Woran erkennt man gute THP

  • Themenstarter mautzekatz
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Viel Glück für morgen! :)

Zu deiner Eingangsfrage: Für mich sind zuerst mal die Eckdaten wichtig, d.h.

- Wo hat sie die Ausbildung gemacht, wie lange, wann war der Abschluss (dazu möchte ich auch das Zertifikat sehen).

- Hat sie eine Zeitlang auch bei Tierärzten hospitiert? Wenn ja, wie waren die Tierärzte ausgerichtet, d.h. ausschließlich Schulmedizin oder auch alternativ. Welchen Ruf hat der Tierarzt.

- Hat sie Fortbildungen gemacht? Wenn ja, in welchen Bereichen? Wenn es hier querbeet geht, lasse ich die Hände davon, mir ist jemand, der sich in 1 oder 2 Bereichen sehr gut auskennt lieber als jemand, der einen Rundumschlag macht und meint, in jedem Thema mitreden zu können.

- Im Anschluss daran muss sie in dem Bereich, in dem ich behandeln lassen möchte, längerfristige Erfahrungen haben. Wenn sie da gerade erst den Abschluss gemacht hat oder nur mal kurz reingeschnuppert hat, ist mir das zuwenig.

- Wenn man selber null Ahnung vom Medizinischen hat wird es schwer, ihr Wissen zu beurteilen. Es ist (nicht nur deshalb) immer gut, sich auch selber Grundwissen anzueignen, ggf. in dem ein oder anderen Bereich durchaus ein wenig mehr, dann erkennt man relativ schnell, ob jemand nur sehr selbstbewusst und eloquent ist oder ob auch echtes Wissen dahintersteht.

- Es gibt in jeden Beruf und Bereich Menschen, die ihre eigenen Grenzen nicht erkennen und sich selber am Liebsten reden hören. Deshalb darauf achten, ob sie dich und dein Tier auch wirklich völlig wahrnimmt und darauf eingeht, ober ob sie einfach gerne redet und sich selber in den Mittelpunkt stellt.

- Der vorgenannte Punkt ist auch wichtig für die folgenden Sitzungen. Geht sie auf Reaktionen des Tieres ein, ändert sie etwas, erklärt sie usw. usf. Es schadet auch nicht, wenn du da mitschreibst, weil es meist doch viele Infos sind, die da auf einen einprasseln (ist ja bei guten TÄen, die erklären, genauso).

- Hör dich um. Wenn jemand schon länger tätig ist, dann hat er in der Regel einen Ruf.
 
A

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  • #22
Jede Schule hat da ihr eigenes System. Genauso wie jede größere Schule einen Verband im Hintergrund hat.
Eine Abschlussprüfung ist ne tolle Sache, sagt aber (leider) nichts über die Qualität der Ausbildung aus, da es noch kein einheitliches Lehr-/Prüfungssystem gibt. Wie eine Wissensabfrage läuft, entscheiden die Schulen selber.

Zum Thema hospitieren: Außer in Niedersachsen ist/war es TÄen in den anderen Bundesländern von der Kammer her untersagt angehende THPs in ihrer Ausbildung zu unterstützen. (Kenntnisstand 2 Jahre alt und da ich in Niedersachsen wohne hab ich das Thema auch nicht weiter verfolgt)

Was das Anbieten von Therapiemöglichkeiten angeht, bin ich anderer Meinung.
Je länger man dabei ist und je mehr Fortbildungen man besucht hat, desto umfangreicher sind m.M.n. die Angebote der Therapiemöglichkeiten. Man kommt dann automatisch vom Hölzchen zum Stöckchen. Sortiert dann aber aus was man künftig weiter verfolgen möchte oder wieder verwirft.

Nicht jede Therapie ist bei jeder Katze anwendbar und so muss man schauen was Halter und Tier umsetzen können.
Was nützt es, wenn ich Profi in Mykotherapie bin (Vitalpilze) aber viele Katzen es einfach nicht mit fressen. Da nützt dann das ganze Wissen nichts und mit Zwang in die Katze rein, macht mal gar keinen Sinn. Da ist ein Plan B schon ne gute Sache.

