule, Spielen, Freunde treffen, Sport und den Grundbedürfnissen einer Familie) durchhalten, sich genug Wissen aneignen und dann immer noch den Wunsch nach eigenen Kätzchen haben, könnt ihr von diesen Erfahrungen gestärkt eine Lösung zwischen Allergien, Großfamilienleben und Katzenwunsch der Kinder finden.

Das kann man doch von vornherein knicken, selbst wenn sie es da anders lernen sollten, wird man ihnen zu Hause etwas ganz anderes erzählen und die Katze landen auf jeden Fall in der Garage.
Und doch, ich halte den TE für verantwortungslos ....... und für empathielos und herzlos ......... zumindest Tieren gegenüber. Und solchen Menschen, mit den Schwiegereltern dann schon 4 Erwachsene, die keine Katzen wollen und sie auch nicht vernünftig ihren Bedürfnissen gerecht halten wollen, gehört überhaupt kein Tier anvertraut. Und was ich von Eltern halte, die ihren Kindern Katzen zum Spielen holen, obwohl sie selbst keine wollen, möchte ich lieber für mich behalten. :stumm:
Ich glaube, der TE will es einfach nicht verstehen. Er geht ja auch nicht mal auf die Fragen ein, z. B. was wäre, wenn die Katzen draußen vor der Tür stehen und maunzen und rein wollen usw. :mad:
 
  • #112
Der TE und seine Familie wird sich von dem traurigen Vorhaben nicht abbringen lassen.

Es sind halt nur Katzen, gleichzusetzen mit Stofftieren.

So wünsche ich den Katzen, die in der Garage einziehen werden, dass der Zaun nicht zu hoch ist und sie sich ein schönes Zuhause suchen können und das hoffentlich auch finden werden.

Für mich ist das Vorhaben des TE und seiner Familie egoistisch und empathielos und ich bleibe dabei.



Manuela
 
  • #113
  • #114
Ich möchte mich hier mal einschalten mit einem Vorschlag zur Güte und einem "probieren" für die Kinder, damit diese einen kompletten Überblick über die Katzen bekommen.

Die Katzen vom Reiterhof sind selten ein Ersatz, denn sie haben extrem viele Hände und Kinder, bei denen sie ihre Streicheleinheiten und die Aufmerksamkeit holen.

Bei jenen in einem Tierheim oder einer Pflegestelle sieht die Sache ganz anders aus. Wenn es eine Pflegestelle, die verwahrloste kranke Tiere aufpäppelt in eurer Gegend gibt, sollten eure Kinder mit dem Katzenwunsch dort täglich aufschlagen und alles über Katzen lernen. Also in die Lehre gehen bei jemanden, der wirklich etwas davon versteht.

Ich unterstelle weder dir noch deinen Kindern verantwortungsloses Verhalten, sonst hättest du dich hier nicht angemeldet.

Ich habe eher den Eindruck dass nicht alles bedacht und abgewägt wurde.

Sollten die Kinder ein Jahr Mitarbeit in der Pflegestelle in ihrer eher kurzen Freizeit (zwischen Schule, Spielen, Freunde treffen, Sport und den Grundbedürfnissen einer Familie) durchhalten, sich genug Wissen aneignen und dann immer noch den Wunsch nach eigenen Kätzchen haben, könnt ihr von diesen Erfahrungen gestärkt eine Lösung zwischen Allergien, Großfamilienleben und Katzenwunsch der Kinder finden.

Diesen Vorschlag finde ich sehr gut. Weil deine Tochter hat auf dem Reiterhof geholfen bei der Katzenversorgung. Äh, wobei genau? Wie werden die Katzen auf dem Reiterhof versorgt? Das ist ungefähr das gleiche, wie ein Kind, das 2 Jahre einmal in der Woche dort reitet und dann meint, jetzt kann sie alleine für ein eigenes Pony sorgen.
Da bekommt man (wenn es gut läuft) einen winzigen Einblick in die Haltung, das ist alles.

Was ich hier nicht verstehe, warum behauptet ihr eisern, das die Katzen in Nässe und Kälte leben müssen? Das stimmt so nicht, in einer Garage kann man selbstverständlich kuschelige Schlafmöglichkeiten reinbauen. Und regnen tut es da meistens auch nicht.
Und ja, die Katzen mögen es zwar, im warmen Zimmer zu liegen. Aber reine Draußenkatzen bekommen ein super dickes Winterfell. So dick, das sogar schlanke Katzen richtig mopsig aussehen. Und mit diesem Fell und einem warmen, trockenen, zugfreien Rückzugsort kommen Katzen durchaus über den Winter. Und nicht nur so eben mit Ach und Krach.
Wenn sie jetzt noch mit ausreichend (Draußenkatzen brauchen mehr Futter! Meine Draußenkatze frißt gut 500 g hochwertiges Nassfutter am Tag!) gutem Futter versorgt, sind ihre Grundbedürfnisse durchaus abgedeckt.
Dazu haben die Katzen Freigang. Also sie leben nicht in der Garage.