Auch Anfänger können was wissen (kommt auch auf das Engagement des Einzelnen an). Wichtig wäre mir dabei das sie mit offenen Karten spielen, also auch sagen das sie noch nicht viel Erfahrung haben.
Selbiges gilt, wenn der THP nicht mehr weiter weiß. Offenheit und Ehrlichkeit wären für mich da wichtig.

Grad beim therapieren von Katzen wäre es wichtig das der THP auch von Katzen Ahnung hat. Der Schwerpunkt in den Schulen, die ich kenne liegt meist auf Hund und Pferd. Die Besonderheiten bei Katzen kommen da oft zu kurz.
 
  • #23
Oder vielleicht liegt es einfach auch nur daran, dass der Tierarzt, zu dem wir gehen, sein Handwerk beherrscht, denn Akupunkturnadeln, richtig gesetzt, schmerzen nicht.

Nein, aber evtl. daran das du zum TA in die Praxis gehst. Eine Katze verhält sich in einer TA Praxis immer anders als zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung. Aber das weißt du ja eigentlich selbst.

Ein THP der Katzen behandelt, würde den Transport in seine Praxis versuchen zu vermeiden, weil es einfach Stress ist (jedenfalls für sehr viele Katzen) und Stress kontraproduktiv ist.
 
  • #24
@Superrübe: ich weiß, dass ein Zertifikat nicht alles ist, aber mir ist es wichtig, dass ein Abschluss da ist. Das magst du anders sehen, ich sehe es so. Und nein, ich lasse mein Tier nicht von einem Anfänger behandeln, das hat (für mich) gute Gründe.

Zu Schmerzen und Akupunktur habe ich persönlich massenhaft Erfahrung, und es tut nicht wirklich weh, wenn es der Handhabende kann, das hat nichts damit zu tun, WO man sie ausführt, sondern wie. Und glaub mir, meine zwei angstaggressiven Tiere würden den TA schreddern, würde er ihnen Schmerzen zufügen.

Zum Thema Zuhause oder in der Praxis ... auch da gibt es Vorteile, die für die Praxis sprechen.

Es gibt einfach nicht DAS einzig Richtige, auch wenn du deine Kommentare sehr oft dogmatisch rüberkommen, denn es gibt unterschiedlichste Tiere und unterschiedlichste Umstände.
 
  • #25
tiha;5086966 Es gibt einfach nicht DAS einzig Richtige hat gesagt.:
Da hast du Recht. Deshalb muss es ja auch individuell auf das Tier und seinen Besitzer und sein Umfeld abgestimmt sein. Nichts Anderes habe ich aber geschrieben.
 
  • #26
So, wir haben es überstanden. Mausi geht es gut. Sie hat sich dann nach der ersten Stunde gelangweilt. :)

Die THP war sehr nett. Ging auf Mausis Krankenvorgeschichte ein. Hat sich alles von mir erzählen lassen und hat die Untersuchungsergebnisse und Blutbilder gecheckt.

Hat mich immer zu Wort kommen lassen und zugehört.

Sie arbeitet auch mit mehreren TA zusammen / macht dort auch 2xwöchentloch Sprechstunde und hat dort auch Praktika absolviert Ausserdem kann man auf ihrer Website ein THP Zertifikat einsehen.
Sie hat sich schon lange mit Homöopathie beschäftigt aber erst vor 2 Jahren eine Ausbildung gemacht. Man hat schon gemerkt, dass sie noch nicht alle Mittel auswendig kennt und sich sicherheitshalber in diversen Büchchen informiert- wenn ich mal genauer nachgefragt habe. Hat aber auch keinen Hehl daraus gemacht.

Schlussendlich meint sie, dass viele Sympthome von ihren Epilepsie Medis kommen / Luminaletten. Mausi wirkt etwas benommen. Das stimmt! Verdammte Nebenwirkungen von Lumis.

Gerade der Juckreiz und aufgrund Mausis Vorgeschichte/Antibiotika würde sie gern entgiften und die Haut stärken.

Hier habe ich Sulfur logoplex bekommen sowie Cuti.
Evt. kann ich auch Kräuter Pro 3 geben - extra gegen Juckreiz.

Zudem wurde nach TA Absprache ihre Luminaletten Dosis verringert. Seit gestern bekommt sie 2x tgl. 3/4 Tablette. Da Mausi als sie eingestellt wurde noch 2 Kg mehr gewogen hat und ihr Phenospiegel minimal über der Mitte lag.( Hier ist also noch etwas Spielraum) Vielleicht hilft ihr das auch schon weiter und ist nicht mehr ganz so schläfrig.......

Für die Spondylose hat sie mir ein Komplexmittel vorgeschlagen - SC 105 Dulcamara. Da es sein kann, dass sie sich an das Zeel schon gewöhnt hat.
Das hatte ich selbst einmal überlegt ihr zu geben, da das Zeel scheinbar nicht mehr so gut anschlägt.


so..... ich hoffe ich hab nix vergessen und bin gespannt auf eure Meinungen.
 
  • #27
Ganz ehrlich? Auf das wärest du mit der Zeit und intensives Nachdenken auch von alleine gekommen :oops: Entgiften ist eine typische Erstmaßnahme, Zeel zu ersetzen, hast du schon selber drüber nachgedacht, Lumis zu reduzieren sollte eigentlich dein TA alleine drauf kommen, wenn sich das Gewicht verändert, hättest aber auch du merken können. Die 3 Kräuter ... , Rotalge, wieviel Jod hat die, denn nochmal 'n Tuckn Jod obendrauf, wo Katzen eh schon genug Jod zu sich nehmen (wenn sie einigermaßen hochwertig ernährt werden) und dann nochmal Meeralgen, davon halte ich nun gar nichts. Knochblauch wird zwar in der Menge nicht giftig sein, aber ob er notwendig ist, genauso wie diese ganze riesen Palette an Armomastoffen? Bierhefe weiß man selber, dass es gut für die Haut ist, Futterkekse naja.
Und nicht zuletzt: was all das mit erweiterten Homöopathiekenntnissen zu tun haben soll, verstehe wer will, ich leider nicht.

Alles in allem "nett", aber für mich jetzt nicht unbedingt der Knaller bwz. wenn man die Produkte genauer anschaut und den Jodgehalt überprüft und der in der Tat hoch sein sollte, dann wird's m.E. evtl. schädlich :(
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #28
Offenbar hattest Du ein gutes Gefühl bei der Sache und ihr konntet gut miteinander kommunizieren.

Ich bin gespannt, ob ihr mit dem neuen Therapieansatz erfolgreich seid.
Das wünsche ich euch auf alle Fälle.

Berichte mal weiter, wie die Medigabe läuft und ob Mausi das gut nimmt.

Wenn man die Schmerzen damit in den Griff kriegt, ist das eine feine Sache. Und das merkst Du, wenn ein wenig Zeit verstrichen ist.
 
  • #29
Ganz ehrlich? Auf das wärest du mit der Zeit und intensives Nachdenken auch von alleine gekommen :oops: Entgiften ist eine typische Erstmaßnahme, Zeel zu ersetzen, hast du schon selber drüber nachgedacht, Lumis zu reduzieren sollte eigentlich dein TA alleine drauf kommen, wenn sich das Gewicht verändert, hättest aber auch du merken können. Die 3 Kräuter ... , Rotalge, wieviel Jod hat die, denn nochmal 'n Tuckn Jod obendrauf, wo Katzen eh schon genug Jod zu sich nehmen (wenn sie einigermaßen hochwertig ernährt werden) und dann nochmal Meeralgen, davon halte ich nun gar nichts. Knochblauch wird zwar in der Menge nicht giftig sein, aber ob er notwendig ist, genauso wie diese ganze riesen Palette an Armomastoffen? Bierhefe weiß man selber, dass es gut für die Haut ist, Futterkekse naja.
Und nicht zuletzt: was all das mit erweiterten Homöopathiekenntnissen zu tun haben soll, verstehe wer will, ich leider nicht.

Alles in allem "nett", aber für mich jetzt nicht unbedingt der Knaller bwz. wenn man die Produkte genauer anschaut und den Jodgehalt überprüft und der in der Tat hoch sein sollte, dann wird's m.E. evtl. schädlich :(


Oha!

Ja Zeel wollte ich eh ersetzen, war mir aber unsicher was nun am besten sein wird.