Dazu müssen sie selbstredend kastriert sein. Männlein und Weiblein! Und so bald wie nur irgendwie möglich. Und impfen bitte nicht vergessen.

Und sie haben Kontakt zu Menschen. Wieviel, nun, das wird sich zeigen. Jeder hier weiß, das man bei Kitten nie voraussagen kann, ob sie richtig schmusig werden oder nicht. Ob sie sich auf Kinder einlassen möchten oder nicht.

Wenn die vielen, vielen Katzen von Bauernhöfen so versorgt werden würden, hätten wir hier keine Notfälle, wo von Höfen rd. 20 Katzen eingefangen und kastriert werden müssen. Abgesehen von den vielen kranken Kitten, für die man dann händeringend einen Platz sucht.

Also wenn ich auf einen Hof komme, wo die Katzen so versorgt werden, freue ich mich.

Wir alle halten Katzen auf einem Niveau, das kaum ein Durchschnittskatzenhalter erreicht. Und trotzdem gibt es auch hier noch massives Streitpotential. Z.B. Freigänger oder nicht, Wie groß muß eine Wohnung sein, damit man dort Katzen halten darf, Wieviel Geld muß in die Rücklage usw.

Aber die Haltung von Katzen so wie im Forum spiegelt einfach nicht die Realität. Manchmal wird sie gestreift, aber wie oft stellen wir schon im Gespräch mit anderen Katzenhaltern in der Bekanntschaft fest, das wir ziemlich auf einsamen Posten stehen.

Diese Kätzchen vom Bauernhof, welche Alternative haben sie? Das sie bei jemandem aus dem Forum landen, die Wahrscheinlichkeit ist gering. Sie können also als Bauernhofkatzen weiterleben. Vermutlich unkastriert und wirklich nur minimalst versorgt. Oder sie werden an andere Stelle abgegeben. Vielleicht alleine, in eine Wohnung gesperrt, obwohl sie die Freiheit kennen. Oder, oder, oder.

Und, Manfred informiert sich ja. Jetzt ist aus einer Katze bereits 2 geworden.

Ja, der Spruch, es sind _nur_ Katzen, der gefällt mir auch nicht. Es hat den Beigeschmack, das die nichts wert sind.

Manfred, darüber solltet ihr wirklich noch mal nachdenken. Es geht nicht um das Adoptieren eines 3. Kindes, sonder darum, das die Katzen als Lebewesen von euch abhängig sind. Und Katzen spüren sehr genau, wo sie wirklich erwünscht sind oder eben nicht.
Udn du und deine Frau, ihr müßt euch darüber im Klaren sein, das IHR für die Katzen verantwortlich seid. Und NICHT euere Kinder.
Klar, man kann die Kinder mit einbeziehen. Aber eine alleinige Versorgung der Katzen durch die Kinder ist nicht möglich.
 
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  • #115
Hier geht es um Kitten die geholt werden sollen, weil die Kinder ein Haustier haben wollen, schon mal eine schlechte Idee.:(
Sollen Kuscheltiere sein, wie das so gehen soll, weiß ich nicht.
Die Erwachsenen wollen gar keine Katzen, da sie keine Bindung zu den Tieren aufbauen können.:(
Nun sollen sie auf keinen Fall ins Haus, sind ja nur Tiere, gehören nach draußen.
Wenn sie rein wollen, keine Ahnung, die Frage wird nicht beantwortet.
@Starfairy
Ich finde nicht das man ihn bei dieser Idee noch unterstützen sollte.
 
  • #116
Hallo Manfred

Sorge bitte dafür, dass die Temperatur nicht unter 15 Grad fällt. Um die Wärme zu halten, kannst Du eine kleine Öffnung mit einer Lamelle davor einbauen. Es kann aber sein, dass sich fremde Katzen da ein Plätzchen suchen und Deine sich dann nicht mehr rein trauen. Eine Chip-Katzenklappe wäre dann natürlich das Beste; dann müssen sie das aber lernen und das braucht unter Umständen viel Geduld und Training. Oder hole Dir selbstbewusste Tiere, denn Scheuchen lassen sich gerne verdrängen und dann haben Deine dann nichts davon. Ausserdem sollten sich die beiden gut verstehen (kann sich aber ändern, wenn sie erwachsen sind).

Wann immer möglich, lasse die Katzen bis zur 12. Woche bei der Mutter. Damit die Katzen wissen, dass die Garage nun ihr Zuhause ist, müssen sie 6-8 Wochen eingesperrt werden. Katzen, und vor allen so junge Katzen, für eine so lange Zeit einzusperren ist beängstigend und eine Tortur. Schon deshalb müssen es zwei Tiere sein.

Rechne auch damit, dass es früher oder später mit Deinen Schwiegereltern Ärger geben wird. Z.B. wenn die Katzen im Garten ihre Hinterlassenschaften liegen lassen und die Schwiegereltern genau dort sitzen oder anpflanzen möchten. Hast Du dann genug Rückgrad, Dich für die Tiere stark zu machen?

Lass die Katzen so schnell wie möglich kastrieren. Du ersparst Dir eine Menge Unannehmlichkeiten. Auch unbedingt impfen lassen (1. Impfung in der 8. Woche und dann in der 12.). Erkundige Dich gut.

Du wirst es auf jeden Fall besser machen, als einige Deiner Nachbarn, die gegenüber Inzucht und Krankheiten blind sind.
Mit dieser Fürsorge lebst Du Deinen Kindern vor, auch für Tiere die Dir nicht so arg am Herzen liegen, Achtung entgegen zu bringen. Denke immer daran, dass auch Katzen liebesbedürftig sind, auch wenn nicht immer zu Menschen, aber dann zu ihren Artgenossen.

LG
Nijos
 
  • #117
ach Manfred, sei mir nicht böse, aber Du bist schon ein wenig Beratungsressistent. Da kann es auch schonmal passieren das der Ton
hier rauer wird. Ist aber schön das Du Dich im Vorfeld informierst, da
kann es aber passieren das Du nicht die gewünschten Antworten oder gar
Absolution für schlechte Ideen erhältst.

Es wurde eigentlich schon alles gesagt, und auch ich kann euch, unter den Bedingungen nur eindringlich von Katzenhaltung abraten.
Wenn ihr aber dennoch nicht abzubringen seit, dann achtet wenigstens auf die Basics.

KEINE Einzelhaltung, und wenn auch 100 Bekannte das immer so gemacht haben. Früher war auch ein Aderlass oder ein Exorzismus ein Allheilmittel
gegen alle Krankheiten(...haben wir schon immer so gemacht)

NICHT aussperren, auch Freigänger brauchen Familienanschluss, gerade wenn sie es schon kannten. Garagenhaltung ist ein noGo.

Katzen sind KEINE Streicheltiere für Kinder. Was macht ihr wenn eine Katze mal nicht gestreichelt werden will und ein Kind kratzt? Mit der Zeitung auf die Nase hauen? Machen ja Bekannte mit ihrem Hund auch.

Sorry für den Sarkasmus, ich meine es nur gut mit Dir und evtl. zukünftig
euch zugehörigen Katzen.

P.S.:
ich habe mir das früher auch in etwa so vorgestellt wie Du
"hab ein Haus mit Garten, holen wir ne Katze, die macht das draussen schon und wir haben was zum knuddeln, kann ja in die Gartenhütte" Glücklicherweise habe ich mich vorher informiert und bin ich an Leute mit Ahnung geraten (Katzenhaus, Forum, Freunde etc.)
Manche übertreiben es mit der Fürsorge und manche machen auch zuwenig, natürlich nur meiner Meinung nach. Ein 100% richtig wird es da nicht geben, aber einige Basics MÜSSEN einfach beachtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #118
Und bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass Katzen als Tiere Ledersofas oder dreilagige Daunendecken brauchen. Oder Menschen, die mit in ihren Körbchen schlafen. Das habt ihr euren vielleicht so anerzogen, ich glaube aber nicht, dass jede Katze eingeht, wenn sie nicht alle 2 Stunden von Menschen gesteichelt werden.

Man merkt, dass Ihr Euch mit Katzen überhaupt nicht auskennt. Katzen sind keine Hunde, denen man etwas anerziehen kann. Katzen haben ihren eigenen Kopf. Und wenn eine Freigängerin beschließt, dass sie den Winter lieber an der Heizung verbringt, dann ist das ihre freie Entscheidung. Katzen können unglaublich stur sein, wenn sie einen bestimmten Platz zum Schlafen bevorzugen. Du hebst sie 20mal vom Sessel, sie springt ein 21. Mal drauf und rollt sich dort zusammen.