Luminaletten hatte meine letzte TA überlegt zu minimieren aufgrund des Phenospiegel. Aber da war ihre Gewichtsabnahme zu der zeit erst minimal. Auf die Idee bin ich erst vor kurzem gekommen. Da ich umgezogen bin, habe ich nun eine neue TA und sie wusste ja nicht sofort, dass Mausi vorher Übergewicht hatte zumal sie ja gut eingestellt war. Aber ein Versuch ist es wert und ich hattte ja die neue TA nun gefragt.


Kannst du mir deine Äusserungen zum Thema Jod und Kräuter bitte genauer erklären? Wo genau ist denn zuviel von allem drin. Sind die Pro 3 gemeint?

Habe mich nur sekundär etwas mit Homöopathie beschäftigt und kenne mich daher nicht so gut aus damit. Daher nun der Weg über THP.
Zusätzlich schaden möchte ich Mausi auf keinen Fall.
 
  • #30
Offenbar hattest Du ein gutes Gefühl bei der Sache und ihr konntet gut miteinander kommunizieren.

Ich bin gespannt, ob ihr mit dem neuen Therapieansatz erfolgreich seid.
Das wünsche ich euch auf alle Fälle.

Berichte mal weiter, wie die Medigabe läuft und ob Mausi das gut nimmt.

Wenn man die Schmerzen damit in den Griff kriegt, ist das eine feine Sache. Und das merkst Du, wenn ein wenig Zeit verstrichen ist.


Ja, nett war sie und es hat auch gepasst. Sie wollte mir jetzt auch nichts aufzwängen.
Meinte nur die Entgiftung sei ganz gut da Mausi vor einiger zeit einmal sehr krank war und einiges an Medis nehmen musste.

Ich kann halt keinen Vergleich zu anderen THP ziehen oder selbst entscheiden ob und wer jetzt die Top THP sind. Daher bin ich um jeden Rat hier hilfreich. Ich lese mir gern Tipps durch und entscheide dann was mir zusagt.

Aber sie meint, für Mausis alter ist sie wirklich in einem guten Zustand. Nur die Luminaletten merkt man ihr an.

Wenn ich überlege wie schlecht ihr Zustand und ihr Blutbild waren, als sie aus dem Tierheim kam......... sie ist seitdem 6 Jahre älter geworden und ihre Blutwerte haben sich zunehmend verbessert. Sogar ihre Leberwerte waren vor 2 Jahren leicht erhöht und nun ist alles im Normbereich. Trotz Alterung und Luminaletten. Da bin ich schon froh.

Jetzt muss nur noch der Juckreiz verschwinden und ihre Spondy beeinträchtigungsfrei gemacht werden.
 
  • #31
hab mir jetzt mal angefangen die einzellnen Mittel nachzuforschen.

Das Kräuter Pro 3 scheint mir wirklich eher unnötig. Bierhefe bekommt Mausi 2 Stück am Tag und das reicht. Diese eigentlich nur wegen dem Vit. B da es für die Leber gut ist. Es ist zwar nur sehr wenig bei 2 Stück aber besser als nichts. Und ihr Blutbild sagt ja auch, dass alles passt.

Die Entgiftung würde ich schon gern machen. Es ist ja nur vorrübergehend und einmalig.

Was ich vom Cutis Comp. halte, weiss ich noch nicht so recht.

Ich musste das jetzt erstmal alles sacken lassen. Viele Infos die nach und nach verarbeitet werden müssen. Damit man schlussendlich der Katze auch wirklich nur hilft und nicht schadet.

Hatte mir aber letztenendes vielleicht doch mehr ein Konstitutionsmittel gewünscht als all diese Komplexmittel.

Ich werde sehen und berichten und wider Mausitagebuch führen. :)
 
  • #32
"Mausitagebuch" klingt niedlich :D

Meine Kommentare waren kein Vorwurf an dich, überhaupt nicht, ich hoffe, das kam nicht so bei dir an.

Wenn du dir wegen der Leber Sorgen machst, dann mach ab und an eine Kur mit Mariendiestel, z. B. mit Lega Phyton oder Epato Plus. Oder was Homöopathische, dann z.B. 1 Ampulle Hepar comp. (Heel) die Woche, aufgeteilt auf 2 Tage.