Für Euch kommen in meinen Augen - wenn überhaupt - nur ältere Draußenkatzen infrage, die gar nicht das Bedürfnis haben, ins Haus zu kommen. Mit viel Geduld und Zeit lassen sich solche Katzen über den Tierschutz auch finden.

Ja, Eure Töchter haben auch Bedürfnisse, Nur ändern sich Bedürfnisse von Kindern recht schnell. Eure Älteste ist zehn. Da werden in spätestens zwei Jahren Jungs deutlich interessanter werden als Kuscheltiere...Und was wird dann aus den Katzen? Seht Ihr Euch wirklich in der Lage, diese Katzen dann noch 15 Jahre oder mehr verantwortungsbewusst zu betreuen? Habt Ihr schon jemals die Erfahrung gemacht, wie intensiv die Betreuung einer älteren Katze sein kann, die eine chronische Krankheit wie CNI oder SDÜ bekommt? Ihr mögt Katzen nicht einmal besonders, wie soll das funktionieren?

Ich finde den Vorschlag auch nicht blöd, dass Ihr Euch erst einmal richtig mit Katzenhaltung vertraut macht und zwar in der Praxis und nicht in einem Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #119
Hallo Manfred

.....


Du wirst es auf jeden Fall besser machen, als einige Deiner Nachbarn, die gegenüber Inzucht und Krankheiten blind sind.
Mit dieser Fürsorge lebst Du Deinen Kindern vor, auch für Tiere die Dir nicht so arg am Herzen liegen, Achtung entgegen zu bringen. Denke immer daran, dass auch Katzen liebesbedürftig sind, auch wenn nicht immer zu Menschen, aber dann zu ihren Artgenossen.

LG
Nijos

Entschuldigung Nijos, das ist für mich keine Fürsorge. Ich sehe da einfach schwarz, denn die Wünsche von Kindern und Eltern lassen sich nun mal nicht vereinbaren. Die Kinder wollen was zum knuddeln und die Eltern wollen Katzen, die möglichst wenig Menschenbezug brauchen/einfordern. Das passt einfach nicht, es ist ein Widerspruch und einfach total gegensätzlich.

Und meine Frage von weiter oben wurde noch immer nicht beantwortet: Was passiert wenn die erwachsenen Katzen abwandern? Hoffentlich tun sie das, es wäre ihnen zu wünschen. Dann sind die Katzen - Gott sei Dank - weg und das Geschrei der Kinder ist groß.
 
  • #120
Ihr vergeßt dabei, das diese Kätzchen draußen geboren wurden und jetzt auch draußen leben.

Diese Kätzchen müßten auch erst lernen, das eine Wohnung schön ist. Die wären drin jetzt auch erst total verängstigt.
Wenn man ihnen das jetzt aber nicht lernt, drängen sie nicht rein, weil sie es gar nicht kennen.

Die würden jetzt nur reindrängen, wenn man sie jetzt zuerst in die Wohnung nimmt. Oder wenn sie wirklich so eine starke Bindung an ihre Menschen entwickeln.
Falls das passiert, wird die Entscheidung vielleicht ja auch noch überdacht. Weil das kommt nicht von alleine, da muß man sich schon intensiv mit den Katzen beschäftigen. Und dann dürfte die Bindung von beiden Seiten da sein.

Ich kenne hier im Dorf mehrere Katzen, die in Scheunen o.ä. wohnen und nicht rein dürfen. Und sich trotzdem anfassen lassen und eine Bindung an ihre Menschen und ihr Zuhause haben.

Was ganz anderes wäre es mit Kitten, die im Haus aufgewachsen sind, die Menschenkontakt szsg. mit der Muttermilch eingezogen haben, die menschliche Fürsorge schon kennengelernt haben.
Diese Katzen würden die Welt nicht mehr verstehen.
Aber für die Draußenkatzen ist die Welt der Menschen innerhalb einer Wohnung erst einmal mind. genauso verschreckend.

Und deshalb bleibe ich dabei, für Kätzchen vom Bauernhof ist das gebotene ein Luxusleben.
Und warum sollte eine Katze abwandern, wenn sie Futter bekommt, einen warmen Schlafplatz hat, ihr keiner was böses will? Das mehr, das es geben kann, kennen die nicht. Und deshalb vermissen sie es auch nicht.

Es ist doch nicht so, das hier Kätzchen unversorgt ausgesetzt werden sollen!

Menschenkatzen werden nicht geboren, sondern durch Prägung dazu gemacht. Genauso wie durch Prägung eine Katze zum Einzelgänger gemacht wird.
 

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