Bierhefe ist gut, schau aber beim Blutbild immer wieder nach den Nieren. Bierhefe enthält relativ viel Phosphor, u.U. Edelhefe von Ritter benutzen, die ist da ein wenig besser, schmeckt den Tieren aber genauso gut (ist aber Pulver).

Alles Gute für deine Maus! :)
 
  • #33
"Mausitagebuch" klingt niedlich :D

Meine Kommentare waren kein Vorwurf an dich, überhaupt nicht, ich hoffe, das kam nicht so bei dir an.

Wenn du dir wegen der Leber Sorgen machst, dann mach ab und an eine Kur mit Mariendiestel, z. B. mit Lega Phyton oder Epato Plus. Oder was Homöopathische, dann z.B. 1 Ampulle Hepar comp. (Heel) die Woche, aufgeteilt auf 2 Tage.

Bierhefe ist gut, schau aber beim Blutbild immer wieder nach den Nieren. Bierhefe enthält relativ viel Phosphor, u.U. Edelhefe von Ritter benutzen, die ist da ein wenig besser, schmeckt den Tieren aber genauso gut (ist aber Pulver).



Alles Gute für deine Maus! :)


;) Ja! Ich hatte das schonmal geführt als Mausi 2011 ziemlich karnk war und sorgar kurzzeitig Diabetes hatte. Aber das ist zum Glück Vergangenheit.

Bin dir auch nicht böse oder ähnliches. Sehe das als Hilfe an.

Für die Leber hatte ich damals oben genannte Mittel bzw. einen Vit. B Komplex mit Mariendistel. Die Tabletten waren aber rel. groß und Mausi bekam damals schon so viel das ich das ein wenig ersparen wollte....immer mehr Tabletten. Daher hatte ich dann - nat. immer mit Absprache der TA - SC132 Lycopodium gegeben. Das enthält auch Mariendsitel und Globuli sind bei ihr schnell mal im Mäulchen verschwunden. Dies bekommt sie nun kurweise.

Bierhefe Tbl. hatte ich mich schon informiert wegen dem ca/ph Gehalt. Daher auch nur 2 Stück. Und Blutblild wird auch deswegen immer gemacht. Hatte einmal Bierhefe bei STieroase bestellt, als Pulver. Das mochte Mausi gar nicht. Wie gut ist die Akzeptanz der Edelhefe?

Ist eine Entgiftung anzuraten? Scheint mir schon schlüssig. Gerade auch wegen ihrer Hautprobleme. Wobei Mausi wirklich nur Juckreiz hat und sich manchmal aufschubbert. Das Fell ist prima und schuppt auch nicht.

Hatte überlegt, die entgiftung durchzuziehen und ihr später ab und an mal Nachtkerzenöl zu geben. das soll sehr gut sein für die haut und gegen Juckreiz.?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Ich denke, wenn du so viele Ratschläge der THP in Frage stellst und deine Erwartungen eigentlich gar nicht erfüllt wurden (Komplexmittel anstelle Konstitutionsmittel etc.) kannst du eigentlich spätestens jetzt eine Antwort auf deine anfangs gestellte Frage bekommen.

Gute THP erkennt man meiner Meinung nach auch daran, dass ihr Therapieplan gründlich und gewissenhaft aufgestellt ist, dass keine Zweifel übrig bleiben bzw. die Zweifel dann im Gespräch mit der THP ausgeräumt werden können.

Mich wundert es, dass die THP direkt vor Ort einen Therapieplan ausgearbeitet hat und es wundert mich auch, dass sie scheinbar nicht nach einem Konstitutionsmittel sucht, sondern die gängigen Komplexmittel verordnet. Eine ordentliche Repertorisation dauert Stunden bis Tage und ist auch entsprechend kostspielig. Aber das ist ja eine einmalige Ausgabe, weil diese ausführliche Arbeit nur einmal gemacht werden muss. Danach gibt es ja nur noch Ergänzungen.
Aber die wenigsten THP haben das richtig gelernt, also das Repertorisieren.

So ähnlich wie deine THP war unsere erste auch. Den Unterschied habe ich erst bemerkt, als dann die zweite THP ins Spiel kam, die deutlich anders arbeitet.

Ich würde immer den Therapieplan der THP einhalten, evtl. auch in Absprache mit dem TA, und nichts hinzutun und nichts weglassen.
Wenn ich meinen würde, ich müsste noch etwas hinzutun oder etwas weglassen, dann impliziert das eigentlich, dass man die Fähigkeiten der THP anzweifelt. Wenn ich so ein Gefühl hätte, würde ich die THP ganz sicher wechseln, denn dann kannst du das Geld eigentlich auch zum Fenster hinausschmeißen und hast nichts gewonnen.
 
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  • #35
Ich denke, Entgiftung kann nicht schaden, Nachtkerzenöl wahrscheinlich auch nicht.

Die von dir genannten Globuli mit Mariendiestel sind halt nur Homöopathie, ich würde als Kur immer Phytoprodukte vorziehen, weil in diesen reale Mengen der Pflanze enthalten sind. Epato Plus gibt es auch als Paste, vielleicht ginge das besser als Tabletten. Hepar comp. sind (auch homöopathische) Ampullen, die man spritzen oder auch mit einer Spritze (ohne Nadel) direkt ins Mäulchen geben kann.

Edelhefe wird sehr gut angenommen bei uns, von allen, mindestens so gut wie die von Biolabor.

Alles in allem würde auch ich dir empfehlen, dir eine neue THP zu suchen, doublecat hat das gut beschrieben, warum und weshalb.
 
  • #36
Es ist wohl genauso schwer eine gute THP zu finden wie einen guten Tierarzt.

Fragen können immer aufkommen nach einem langen Gespräch. Das hat sicher noch nichts mit gut oder schlecht zu tun. Im ersten Moment hört sich für mich auch immer alles schlüssig an und nach einer Nacht drüber schlafen fange ich an mich mit dem gesagten zu beschäftigen.

Ich hatte mir halt wirklich erhofft DAS EINE passende Mittel, welches eben nur für Mausi gut passt, zu finden. Denn es stimmt schon - auf all die Komplexmittel wäre ich selbst auch gekommen.

Bzgl. der Leber- z.Z. sind die Werte super. Test Ende März. Haben sich sogar gebessert.
Ich habe mal die alten Tablettenschachteln rausgesucht. Sie bekam 2013 als ihre Werte leicht erhöht waren BVit. mit Mariendistel. Dann hatte ich mich alternativ umgesehen und bin auf die Lega Phyton 50 gestoßen. Hat sie gut genommen, nur der Preis war recht hoch. Daher haben wir dann kurweise Globuli mit Mariendistel gegeben. Sollte sich hier nochmal etwas auffälliges zeigen, werde ich dann wohl doch eher wieder zu diesem Mittel greifen.


Wie lang sollte man die Entgiftung denn machen?

Habe übrigens die Mittel auch noch mal gegoogelt - was mir nun nicht mehr zusagt, dass sie mich nicht gewarnt hat sollte bestimmte Reaktionen auftreten. wie z.B. Speichelfluss etc. - dann wäre das Mittel laut hersteller abzusetzen.
 
  • #37
Übriegens - Danke ich euch im Namen von Mausi für eure Mühe und Zeit und Tipps! :pink-heart:
 
  • #38
Gern geschehen :)

Mit der Dauer der Entgiftung ... ruf sie an und frag bei ihr nach. Ich meine, du hast ja auch Geld für diesen Rat bezahlt, dann ist es absolut legitim, diesbzgl.auch nachzufragen ;)

Und ja, du hast recht, eine gute THP zu finden, ist irre schwierig :(
 
  • #39
Ich habe nun mal die THP gefragt wie lang entgiftet werden muss.

Sie schrieb, dass Sulfur Logoplex entgiftet und die Haut stärkt und über längere Zeit, ca. 6 Wochen, gegeben werden soll.

Ist das nicht bissl lang? Hab gedacht entgiften nur eine Woche o.ä. ? Oder kommt es auf die Potenzen an?
 
  • #40
Man hat schon gemerkt, dass sie noch nicht alle Mittel auswendig kennt

:D Ich bezweifle das jemand die mehr als 1.500 Einzelmittel alle samt mit Arzneimittelbild auswendig kennt. Es sei denn er/sie wäre uralt und würde schon ewig mit Homöopathie arbeiten. :D
 

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